Längst haben deutsche Bürger den freiheitlichen,
demokratischen Rechtsstaat mitsamt dem Recht der freien Meinungsäußerung auf
dem Altar der „Anpassung“ und der sprachlichen „Selbstzensur“ geopfert.
Grün-militante
Humanitätsfetischisten, selbsternannte Verhaltens-Blockwarte, Gesinnungswächter
und Anhänger eines manipulativen Sprachframings haben in Zusammenarbeit mit Migrations-Demagogen
zum Angriff auf unsere christlichen und kulturellen Werte geblasen. Nun sind wir ein Volk von Duckmäusern geworden. Leider nicht das erste Mal.
Die politischen Korrekten bestimmen inzwischen weitgehend
unseren sprachlichen Umgang mit Freunden, Nachbarn und Vorgesetzten, bei
Bewerbungen für neue Jobs, in sozialen Netzwerken, bei Geschäftsabschlüssen und
– was besonders perfide ist - sogar in unseren Schulen. Abweichlern bescheinigt
man umgehend einen miesen Charakter, Rechtsextremismus, Radikalität und
Rassismus.
Das rhetorische „Waffenarsenal“ der Bessermenschen
kennt weder Grenzen noch Zurückhaltung. Der rot-grüne Sprachfaschismus, mit dem man
das Freund-Feind-Denken bis zum Exzess kultiviert hat, könnte wertefeindlicher nicht
sein. Es gilt die Verteidiger christlicher Werte, uralten Brauchtums, Sitten
und Gebräuche, aber auch politische Überzeugungen, die für unsere muslimischen Sozialgäste diskriminierend sein
könnten, auszusieben und an den Pranger zu stellen. Selbst der "Struwwelpeter" und das Kinderlied "zehn kleine Negerlein" stehen in Kindergärten auf dem Index. Man könnte die Verwendung von aus unserer Sicht harmlosen Termini, die auf einer ungeschriebenen Liste von "Begriffsverboten" stehen, endlos aufzählen.
So beugen sich plötzlich Bürger unseres Landes dem uns aufoktroyierten Genderismus, den eingeforderten Rechten unserer „Besucher“
aus dem Süden, den uns aufgezwungenen aber fremden Lebensweisen, obwohl wir uns
im Innersten damit nicht wohlfühlen. Der Mut zur Wahrheit, was immer man
darunter verstehen will, ist gekoppelt mit einer inneren Haltung und den von
unseren Vorfahren erlernten Werten. Doch der wird uns systematisch ausgetrieben,
während gerade ein wahrer Exodus von Christen im irakischen Erbil stattfindet.
zerstörte Kirche in Erbil |
Derzeit treffen sich der ungarische Ministerpräsident
Orban mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Thema: Verteidigung des
Christentums. Übersetzt: Grenzen dicht. Anders als die westlichen Länder, die
es tunlichst vermeiden, bei ihren verbalen Integrationsorgien zwischen
Muslimen und Christen zu unterscheiden. Denn das wäre ja Diskriminierung. Tatsächlich
hat Ungarn bislang rund 50 Millionen Dollar ausgegeben, um Schulen, Kirchen und
Krankenhäuser der christlichen Gemeinden in der Region zu bauen oder zu
renovieren. Als einziges Land überhaupt hat Ungarn einen stellvertretenden
Staatssekretär für den Schutz verfolgter Christen in der Welt.
Deutschland geht immer noch den exakt gegenteiligen
Weg. Fehlt nur noch, dass der bayerische Landesvater Söder die Kreuze in Schulen und Behörden wieder abhängt. Nach wie vor strömen zu Zigtausenden „Asylsuchende“ in unser Land, die
nicht etwa für mehr Buntheit sorgen, sondern die Rundum-Versorgung suchen. Die
Flucht in die Alimentierung wird selbstredend mit Krieg, Vertreibung,
politischer Verfolgung und Perspektivlosigkeit begründet, und daraus das
Anrecht auf Finanzierung ihres neuen Lebens abgeleitet. Längst ist der
europäische „Humanitätsgedanke“ in einen pervertierten Zwang zur Fürsorge
mutiert, der nur noch aufrecht zu erhalten ist, wenn das Volk umerzogen und an
die sich veränderten Lebensbedingungen angepasst wird. Die damit einhergehende explosionsartige Entwicklung der Kriminalität muss eben hingenommen werden.
Der massive Wertewandel in letzter Zeit zwingt uns
die Frage auf: Welche Auswirkungen hat die 68er Generation in der heutigen
Gesellschaft. Man braucht keinen analytischen Verstand, um die tatsächlichen
Gründe nachzuvollziehen, es sind lediglich ein paar lebhafte Synapsen
notwendig. Die Nachkriegsgeneration, und insbesondere die damals politisch
Verantwortlichen, haben nachhaltig dafür gesorgt, Bürgern einen kollektiven
Verhaltens- und Bewusstseinskodex zu oktroyieren, die sich in der Wurzel auf
die deutsche Nazi-Vergangenheit bezieht.
