Eines muss man den grünen Parteilenkern lassen: Mit der neuen Parteispitze ist der Basis bei der Wahl ihrer neuen Spitzen-Personalie ein beispielloser Wurf gelungen. Ricarda Lang. Trotz ihrer Größe von nur 1,57 macht nicht nur ihrem Namen alle Ehre, sie ist auch aufgrund ihrer stattlichen Leibesfülle mehr als nur präsent. „Sie weiß, wie es geht“, schwärmt Anton Hofreiter in Anerkennung von Ricardas pfundigen Auftritten bei Will, Illner und Maischberger. Ihre engagierten Auseinandersetzungen mit den Gästen der Politshows werden schon wegen ihrer Fülle greifbarer, ja, erlebbarer und auch erdrückender. „Wir brauchen junge, hungrige Leitbilder, die auch undurchführbare Ideen formulieren und beherzt angehen“, lobt auch Vizekanzler Habeck seine Neue an der Parteispitze. Ihr gebührt großer Respekt. So argumentiert die gänzlich unerfahrene Ricarda Lang auch in hitzigen Diskussionen kontrovers, zuspitzend und durchaus auch polarisierend, insbesondere, wenn es um Themen geht, deren Umsetzung o
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)