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Filz und Vetternwirtschaft – Vom Ordnungsstaat zur Bananenrepublik

Die viel zitierte Zeitenwende findet nicht etwa beim ökologischen Umbau statt, sondern in den Ministerien unserer Koalitionsregierung. Da wurden hemmungslos und ohne Prüfungsverfahren oder Ausschreibungen gleich dutzendweise eigenen Familienmitgliedern Schlüsselposition zugeschanzt.  Nun tummeln sich mit satten Gehältern und wahnwitzigen Pensionsansprüchen Brüder, Schwestern, Schwager, Cousins und gute Kumpels in den Machtzentren.  Kompetenzen? Egal. Befähigung für das Amt? Einerlei. Fachliche Expertise? Ach, wo denken wir hin! Charakterliche Eignung? Das fehlte gerade noch! Was zählt ist der Verwandtschaftsgrad. Und wo kämen wir hin, wenn etwa nach Leistungsnachweisen, Zeugnissen und Berufserfahrungen gefragt würde? Schließlich mussten weder die Außenministerin Annalena Baerbock noch Wirtschaftsminister Robert Habeck nachvollziehbare Qualifikationen erbringen. Bei Annalena reichten völkerrechtliche Trampolinkenntnisse und bei Robert ein paar grünaffine Kinderbücher. Weshalb sollten da

Wenn der grüne Wahn zur Methode wird

Der gewaltige Flächenfraß landwirtschaftlich genutzter Regionen hat nahezu unbemerkt atemberaubende Dimensionen angenommen und ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil. Mit riesigen, neuen Solarparks schreitet die Selbstvernichtung zügig voran. Bundesweit stapeln sich die Anträge für den Bau neuer Anlagen in den Rathäusern. Gigantische Flächen verschwinden heimlich, still und ohne großes Aufsehen. In der grün-roten Presse und den Medien wird „weisungsgemäß“ von oben alles dem Klima-Rettungsprojekt untergeordnet. Derzeit wird alles „zugepflastert“, was sich Investoren und Konzerne an Freiflächen über Pacht oder Ankauf unter den Nagel reißen können. Rücken die Solarhersteller erst einmal an, ist es aus mit der landwirtschaftlichen Produktion, sie entfällt für die Nahrungsmittelversorgung. Die hysterisierte, grüne Klimawende wird mit geradezu pervertierten Weltrettungsmaßnahmen gnadenlos vorangetrieben, deren Folgen die Bürger in nicht allzu ferner Zeit heftig zu spüren bekommen. So

Die Sache mit dem Mohammad Ali – Baerbock spricht ein Machtwort

Die Angelegenheit war verzwickt. Jedenfalls für deutsche Behörden, deren Ruf auf dem Spiel steht, wenn man Menschen mit unbekannter Herkunft nicht nur an den Deutschen Grenzen, sondern sie auch an den Türen des Sozialamtes abweisen würde. Da heißt es in unseren Amtsstuben, sich in Sachen Willkommenskultur beispielhaft zu engagieren. Botschaft Islamabad Bei der Bearbeitung eines fremdländischen Asylgesuches kennt der Deutsche bekanntermaßen keinen Spaß, zumindest, wenn er ein grünes, rotes oder schwarzes Parteibuch sein Eigen nennt, oder als Mitarbeiter der öffentlichen Versorgung einen Amtsstuhl beansprucht. Auch dann nicht, wenn er im Konsulat eines weit entfernten Landes seinen privilegierten Dienst absolviert. Und gerade in solchen Einrichtungen wird vom hochqualifizierten Personal Sensibilität, Mitleid, Hilfsbereitschaft und aufopfernder Altruismus verlangt, sobald ein Einheimischer Verfolgter den Eingang einer Botschaftstür erreicht. So geschehen im fernen Islamabad, als gegen

Die Frage aller Fragen – muss man jeden Kuss aushalten?

Heute, am ersten Mai, will ichs mal weitgehend unpolitisch sagen: Welt-Kuss-Tag - welch ein schöner Anlass, ein paar Worte darüber zu verlieren. Gott seis gedankt, wenn der Kuss einen Ehrentag bekommen hat, immerhin glauben die meisten Menschen, dass so ein Kuss die zweitschönste Nebensache der Welt sei.  Ich würde eher sagen. Ein Kuss ist ein vielschichtiges und nicht immer langfristig verwertbares Lippenbekenntnis, wobei der Kuss oft genug Anlass gibt, darüber nachzudenken, weshalb man ihn eigentlich bekommen hat. Ich gebe zu bedenken, ein Kuss ist auch nicht immer Ausdruck von Liebe und erregender Zuneigung. Selbst wenn er von jäher Leidenschaft erfassten Damen als ultimative Liebesbezeugung zelebriert  wird, als gäbe es kein morgen mehr, lauern im Anschluss allerei Gefahren.  In Wirklichkeit ist so ein Kuss eine komplizierte Sache, weil man zunächst klären muss, von wem, wann, wie oft und weshalb man eigentlich geküsst werden will. Und wie kompliziert die Sache mit dem Kuss ist,

Was haben Habeck und Baerbock mit Mittelalter und Hexenjagd zu tun?

Sollte Habeck aufgrund des abenteuerlichen Vettern-Filzes in seinem Ministerium nicht auf der Stelle zurücktreten, sind wir politisch auf dem Niveau einiger afrikanischer Staaten angekommen. Da klingen einem doch sofort die Worte seiner grünen Kollegin Baerbock in den Ohren, die uns nach ihrer Dienstreise auf dem schwarzen Kontinent hat wissen lassen, dass sich Deutschland am fortschrittlichen Kenia orientieren sollte.  Die Wahrheit jedoch ist weit ernüchternder. Objektiv betrachtet sind wir längst auf dem Niveau des Vorzeigestaates auf dem schwarzen Kontinent angekommen, wenngleich in Deutschland moderne Toilettenanlagen mit Wasserspülung noch eine größere Verbreitung haben als in Kenia oder Nigeria. Allerdings steht unser grüner Ofen-War-Lord aus Schleswig-Holstein hinsichtlich der Vernichtung nationaler und industrieller Vermögenswerte den kriegsgeilen afrikanischen Generälen um nichts nach. Habeck, das muss man allerdings an dieser Stelle konstatieren, hat es auch leichter als di