Die Meldung der SüddeutschenZeitung (SZ) kann man nur noch mit maximalem Galgenhumor ertragen. Der Lacher jedoch bleibt einem wie ein trockener Keks im Hals stecken, angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um einen Witz handelt. Die Realität ist nur noch zum Kotzen. Weder bei dem Faktum, dass der nach Libanon abgeschobene Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri trotz Einreiseverbotes wieder in die Bundesrepublik eingereist ist, noch dass der Drecksack vom SZ-Journalisten Ralf Wiegand als „Bremer Bürger“ beschrieben wird, kann mich in irgendeiner Weise erheitern. Abgesehen davon, dass ein „Deutscher“, denn das impliziert dieser schreibende Schmierfink, nicht in den Libanon ausgewiesen werden kann, liegt auf der Hand. Er hält wohl seine Leser für vollkommen verblödet, wenn sie annehmen sollen, dass ein böser Deutscher des Landes verwiesen worden sei.. Auch wenn sich die linksgedrillte Journaille redlich bemüht, dem Publikum regelmäßig Grimms Genossen-Märchen aufzut
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)