Direkt zum Hauptbereich

Posts

Einreiseverbot? Gilt nur für Taschendiebe, Schwarzfahrer und Ladendiebe, nicht aber für Clanchefs

Die Meldung der SüddeutschenZeitung (SZ) kann man nur noch mit maximalem Galgenhumor ertragen. Der Lacher jedoch bleibt einem wie ein trockener Keks im Hals stecken, angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um einen Witz handelt. Die Realität ist nur noch zum Kotzen.    Weder bei dem Faktum, dass der nach Libanon abgeschobene Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri trotz Einreiseverbotes wieder in die Bundesrepublik eingereist ist, noch dass der Drecksack vom SZ-Journalisten Ralf Wiegand als „Bremer Bürger“ beschrieben wird, kann mich in irgendeiner Weise erheitern. Abgesehen davon, dass ein „Deutscher“, denn das impliziert dieser schreibende Schmierfink, nicht in den Libanon ausgewiesen werden kann, liegt auf der Hand. Er hält wohl seine Leser für vollkommen verblödet, wenn sie annehmen sollen, dass ein böser Deutscher des Landes verwiesen worden sei.. Auch wenn sich die linksgedrillte Journaille redlich bemüht, dem Publikum regelmäßig Grimms Genossen-Märchen aufzut

Wer rettet das Christentum? Wer rettet unsere Kultur?

Längst haben deutsche Bürger den freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat mitsamt dem Recht der freien Meinungsäußerung auf dem Altar der „Anpassung“ und der sprachlichen „Selbstzensur“ geopfert.  Grün-militante Humanitätsfetischisten, selbsternannte Verhaltens-Blockwarte, Gesinnungswächter und Anhänger eines manipulativen Sprachframings haben in Zusammenarbeit mit Migrations-Demagogen zum Angriff auf unsere christlichen und kulturellen Werte geblasen. Nun sind wir ein Volk von Duckmäusern geworden. Leider nicht das erste Mal. Die politischen Korrekten bestimmen inzwischen weitgehend unseren sprachlichen Umgang mit Freunden, Nachbarn und Vorgesetzten, bei Bewerbungen für neue Jobs, in sozialen Netzwerken, bei Geschäftsabschlüssen und – was besonders perfide ist - sogar in unseren Schulen. Abweichlern bescheinigt man umgehend einen miesen Charakter, Rechtsextremismus, Radikalität und Rassismus. Das rhetorische „Waffenarsenal“ der Bessermenschen kennt weder Grenzen noch

Wahlnachlese - Aus der politischen Mitte ist ein Loch geworden

Der Bürger staunt nach den Wahlen nicht schlecht, wenn er in den Medien miterleben muss, dass fast alle Parteien die politische Mitte für sich beanspruchen. Es ist ein erbitterter Kampf entbrannt, die zentrale Position als Bestätigung eigener Wichtigkeit einzunehmen. Sieht man sich die letzten Landtagswahlen und deren Ergebnisse an, scheinen so einige noch nicht mitbekommen zu haben, dass dort, wo sie vermeintlich sicher stehen, nichts mehr ist, außer einem gähnenden Loch.  Die Wähler haben den etablierten Parteien CDU und SPD den Boden unter den Füßen weggezogen, auf dem man bis vor kurzem noch so einen schönen, sicheren Stand hatte. Jetzt befinden sie sich im freien Fall. Die ach so verhassten Ränder – dort, wo man noch festen Halt hatte, schauen die Todfeinde und Erzrivalen vergnügt zu, wie die Vertreter der Schwarzen und Roten im Strudel der selbst gewählten Verortung verschwinden, die sie mit Zähnen und Klauen verteidigten. Jetzt sind die im Absturz befindlichen M

Der beschwerliche Weg einer Politiker-Karriere….

Um den Karriereweg in der Politik zu begreifen, bedarf es einer genaueren Betrachtung und eines analytischen Blicks hinter die Kulissen. Die Mitgliedschaft in einer Partei mit ihren privilegierten Rahmenbedingungen und außerordentlichen Perspektiven bedingen bei jungen Polit-Aspiranten eine diffuse Motivlage, eine massive Aversion gegen ein geregeltes Arbeitsleben und flexible Charaktermerkmale. Schauen wir uns zunächst die Parteien, ihre Interessen und Ziele an, die frei von jeder politischen Ausrichtung im Großen und Ganzen die gleichen sind. Faktisch und real sind sie ausschließlich auf Machterwerb und Machterhalt ausgerichtet, genau wie deren neuen Parteianhänger, die aus einer schlichten Mitgliedschaft eine ihr Leben beherrschende Politikerrolle anstreben. Immerhin unterstelle ich dem unverdorbenen Partei-Eleven keine niederen Motive, denn seine Hoffnung, politisch etwas verändern zu können, ist noch jungfräulich. Das Hineinwachsen in ein politisches Amt setzt weder b