Die verordnete Demutshaltung hat sich zur
gesellschaftlichen Neurose entwickelt und die eigene Identität vernebelt. Heute
laufen Heerscharen von Gutmenschenzombies durch unsere Fußgängerzonen und
kaufen bei H&M, Lidl und Roßmann ein. Unsere heutigen Politnullen verhalten
sich ähnlich angepasst. Sei es im Umgang mit Trump und Erdogan, mit Macron oder
Putin, die Kleinmütigkeit deutscher Politiker sind herausragende
Führungseigenschaften, die sich heute spiegelbildlich in den nicht erfüllten
Sicherheitsansprüchen der eigenen Bürger ausdrücken.
Die Sprösslinge der 68-Generation übernahmen die
Umerziehung, meist gekoppelt mit hohen Ämtern und schwindelerregenden
Rentenversorgungen, während sie sich noch damals vorwiegend mit Liebe, Lust und
Flower-Power beschäftigten und nicht etwa mit dem richtigen Leben. Dreißig
Jahre später sind diese schmerzbefreiten Steinewerfer und
Kriegsdienstverweigerer zu Meinungsbildnern, Politiker und Medienschaffenden
mutiert, die mit Verve, Sprache und Duktus eine geradezu unterwürfige Haltung
zur Vergangenheit predigen, mit der sie selbst nie etwas zu tun hatten. Mit der
Attitüde von Allwissenheit biedern sie sich heute überall dort an, wo es
nützlich oder opportun erscheint, während sich gleichzeitig an einer
indoktrinierten Gesellschaft von "Nachplapperern" und
Realitätsverweigerern erfreuen. Jetzt garantieren schleimende Duckmäuser die
Wiederwahl politischer Blender, Parasiten und Raffhälse. Man muss nur den Blick
durch die Ministerbänke schweifen lassen.
Selbst von unseren Kindern, die erst viele Jahre nach
dem Krieg geboren wurden und mit Nationalsozialismus, Rassenpolitik rein gar
nichts zu tun hatten, wird immer noch erwartet, dass sie ihre „geschichtliche
Schuld“ wie eine heilige Monstranz vor sich hertragen. Dem nationalen
Selbstbewusstsein, was in soziologischer wie auch psychologischer Hinsicht für
jeden Bürger eines x-beliebigen Staates „normal“ ist, wurde systematisch der
Garaus gemacht, obwohl es längst Zeit ist, sich mit gesundem und auch stolzem
Selbstverständnis auf einen Staat zu besinnen, der durch die Arbeit und das
Engagement seiner Bürger eine bemerkenswerte Stellung auf der Welt eingenommen
hat.
Wie pervertiert unsere Gesellschaft auf Worte und Sprache reagiert, mag man an
einem kleinen Beispiel ablesen. Würde jemand, wie es für Franzosen, Italiener
oder Engländer selbstverständlich ist, offen aussprechen, er sei stolz, ein
Deutscher zu sein, darf er mit vernichtenden Blicken der Anwesenden rechnen.
„Angepasste“, der „unauffällig-ordentliche Bürger" und der klassische
„Spießer“, bekanntermaßen Spezies, die am liebsten alle an die Kette legen, die
nicht wie sie denken, würden empört wegen einer solchen "rechten
Entgleisung" aufschreien und ihn mit maximaler mit Ablehnung strafen. Von
den Anhängern der „Grünen“ will ich erst gar nicht reden.
Rein vorsorglich sei an dieser Stelle gesagt, dass
kein Mensch vergangene Verbrechen bestreitet oder gar verleugnet. Im Gegenteil.
Die fatalen Folgen des jahrzehntelangen Erziehungsprozesses einer ganzen
Gesellschaft jedoch drücken sich in schizophrenen, angepassten Verhaltensweisen
und widersprüchlichen Lebenseinstellungen aus. Insbesondere in Sprache, Habitus
und Wortwahl. Meinungen werden nur noch geäußert, wenn sie in unserem heutigen sozial
erwünschten Kontext stehen, ansonsten droht verbale Prügel, manchmal auch die
Knute der Justiz.
Selbst die Journaille, mehrheitlich links gebürstet,
singt nicht ganz uneigennützig das Hohelied minderbemittelter Politiker, um
eigene Jobs und Einkommen zu sichern. Wer die linke Pressemeinung nicht
goutiert, wird zum Populisten erklärt, wobei der Terminus Populist semantisch
den Stellenwert des Idioten oder Rassisten eingenommen hat. Die schreibenden
Schmierfinken machen sich mindestens ebenso schuldig an der Denk-Kastration des
Bürgers wie unsere Politiker mit ihrer maximalen Versorgungs- und
Bereicherungsmentalität. Parasiten ernähren sich vom Wirt wie Politiker, die
die Medien fleißig füttern, indem sie voraussetzen, dass der Bürger frisst, was
man ihm vorsetzt.
Das heutige Credo der Gesellschaft: „Kampf gegen rechts“.
