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Lauterbach und sein Kampf gegen den Hitzetod

Es ist soweit! Lauterbach will Deutschland und seine Bürger mit einem neuen Hitzeschutzplan vor den infernalischen Sommertemperaturen retten.   Während gestern die „WELT“ in einem Beitrag ausführlich über die derzeitigen Herausforderungen hinsichtlich Corona, Dürre und Winterkälte berichtete, bereitet Karl, der Zahnlose, Notfallpläne vor, um der Bevölkerung den unmittelbar bevorstehenden Hitzetod zu ersparen. „Ein Hitzeschutzplan sei deshalb nötig , um angesichts der steigenden Zahl von Erkrankungen durch große Hitze eine Überlastung von Krankenhäusern und Arztpraxen zu verhindern.“ In seiner Pressekonferenz vom 13. Juni stellte er gemeinsam mit Klaus Reinhardt (Präs. Bundesärztekammer), Martin Herrmann (Vorstandsvorsitzender Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit und Jana Luntz (Deutscher Pflegerat e. V.) seinen Hitzeschutzplan der Öffentlichkeit vor. Unter Verwendung wortgleicher und bewährter Formulierungen während der Corona-Heimsuchung und den damit verbundenen Rettungsma

Russland wird abgeschafft

Seit zwei Jahren gibt es in deutschen Sendern und Fernsehgesellschaften nur noch ein einziges Thema. Krieg und Klima. Und das in allen Tonarten und aus allen Perspektiven. Man kann sich kaum noch entscheiden, welcher Propaganda wir den Vorzug geben wollen. Russen-Bashing, der politische „Intercity“, auf den so ziemlich alles aufspringt, was sich für wichtig hält oder sich einen Vorteil verspricht. Da gibt es keinen Raum mehr für deutsche, gesellschaftspolitische Themen. Und nur noch mühsam schaffen es Klima-Kleber, einige Sendeminuten für sich herauszuschlagen, um wenigstens zwischen zwei Panzerlieferungen und einem Raketeneinschlag in Donezk für Ablenkung zu sorgen. Selbst unsere zahlreichen Weltuntergangs-Experten müssen sich mit klimatischen Austrocknungs-Szenarien und Wärmepumpen-Engpässen mit spektakulären und aberwitzigen Prognosen Gehör verschaffen, weil kein Schwein mehr deren Meinung hören will. Immerhin, seit Beginn des Ukraine-Krieges fristen Virenschwurbler, Pandemie-Ma

Wie funktioniert das eigentlich mit unserem Weltuntergang?

Ich wills mal so sagen: Endzeiterwartungen begegnen uns schon 1.900 Jahre vor Christus, als Gilgamesch das Absaufen der Erde prophezeite. Mittlerweile hat die Menscheit darin Übung, dem Ende ins Auge zu sehen, ja, ich möchte sagen: Wir sind nach Jahrtausenden Hunderter apokalyptischer Ankündigungen weltuntergangsroutiniert. Jeremias machte schon knapp 200 Jahre nach Gilgamesch mit seiner Unheils-Prophetie seine Landsleute in ihren Höhlen wuschig.  Auch das „Neue Testament“ aus dem Jahr Null unserer Zeitrechnung kommt nicht ohne Mythos vom Weltuntergang aus. Ich kann jetzt nicht mit letzter Sicherheit sagen , ob für  die Römer   dessen Weissagungen der Grund waren, ihn, den Verkünder, zu meucheln. Schwamm drüber. Wenig später schockierte Petrus seine Anhänger mit dem Nahen des Klimawandels und jagte ihnen damit Angst und Schrecken ein. „Die Sonne wird jetzt ein Ofen, der die ganze Erde verbrennt und alles geht jetzt in den Flammen unter“, nachzulesen im zweiten Petrusbrief. Immerhin

Der deutsche Patient - gläubiger, als ein strenger Katholik

Na, wie geht es Ihnen heute? Schlecht? Oder leiden Sie gar? Es wird Ihnen nichts anderes übrigbleiben, als zum Hausarzt zu gehen. Allerdings wissen Sie nicht immer genau, auf wen sie treffen, wenn Sie eine Arztpraxis betreten. Im Zweifelsfall auf den Doktor „causa honoraris“ - wie im Fall Gießen. Und da Sie es eilig haben, weil Sie Kassenpatient sind, im Wartezimmer überdies schon 16 Ukrainer, 9 Eritreer und 5 Tunesier sitzen, ist Zeit bares Geld. Sollten Sie endlich ins Behandlungszimmer gerufen werden, dürfen Sie aus Zeitgründen mit einem kurzen Satz Ihr Leiden beschreiben und eine ausführliche Eigendiagnose stellen. Lehrer und Sozialarbeiter sind in dieser Hinsicht berüchtigt. Der Arzt wird Sie für einen Augenblick prüfend fixieren , zustimmend nicken und etwas Lateinisches auf ihren Krankenschein schreiben: Essentielle omnipathisch vegetative Dystonie. Übersetzt: „Keine Ahnung, an was der Kerl vorgibt zu leiden. Stiehlt mir und meinen Patienten die Zeit.“ Die folgende Überweisung

Cem Özdemir will Hunde und Katzen ausrotten

Was soll man dazu noch sagen? Dass die intellektuellen Low-Potentials aus dem grünen Lager eine Welt ohne Öfen, Autos, Kraftwerke, Schnitzel und Zigaretten vorschreiben, Öl, Gas, Plastik und Einfamilienhäuser abschaffen, und überdies geschlechtsneutrale und durchgegenderte Lebensformen anstreben, ist hinreichend bekannt. Austellungen und Zuchtschauen von Hunde sollen nach Özdemirs Willen ab sofort verboten werden. Doch nun wird es wirklich hart für uns! Schritt für Schritt dringen die grünen Lebensglück-Saboteure massiv in unsere intimste  Privatsphäre ein. Dass sie uns zwingen wollen, wie wir unsere Häuser und Wohnungen heizen müssen und welche Kinderlieder in den Kindergärten noch gesungen werden dürfen, hat sich auch schon herumgesprochen. Selbst die Karnevallsverkleidung zur Fastnacht wird von der grünen Autokratie für Jung und Alt aufgrund ethnisch-kultureller Aneignung klar reglementiert. Was jetzt aus der grünen "Denkfabrik" kommt, macht fassungslos. Deutschlands L

Das Sakrileg – Söder geht in Erding unter.

Mehr als 15.000 Menschen füllten heute bei schönstem Sonnenschein den Veranstaltungsort in Erding, zu dem Monika Gruber aufgerufen hatte. Es entwickelte sich eine Demonstration der anderen Art. Markus Söder wollte eine Rede zum Heizungsgesetz halten und ging unter gellenden Pfiffen und infernalischen Buh-Rufen sang und klanglos unter. Das hat der Markus aus Franken noch nie erlebt. Die aufgebrachte Bürgerschaft kannte keine Gnade, während Aiwanger Applaus erhielt. Die Kabarettistin Monika Gruber musste mehrmals eingreifen, um die Gemüter zu beruhigen. Was als Demonstration gegen Robert Habecks Heizungsgesetz von Monika Gruber organisiert wurde, entwickelte sich zum wahren Volkszorn. Söders Idee, in der Sympathie-Welle der beliebten Kabarettistin mitschwimmen zu können, um seine „politische Partei-Botschaft gegen die Grünen“ in einer heimatschwülstigen Verbundenheit an den Mann zu bringen, ging - um es milde auszudrücken -, komplett in die Hose. Zum ersten Mal in seinem politischen