Wahl in Thüringen – wenn das Undenkbare Realität wird

Die Thüringer haben gewählt und den an Politik interessierten Bürgern einen der spannendsten Wahlabende beschert, die in der Bundesrepublik je stattgefunden haben. Die Prognosen der Demoskopen glichen dem berühmten Damoklesschwert, das über den etablierten Parteien wie ein Fallbeil am seidenen Faden schwebte.  Ob es gerissen ist, wissen wir in den nächsten Wochen. FOTO: Münchner Merkur Wen wundert es, wenn noch keine der Köpfe gerollt sind? Niemand. Denn keine Spezies ist zäher, unverschämter, anmaßender. allwissender und selbstverliebter als Minister und Staatssekretäre, Parteiführer und Fraktionsvorsitzende – besonders wenn es darum geht, Amt, Privilegien und Versorgung zu verteidigen. Doch die Köpfe werden noch rollen, das ist so sicher wie das Allahu Akbar in einer muslimischen Moschee. Desaströser konnten die Wahlergebnisse für die Etablierten und den lernunfähigen Leadern von CDU, SPD und den Grünen nicht ausfallen, wobei die Verwendung des Terminus „Leader“ in Zusa

Wahlen in Thüringen – oder – wie die SPD absäuft.

Schenkt man den Prognosen der wichtigsten Demoskopen Glauben, dürften die Bürger eine spannende Wahl erleben. Ganz sicher wird eines der Highlights sein, mit welchen Argumenten die Chefs der Genossen aus 7 bis 8 Prozent Wählerstimmen den eigenen Untergang in eine Chance zur Wiedererstarkung der SPD umwidmen werden. Die schöngeistige Formulierung der SPD klingt jetzt schon in meinem Ohr wie Schalmeien auf einer Blumenwiese: „Unsere Partei hat einen guten Wahlkampf gemacht. Wir haben in den sieben Landtagswahlen Thüringens heute das 7.beste Ergebnis unserer Geschichte erzielt.“ Aber das kennen wir ja schon. Knapp 73% haben damals unsere Angela nicht gewählt, was sie zum Anlass genommen hat, sich zur Wahlsiegerin zu erklären.  So werden wir heute Abend ganz sicher auch den Satz hören: „Leider hat in für uns schwierigen Zeiten der Wähler unsere insgesamt gute Politik nicht honoriert." Mohring, sofern er zur Selbstkritik fähig ist, wird sich das Lachen verbeißen müssen, wenn e

Sex mit der Zimmerlinde – oder die Perversion der Öko-Fetischisten

Es gibt auf dieser Welt so allerlei Wunderliches. In Zeiten völlig überfrachteter Nachrichtenfülle und Absurditäten reißt den herkömmlichen Bürger heutzutage fast nichts mehr vom Hocker. Doch am 17. Oktober 2019 stieß ich auf eine Focus-Nachricht, deren Inhalt mich erwägen ließen, mich von der nächsten Autobahnbrücke zu stürzen. So titelte das „renommierte Fachblatt“ für gesellschaftspolitische Ereignisse mit folgender Headline: „Bizarrer Öko-Trend: Aktivisten haben Sex mit der Natur, um den Planeten zu retten.“ In dem Artikel heißt es weiter, dass bei dem neuen Trend immer mehr Ökosexuelle mit der Natur intim werden, Bäume umarmen, sich wollüstig im Schlamm wälzen und sogar Erdlöcher penetrieren. Nun ja, wer seine überreichliche Libido an der Baumrinde austoben will, findet im Odenwald oder Hundsrück reiche Betätigungsfelder. Okö-Fetischisten jedenfalls haben die Erde zur Geliebten erklärt und wollen unter Einsatz maximalen Sexualtriebes und erotischem Werben die Umwelt retten

Eine Welt der Beliebigkeit – die leichte Kost der Angepassten

Soziologisch betrachtet hat sich unsere Welt, insbesondere in den westlichen Ländern, in den letzten 50 Jahren signifikant verändert. Nicht nur technisch, ökonomisch oder politisch. Besonders zivilisatorische Umbrüche und gesellschaftlicher Wandel haben in die Wertewelt unserer Väter tiefe Wunden geschlagen. Vor 10 Jahren starteten zwei Tschechen einen Werbefeldzug für ein neues Einkaufsparadies. Zwei Wochen lang priesen unzählige Radio- und TV-Spots, Flyer und Zeitungsanzeigen den Hypermarkt für ein besseres Leben. Die Straßen von Prag waren vollgepflastert mit Plakaten, Neonwerbung und Reklametafeln. Doch die Slogans widersprachen völlig unserer modernen Orientierung. "Nicht kaufen", "Nicht hingehen", "Gebt kein Geld aus!", forderten sie die Passanten auf. Am Tag der Eröffnung strömten über 12.000 Neugierige in die Vorstadt. Über freies Brachfeld stürmten die Schnäppchenjäger auf den vermeintlichen Konsumtempel zu. Beim Lauf über das leere Feld