Begriffe wie Nationalstolz, Korpsgeist, Vaterland, Patriotismus stehen auf dem
sprachlichen Index, Termini, die im Selbstverständnis einer Gesellschaft, und
noch stärker in jeder Armee vorhanden sein müssen. Verwendung jener Vokabeln
dieser Art werden reflexartig als „braunes Gefasel“ stigmatisiert. In meiner
Heimat lächeln wir über die gut erzogenen Kriecher auf der anderen Seite der
Alpen. In Italien, Frankreich, England oder anderswo weiß man, Bürger müssen
eine Bewahrungs- und Verteidigungsmotivation aus ihrem Selbstverständnis
beziehen, die eine weich gespülte, deutsche Gesellschaft weder bei ihren
eigenen Politikern, noch in Schulen oder Sicherheitsorganen findet.
Wehe dem, der negativ belegte, bzw. verpönte Begriffe
wie Heimatstolz oder Patriotismus öffentlich verwendet. Wehe, er mokiert sich
über Flüchtlingsströme oder ganz offenkundige Wirtschaftsflüchtlinge. Wehe,
jemand muckt auf und weist auf unhaltbare Zustände in „no-go-Areas“ der
Großstädte hin. Er wird als „Nazi“, als „Faschist“ oder gar als
fremdenfeindlich abgestempelt, und das von Menschen, die in der Regel weder die
Begriffe, noch die Sinngehalte annähernd definieren könnten.
Außer den wenigen Schlauen in unserem Land, lässt
sich die Mehrheit von der so genannten Obrigkeit mit dümmlichen und
pseudo-kompetenten Argumenten in den Schlaf wiegen. Auch 70 Jahre nach
Kriegsende wird der Bürger mit einer glatt gebügelten, öffentlichen
Geisteshaltung konfrontiert, aus der glücklicherweise mehr und mehr Menschen
ausbrechen. Viele still und leise, manche mutiger und offen. Die nicht endende
Flüchtlingskrise wird den jetzt agierenden Verantwortlichen in Bälde das Genick
brechen. Man kann nur hoffen, dass sich nicht wieder ein österreichischer
Demagoge, wie vor 75 Jahren, in die Regierungsspitze drängt.
Es ist evident, die verantwortlichen Politiker haben
sich zur herrschenden Klasse aufgeschwungen, die selbstherrlich, gefräßig,
faul, rücksichtslos, ausbeuterisch und gierig ist. Heute verteidigen sie in
Regierungsämtern - mit weitgehender Inkompetenz ihre Pfründe, zumal der Wähler
jenen Sprechautomaten einen bequemen Platz am Futtertrog eingerichtet hat. Die
große Mehrheit gehört leider zur dominierten Klasse, duckmäuserisch, feige und
ohne jede Lust, selbst Verantwortung zu übernehmen. Solange das Einfamilienhaus
abbezahlt und die Raten fürs neue Auto beglichen werden können, ist alles in
bester Ordnung, man hält den Mund und denkt nicht nach. Tut man es doch, ist
man wahlweise Anhänger der AFD, Idiot, Populist oder Rassist, gleichgültig, wie
überzeugend Argumente vorgetragen werden.
Murrend und tatenlos ertragen wir weiterhin die
offenen Grenzen unserer Kanzlerin, verärgert nimmt man eine völlig unfähige
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer in Kauf, wütend verfolgen wir
sinnbefreite Talkshows von Maischberger, Anne Will und Konsorten und nahezu
ohnmächtig nimmt man zur Kenntnis, dass die Kriminalität in den letzten drei
Jahren dramatisch gestiegen ist. Zum Wohle des Volkes werden brisante
Kriminalitätsquoten von Migranten manipuliert, bagatellisiert, bewusst
verfälscht oder gänzlich verschwiegen. Einzeltäter, wie wir inzwischen gelernt
haben. Nun ja, wie sage ich immer: Manchen Redaktionen und Mediengestaltern
müssten goldene Hoftrompeten für besonders willfährige Berichterstattungen
verliehen werden.
Auch wenn die Bürger bei den Landtagswahlen in
Thüringen unseren Regierenden massiv vor den Bug geschossen haben, dürfte sich
so schnell nichts ändern. Keine Spezies ist lernunwilliger und zäher als
Politiker. Ich richte mich schon einmal darauf ein, dass man sich gegenseitig
auf die Schulter klopft, wenn alles beim Alten geblieben ist. Denn weder Merkel,
Krampf-Kuchenbäcker noch Seehofer oder Scholz werden die Richtung der eigenen Partei an die Herausforderungen ausrichten oder gar revolutionäre Lösungsansätze erarbeiten. Und das passt. Auch deshalb, weil
niemand angepasster, bequemer und feiger ist, als der satte, deutsche Wähler.
Er wird wie immer samstags seinen Einkauf im Lebensmittelmarkt machen, weiter
schweigend und fluchend die etablierten Polit-Nullen gewähren lassen und am
Wochenende sein Auto in die Waschanlage fahren.
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