Die Meldung der SüddeutschenZeitung (SZ) kann man nur
noch mit maximalem Galgenhumor ertragen. Der Lacher jedoch bleibt einem wie ein trockener
Keks im Hals stecken, angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um einen Witz
handelt. Die Realität ist nur noch zum Kotzen.
Weder bei dem Faktum, dass der nach Libanon abgeschobene
Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri trotz Einreiseverbotes wieder in
die Bundesrepublik eingereist ist, noch dass der Drecksack vom SZ-Journalisten Ralf Wiegand als „Bremer Bürger“ beschrieben wird, kann mich in irgendeiner Weise erheitern. Abgesehen davon, dass ein „Deutscher“,
denn das impliziert dieser schreibende Schmierfink, nicht in den Libanon
ausgewiesen werden kann, liegt auf der Hand. Er hält wohl seine Leser für vollkommen
verblödet, wenn sie annehmen sollen, dass ein böser Deutscher des Landes verwiesen worden sei..
Auch wenn sich die linksgedrillte Journaille redlich
bemüht, dem Publikum regelmäßig Grimms Genossen-Märchen aufzutischen, so stimmt
wenigstens der Landesverweis, bei dem der „Bremer Clan-Boss“ am 10 Juli von
Spezialbeamten abgeholt und in ein Flugzeug nach Libanon verfrachtet wurde.
Dass die Entscheidung bis zur Abschiebung eines üblen Halunken Jahre gedauert
hat, ist eigentlich schon Skandal genug.
Ibrahim Miri, Chef der Rockerbande „Mongols MC“,
wegen bandenmäßigen Drogenhandels bereits zu 6 Jahren Haft verurteilt, ist ein
ganz besonderes Früchtchen. Er ist unter anderem wegen zahlreicher Gewalttaten,
Nötigung, Urkundenfälschung und Betrug aufgefallen. Hinzukommen noch andere Kleinigkeiten, für
die unsereiner dauerhaft Knast bekäme. Aber die Justiz wollte in seinem Falle nicht
allzu kleinlich sein und setzte den brandgefährlichen Gewalttäter im Dezember
2018 vorzeitig wieder auf freien Fuß. Man will ja bei Libanesen schließlich nicht so sein.
Einer, der ganze Stadtteile in Angst und Schrecken versetzt und das Bremer Nachtleben mit seine eigenen Gesetze diktierte, da fallen Einbrüche, Überfälle, Gewaltorgien seiner Kumpels nicht so ins Gewicht. Das er schon als 13-Jähriger "polizeibekannt" war, weil ihm die enge Gesetzesauslegung bei Ladendiebstahl, Raub und Körperverletzungen in Deutschland gegen den Strich ging, versammelte er schon in Jugendjahren einige Mitstreiter, die es ähnlich wie er sahen. Mehrere versuche, diesen gemeingefährlichen Kriminellen, scheiterten immer wieder.
Einer, der ganze Stadtteile in Angst und Schrecken versetzt und das Bremer Nachtleben mit seine eigenen Gesetze diktierte, da fallen Einbrüche, Überfälle, Gewaltorgien seiner Kumpels nicht so ins Gewicht. Das er schon als 13-Jähriger "polizeibekannt" war, weil ihm die enge Gesetzesauslegung bei Ladendiebstahl, Raub und Körperverletzungen in Deutschland gegen den Strich ging, versammelte er schon in Jugendjahren einige Mitstreiter, die es ähnlich wie er sahen. Mehrere versuche, diesen gemeingefährlichen Kriminellen, scheiterten immer wieder.
Dann endlich machte die Justiz ernst, verfügte ein
Aufenthaltsverbot für diesen libanesischen Halunken und flog ihn in seine Heimat.
Offenkundig hat es ihm dort aber nicht gefallen. In Beirut gibt es weder ein
anständiges Rotlichtmilieu mit bereitwilligen Nutten, noch einen ordentlichen
Straßenstrich, Alkohol ist dort auch nicht gern gesehen, und ohne seine hirnlosen
Freunde musste er dort kleine Brötchen backen. Dass er seinen Lamborghini nicht
nach Beirut mitnehmen konnte, war überdies sehr ärgerlich. Geld hatte er auch
keines, was die Sache insgesamt komplizierter machte. Nachdem Ibrahim ein wenig
nachgedacht hatte, entschloss er sich trotz Ermangelung von Pass, Visum und
Ausweispapieren, wieder in Deutschland einzureisen zu wollen. Gesagt, getan.
Dass es selbst für schlimmste Gewaltverbrecher kein Problem
ist, in Schlaraffia trotz Einreiseverbotes wieder Fuß zu fassen, hat sich
selbstredend längst auch in den arabischen Ganovenkreisen herumgesprochen. Für
ein längerfristige Perspektive, Deutschlands günstiges Verbrecherklima auch in
Zukunft genießen zu können, bedurfte einer zu Tränen rührende Geschichte. Die
lieferte ihm sein deutscher Rechtsanwalt.
Der arme Ibrahim suchte gleich nach seiner Ankunft
letzte Woche mit Rechtsanwalt Timmer das Bundesamt für Migration in Bremen auf
und beantragte dort Asyl. Er sei im Libanon durch schiitische Milizen vom Tode
bedroht. Der Advokat führte vor dem Sachbearbeiter des Bamf aus, dass sein
Mandant, dem niemand im Dunkeln auf der Straße jemals begegnen wollte, eine
gute Sozialprognose habe. Im Übrigen habe er, Ibrahim Miri, sich gegen die
Abschiebung juristisch nicht wehren können. Alle Wetter…! Solche Privilegien
hat unsereiner nicht, sollten wir uns weigern, eine Strafzettel wegen falsch Parkens
oder mehrfachen Schwarzfahrens in der U-Bahn partout nicht bezahlen wollen. Da
kennt unsere Justiz nichts…!
Alleine dieser Vorgang könnte ganze Bevölkerungsteile
Deutschland motivieren, sich aus schierer Verzweiflung über unsere
Sicherheitsbehörden und insbesondere unsere Justiz von den zahlreichen Autobahnbrücken
zu stürzen. Kaum hatte Ibrahim seinen herzzerreißenden Antrag unterschrieben,
wurde der Chef eines Familienclans mit über 2000 Mitgliedern in Deutschland von
der Polizei wieder in Gewahrsam genommen.
Keine Sorge, liebe Leser. Die Prognosen, dass der
liebe Miri doch bei uns bleiben darf, um seinem Beruf der Erpressung, Nötigung,
des Drogenhandels und Betruges nachzugehen, stehen günstig, auch wenn man ihn
jetzt erst einmal wieder in staatliche Obhut genommen hat. Die Gerechtigkeit
wird siegen…. Die Gerechtigkeit wird siegen…. Mittlerweile kehrt jeder dritte Abgeschobene
wieder nach Deutschland zurück. Darauf darf Frau Merkel schon mal ein wenig
stolz sein.
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