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Und täglich grüßt das deutsche Murmeltier – Anschlag eines Libyers vereitelt

Nein, es gibt keine Überraschungen in der deutschen Sicherheitspolitik. Würden ausländische Geheimdienste nicht so „hilfsbereit“ sein und unsere ahnungslosen Sicherheitsbehörden rechtzeitig vor Terroranschlägen warnen und ihnen unter die Arme greifen, würde das den guten Ruf unserer Spitzenpolitiker doch arg beschädigen.

Wieder einmal ein „Omar“, selbstredend aus Libyen – woher auch sonst -, und natürlich – eigentlich wie immer, ein Asylbewerber mit guten Kontakten zur Terrormiliz „Islamischer Staat“.  Omar, der Libyer besaß auch logischerweise keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus und hätte schon vor einem Jahr abgeschoben werden sollen, was aber irgendwie einfach nicht so richtig klappen wollte. 

Stattdessen lebte Omar völlig „unauffällig“, wie es heute Morgen aus offiziellen Quellen heißt, im brandenburgischen Bernau. Es überrascht daher nicht, dass unmittelbar nach dem Zugriff des SEK der NRW-Innenminister Herbert Reul (72, CDU) sich beeilte, den grandiosen Fahndungserfolg seiner nichts ahnenden Polizeikräfte zu würdigen. Ja, der Herbert ist schon ein ganz Großer! Wenn wir den nicht hätten!

Was ist geschehen? Omar gedachte, die diplomatische Vertretung Israels in Berlin anzugreifen und nach getaner Arbeit erst nach Sankt Augustin zu flüchten, um sich bei seinem Onkel zu verstecken, der dort in einem mehrstöckigen Mietshaus wohnt. Im Anschluss – so Omars raffinierter Plan, wollte er sich ins Ausland absetzen. Zum Glück für den rührigen und knochenharten Innenminister Herbert Reul und die gefährdete Botschaft warnte der bestens informierte israelische Geheimdienst Mossad rechtzeitig die deutschen Behörden über die Anschlags- und Fluchtpläne des potenziellen Terroristen, der, wie schon erwähnt, gar nicht da sein sollte.

Wir wollen in Deutschland schließlich nicht in Verruf geraten und uns nachsagen lassen, wir würden unmenschliche Vorkehrungen treffen, all die  gefährlichen Schutzbedürftigen oder bewaffneten Steinzeit-Islamisten auf Schritt und Tritt kontrollieren, weil sich unsere Bürger unbedingt sicher fühlen wollen. Deshalb verfahren unsere Sicherheitspolitiker nach dem bewährten Konzept: Wir passen nicht auf, wir in Deutschland lassen aufpassen. Wie wir sehen, hat es auch gestern wieder gut geklappt.

Ich will ja nicht unken, aber die deutsche Bevölkerung lebt jetzt schon seit mehreren Jahren mit den unglücklichen, ja ärgerlichen Umständen, dass bekannte Terroristen, die schon seit Jahren hätten abgeschoben werden sollen, unerkannt in unserem Land leben, sich aber jeden Monat vom Sozialamt ihr Taschengeld abholen. Das ist auch der Grund, weshalb man von diesen Leuten, die nicht da sein dürften, auch so gar nichts weiß. Nichtsdestoweniger muss ein unberechenbarer Schutzbefohlener trotzdem einigermaßen über die Runden kommen. 

Der eine oder andere unserer Sozialgäste beschafft sich mit staatlicher Unterstützung die eine oder andere Schusswaffe oder die notwendigen Zutaten für Sprengstoffe übers Internet, was ja, wenn man es genau nimmt, ja mindestens eine Kreditkarte voraussetzt. Wie gesagt, aber das ist nicht die Regel, denn meistens beschränken sich unsere Besucher auf den Erwerb von Messer oder Macheten, die man in gut sortierten Fachgeschäften auch bar bezahlen kann. 

So berichtete BILD: Der mutmaßliche IS-Terrorist soll im November 2022 nach Deutschland eingereist sein. Im Januar 2023 beantragte er Asyl. Nur acht Monate später, am 28. September 2023, wurde sein Antrag abgelehnt und er sollte nach Libyen abgeschoben werden. Trotzdem passierte nichts, der Libyer wohnte bis jetzt unbehelligt in Bernau (45.000 Einwohner). Ich wills mal so sagen: Solange sich ein Terrorist oder Islamist ruhig verhält, seinen Müll trennt, die Nachbarn freundlich grüßt und keine Bombe in seinem Schlafzimmer zündet, gibt es auch keinen Grund zur Beunruhigung.

