Das war doch mal eine Ansage. Auf der internen Diskussion ließ Ihre Majestät „Angela die Erste“ ihre Untertanen wissen, dass die Partei keine Zeit mehr zu verplempern habe. Energisch wies sie die Bürger an, sich gefälligst nicht mehr mit der Flüchtlingspolitik zu beschäftigen. Olle Kamellen...! Wie sagte sie so knackig: "Wenn wir uns für den Rest des Jahrzehnts damit beschäftigen wollen, was 2015 vielleicht so oder so gelaufen wäre und damit die ganze Zeit verplempern und nicht mehr in die Zukunft schauen können, dann werden wir den Charakter einer Volkspartei verlieren. "Man muss sich diesen Satz auf der Zunge zergehen lassen. Unsere Kanzlerin hat entschieden, dass über ihren epochalen Fehler, 1,5 Millionen Migranten ohne Ansehen der Person ins Land zu lassen, nicht mehr gesprochen werden darf. Ich kann nur hoffen, dass die öffentliche Verwendung des Begriffes "Flüchtling" nicht mit ernsten justitiablen Folgen belegt wird. Sei's drum, gleich danach
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)