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Cem Özdemir will Hunde und Katzen ausrotten

Was soll man dazu noch sagen? Dass die intellektuellen Low-Potentials aus dem grünen Lager eine Welt ohne Öfen, Autos, Kraftwerke, Schnitzel und Zigaretten vorschreiben, Öl, Gas, Plastik und Einfamilienhäuser abschaffen, und überdies geschlechtsneutrale und durchgegenderte Lebensformen anstreben, ist hinreichend bekannt.

Austellungen und Zuchtschauen von Hunde sollen nach Özdemirs Willen ab sofort verboten werden. Doch nun wird es wirklich hart für uns! Schritt für Schritt dringen die grünen Lebensglück-Saboteure massiv in unsere intimste  Privatsphäre ein. Dass sie uns zwingen wollen, wie wir unsere Häuser und Wohnungen heizen müssen und welche Kinderlieder in den Kindergärten noch gesungen werden dürfen, hat sich auch schon herumgesprochen. Selbst die Karnevallsverkleidung zur Fastnacht wird von der grünen Autokratie für Jung und Alt aufgrund ethnisch-kultureller Aneignung klar reglementiert. Was jetzt aus der grünen "Denkfabrik" kommt, macht fassungslos.

Deutschlands Lieblinge stehen ab sofort auf dem grünen Verbots-Index. Nicht nur dem bayerischen Zamperl solls endgültig an den Kragen gehen, auch dem Mops, den Bulldoggen und Windhunden gehen die Grünen verbal ans Leder. Cem Özdemir will bestimmte Haustiere in Deutschland verbieten und hat dafür einen umfangreichen Katalog ausgearbeitet. Während sich der Grünen-Politiker auch eine Positiv-Liste mit erlaubten Tierarten vorstellen kann, rasten Herrchen und Frauchen von Fellnasen und Schnurries auf Samtpfoten in den Netzwerken völlig aus. Aber nicht nur die.

Unser Bundes-Landwirtschaftsminister macht jetzt „tabula rasa“ bei den Besitzern von Haustieren. "Warum braucht jemand etwa anspruchsvoll zu haltende, exotische Tiere wie Schlangen oder ein Chamäleon zu Hause? Das habe ich nie verstanden", sagte Özdemir den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. "Manche Menschen legen sich Tiere zu, die aus meiner Sicht in privaten Haushalten nichts zu suchen haben." Der Grünen-Politiker könne sich eine Positiv-Liste vorstellen, die Tiere auflistet, deren Haltung erlaubt sei. Um die Haltung von exotischen Tieren zu verhindern, will Özdemir auf EU-Ebene ein neues Gesetz schaffen.   

Ah ja…! Interessante Perspektive, die unser Vorzeigetürke im Brustton maximaler Abneigung gegen Haustiere aufzeigt: „Ich habe es nie verstanden.“ Nun ja, was so ein grüner Minister nicht versteht, wird halt verboten. Überhaupt wird es per se kritisch, wenn ein Grüner eine Meinung äußert und sich zur Untermauerung seiner marginal-intellektuellen Kapazität ein Verbot ausdenkt. Ich sehe es kommen. Auch für Hamster, Meerschweinchen und Konsorten brechen düstere Zeiten an, wenn sie in Zukunft im Rädchen nicht mehr ihre Runden drehen dürfen. Schlangen, Echsen, Papageien beispielsweise will Özdemir aus Artenschutzgründen ebenso verbannen, wie sogenannte „Qualzuchten“, und meint damit Möpse und Dackel.

Qualzuchten…? Wenn man einmal davon absieht, dass laut den heutigen, strengen Tierschutzgesetzen ohnehin sämtliche "Qualzuchten" streng verboten sind, sollte sich Cem dringlicheren Tierproblemen zuwenden. Etwa der Haltung von Pelztieren wie Ozelot, Nerze, Chinchilla, Fuchs und Hermelin. Konsequenterweise müssten dann aber auch sämtliche Hühnerfarmen oder auch Bauernhöfe, in denen Kühe und Schweine in engen Ständern gehalten und aufgezogen werden, mit Maßnahmen zum besseren Tierwohl von ihm beglückt werden.

Und dann holt er aus, der türk-verwurzelte Grünkern. Dackel und Möpse stehen auf der Liste seiner Feindbilder ganz oben. Zu kurze Beine, zu langer Rücken, zu platte Nase, zu große Augen. Nun ist ja hinreichend bekannt, dass Bernhardiner oder Neufundländer keine Neigung verspüren, Meister Fox in seinem Bau nachzustellen, denn dafür wurden sie nicht gezüchtet. Ebenso wenig könnte man dem Rauhaardackel, schon der kurzen Beine wegen, kein Schnapsfass an den Hals hängen, um lawinenverschütteten Wanderern in den Hochalpen ein stärkendes Getränk vorbeizubringen.

Ich wills mal so sagen: Mit dieser Kampfansage an den bayerischen National-Hund wird Cem nicht nur den heißen Atem der gesamten Jägerschaft im Nacken spüren, sondern halb Bayern wird ihm auf den Fersen sein. Man fragt sich allen Ernstes, ob der Ex-Anatole noch über ausreichen intakte Synapsen verfügt, auf Möpse, Bulldoggen und Co loszugehen oder sich gar mit Ausrottungsgedanken von Karthäusern, Maine Coone, Bengalen oder Perserkatzen zu tragen.


Stattdessen will sich Özdemir an Deutschland liebsten Familienmitgliedern vergreifen. So argumentiert er, dass bei Haustieren eine „artgerechte Haltung“ meist nicht gewährleistet sei. Nun ja, wenn er meint, es sei nicht artgerecht, wenn mein Hund in meinem Bett pennt, muss ich Cem enttäuschen, meiner genießt es. Aber muss ich in Zukunft befürchten, dass grüne Tierkontrolleure in mein Haus eindringen, um zu überprüfen, ob mein Dackel schon nachmittags um 15 Uhr auf der Couch hermumflezt und im Fernseher seine Lieblingssendung vom Leipziger Zoo anschaut?

Ich werde es mir nicht nehmen lassen, meinem Willi zu seinem Geburtstag eine Fleischwurst um den Hals zu hängen. Das ist zwar auch nicht artgerecht, aber alleine eine Sache zwischen mir und ihm. Punkt! Dass so mancher Kater schnurrend im Wäscheschrank herumlümmelt oder sich in einer Kinderwiege breit macht, mag in grünen Augen nicht passend sein, geht sie aber einen feuchten Kehricht an. 

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, sämtliche Spürhund abzuschaffen. Dann müssten sich die Türken beim nächsten Edbeben auch keine Gedanken mehr machen, dass Hunde schmutzig sind und sie in den Schuttbergen keine Hinterlassenschaften zurückbleiben. Schwamm drüber.

Ich fürchte, Özdemir hat schlechte Karten. So mancher Hundebesitzer und so manche Katzenliebhaberin wird ihren Vierbeiner mit Baseballschläger, Bratpfanne, Giftspritze oder geladener Flinte verteidigen.

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Kommentare

  1. Özdemir hat wieder einmal seine ganze Dummheit ,Verlogenheit und moraliche Überheblichkeit erfolgreich zur Schau gestellt .Wo sind denn die Proteste dieses "angagierten Tierschützers" wenn es um das ekelhafte und abartige Halalschächten geht ?

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  2. Vielleicht sollten wir die ex anatolen auch verbieten , weil in Deutschland können die nicht artgerecht gehalten werden

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