Ja, liebe Leute, was soll denn auch passieren? Man kann den Mann doch nicht behelligen, nur weil er das Land verlassen soll? Jetzt haben die Ermittler „etliche“ Handys und Datenträger als Beweismaterial sichergestellt, die jener Omar, weil er sich das Geld für die Gerätschaften vom Munde abgespart hat, während seines Aufenthaltes in Deutschland anschaffen konnte. Nun ja, der Terminus „etliche“ lässt darauf schließen, dass damit mehrere preiswerte Smartphones und das eine oder andere Laptop gemeint ist.

Es handelt sich also um Gegenstände, die man als hilfebedürftiger Asyl-Antragsteller „für’n Appel und `n Ei“ an jeder Ecke erwerben, sowie langfristige Verträge bei Vodafone oder O2 abschließen kann. Vermutlich werden die monatlichen Gebühren aus humanitären Erwägungen unserer Regierung für die vielen konspirativen Telefonate und organisatorischen Vorbereitungen beim zuständigen Sozialamt abgebucht. Ich möchte hier am Rande erwähnen, dass man beispielsweise in Italien ohne eine gültige Steuernummer kein Handy betreiben oder das Internet benutzen kann. Letzteres geht auch nur beschränkt in sogenannten Internetshops, in denen ein gültiger Ausweis vorgelegt werden muss, bevor man sich an einen Computer setzen darf.

Erstaunlicherweise wurde auch ein Auto der Marke Ford Fiesta von den Polizeikräften nach möglichen Anschlagsbeweisen durchsucht, das mutmaßlich dem Terroristen Omar zugeordnet wird. Nein, ich werde hier nicht spekulieren, ob Omar aus Libyen, der gar nicht da sein durfte, mit einem Ford Fiesta seine Besorgungen und den einen oder anderen wichtigen Behördengang erledigte. Steuern, Versicherung und Betriebskosten für die Karre wurden vermutlich vom Islamischen Staat oder von einem guten Islamistenfreund in Bagdad oder Hanau übernommen - wer, außer dem israelischen Geheimdienst, weiß das schon. Ach, das Leben kann sogar in Deutschland so schön sein, wenn nicht gerade die Polizei oder der Verfassungsschutz bei dir zu Hause vorbeikommt, weil du im Facebook einen Hasskommentar veröffentlicht hast.

Dass das Leben in Deutschland schön ist, gilt natürlich nicht für alle, das versteht sich von selbst. Beispielsweise für die 1,5 Millionen Minimal-Rentner oder Zigtausende alleinstehende Mutter mit 400-Euro-Jobs, die damit für Miete, Lebenshaltung, Strom, Wasser oder gar Handy selbst aufkommen und sie meistens die neuen Hosen oder Schuhe aus dem Erlös leerer Pfandflaschen bei KIK günstig erstehen müssen. Da hat es so ein herkömmlicher IS-Anhänger aus Libyen etwas leichter, zumal er aus humanitären Gründen Anspruch auf Privilegien hat, die einem Bio-Deutschen grundsätzlich verwehrt bleiben.

Deutschland hat sich zu einer einzigartigen Groteske entwickelt, mit der man, würde ein amerikanischer Regisseur den Wahnsinn verfilmen, weltweit sämtlich Kinosäle füllen und den Bundeshaushalt sanieren könnte.


Kommentare

  1. Es wäre von unseren überlasteten Polizei-und Justizbehörden nun auch wirklich zu viel verlangt ,wenn sie sich auch noch um ein paar kleine Terrorangelegenheiten unserer ausländischen Spezialgäste kümmern müsten. Außerdem setzen diese sich dann auch noch dem berechtigten Vorwurf des Rassismus und der Ausländerfeindlichkeit aus ,es handelt sich hier doch nur um wenige bedauerliche Einzelfälle. Schließlich bringt der Kampf gegen Rechts unsere Justiz schon an den Rand des Zusammenbruchs. Man denke doch nur z.B.an all die Hausdurchsuchungen wegen Regierungskritik und den damit verbundenen immensen Ermittlungsaufwand. Wichtig ist auch,daß die Gerichte und Staatsanwaltschaften auch die unflätigen Naziparolen wie etwa :Alles für D, konsequent verfolgen. Dann kommt auch noch dazu, daß sich unser Verfassungsschutz noch von früh bis spät mit dieser rechtsextremen AFD befassen muß, weil diese permanent gegen solche kulturbereichernden Gäste hetzt. Da bleibt am Ende nun wirklich keine Zeit ,sich mit ein paar wenigen Einzelfällen abzugeben.

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