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Schulleiter von Lünen präsentiert sich als „Leerkörper“

Die Bluttat des emotional und sozial völlig verwahrlosten Schülers aus Lünen, der mit einem Messer einen Mitschüler regelrecht abschlachtete, lässt sich weder mit Worten noch mit Gefühlen ausdrücken. An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist vermutlich nichts mehr so, wie es war. Oder etwa doch? Heute stellte sich der Schulleiter Reinhold Bauhus der Presse. Nicht nur was dieser Fleisch gewordene „Alt 68er“ zu sagen hatte, sondern auch die Art und Weise, wie er sich in egomaner Manier präsentierte, macht mehr als nur sprachlos. Zunächst begann er mit dem Klassiker: „Ich will in der Öffentlichkeit mein tiefes Entsetzen ausdrücken. Die gesamte Schulgemeinde der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist schwer getroffen.“ Man hätte es kaum schöner sagen können. Gewiss, der Mann war aufgeregt. Schließlich kommt nicht jeden Tag das Fernsehen ins Haus. Da stand er nun, mit Muttis hübsch gestrickten Wollschal um den Hals, und sprach von „Solidaritätsbeurkundungen", die ihm seitens de

Pervertierte Politik und pathologische Akteure

Kein Mensch kann sich das Ausmaß und die Folgen einer Politik ausdenken, deren verantwortlich Handelnden jedwede Moral und Ethik um der persönlichen Vorteile Willen bedenkenlos über Bord werfen. Ob nun der Vorteil im Anwachsen der politischen Reputation, oder bei der Vermehrung des Vermögens oder im Machtzuwachs liegt, es hat keine Relevanz, zumal sich die Akteure längst einer ernsthaften Verpflichtung gegenüber unserer sozialen Gesellschaft entzogen haben. Sie dealen, entscheiden, agieren und regieren längst über die Köpfe ihrer Bürger hinweg, als gäbe es kein Morgen. Belange der eigenen Wähler ersaufen jämmerlich im Sumpf politischer Interessen. Man mag die Nachricht, die gestern über die Sender tickerte, als alltäglichen Wahnsinn abtun, wenn in Nordsyrien die Türken mit Leopardpanzern gegen die Kurden mit Panzer-Abwehrraketen aus deutschen Waffenschmieden vorrücken. Die amtierende Groko hat jahrelang Ankara und die Peschmerga im Nordirak mit modernsten Hightech-Waff

Minderjähriger Migrant ersticht Mitschüler

Wieder schockiert eine Bluttat eine Kleinstadt. Dieses Mal trifft es Lünen, und dieses Mal eine Schule. Heute Morgen gegen 8 Uhr gerieten zwei Jugendliche in Streit, wonach der Ältere das Messer zog und ohne zu zögern zustach. Glaubt man den Informationen der BILD, muss der Mörder von Lünen ein regelrechtes Blutbad in der Schule angerichtet haben, als er den 14-jährigen Leon H. an der Gesamtschule von Lünen erstochen hat . Er soll ihm mit einem Messer direkt in den Hals gestochen haben.  Der 15-jährige Täter wurde kurz nach seinem mörderischen Angriff auf seinen Schulkameraden von der Polizei unweit der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule des Landkreises Unna festgenommen. Es klingt wie Zynismus, wenn ich das alte deutsche Sprichwort ein wenig abgewandelt bemühe: Früh übt sich, was ein richtiger Messerstecher werden will. Eines ist sicher, der Kerl darf noch mindestens 3 Jahre bewährungshalber bei uns weiter „üben“. Bis dahin kann er kaum behelligt die nächsten Gewalttaten be

Im Hinterhof der SPD

Der Sonderparteitag der SPD in Bonn ist vorüber. Mit Mühe und Not haben die zwei Berufsproleten das Ruder gerade noch einmal herumgerissen. Saft- und kraftlos sang Schulz sein Europalied und bewies in Verkennung der Stimmung und der Problemlage im Lande gleichzeitig, dass in seiner Partei von originären, sozialdemokratischen Ideen oder Inhalten nicht mehr viel übriggeblieben ist. Wie zum Teufel kann Schulz davon ausgehen, dass sich Leiharbeiter oder Geringverdiener, Hilfskräfte oder Rentner, Sozialarbeiter oder Paketzusteller für Europapolitik und globales Denken interessieren? Gewiss…, auch wichtig! Aber erst, wenn primäre Bedürfnisse der breiten Masse erfüllt sind. Schulz gab bei seiner Rede ein Bild des Jammers ab. Da stand einer auf dem Podium, dem man weder Führungsstärke noch den Sensus fürs Notwendige bescheinigen konnte. Nahles hingegen glänzte am Rednerpult mit einem kämpferischen Hinterhof-Duktus, der von den Delegierten überwiegend mit versteinerten Mienen zu Kenntni

Top-Steuerfahnder von CDU-Politiker kaltgestellt

Die Abteilung Steuerstrafsachen der Steuerfahndung in Wuppertal ist berüchtigt und bei jenen Klienten gefürchtet, die gerne mal die eine oder andere Million dem deutschen Fiskus entziehen, um sie dann auf Konten internationaler Großbanken in Panama zwischenzulagern. Unterdörnen 96, Wuppertal, eine triste Umgebung zwischen Billigläden, heruntergekommenen Fassaden und traurigen Wohnblocks eines Milieus in der "unteren Etage" unserer Gesellschaft, dort befindet sich die Arbeitsstätte der deutschen Top-Fahnder. Nicht zum ersten Mal hat die spezialisierte Truppe im vierten Stockwerk des Nordrhein-Westfälischen Finanzamtes von sich reden gemacht. Zuletzt spürten die Wühlmäuse im fiskalischen Untergrund enorme Mengen von Schwarzgeld in Panama auf, kauften als verdeckte Ermittler Steuer-CD’s und lösten im dubiosen Geldadel des Bundeslandes die reine Panik aus. Nach Angaben des Finanzministeriums in NRW generierten die Steuerhäscher in den letzten drei Jahren mehr als 2

Des Schulzens Kampf ums Überleben

Am Sonntag geht es nicht nur für Martin Schulz um alles. Doch wenn es dumm läuft, steht die gesamte SPD-Führung vor einem Scherbenhaufen. Wir erinnern uns. Vor der Sondierungsphase plusterte sich Schulz auf und verbreitete mit künstlich aufgeblähter Brust euphorischen Siegeswillen. Vor den Wahlen startete der Parteivorsitzende noch als Adler, breitete seine Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Bis dahin feierten ihn seine Genossen frenetisch. Doch jetzt versagen sie ihm den Applaus für seinen Höhenflug. Alles deutet darauf hin, dass er als entkräfteter Spatz auf der politischen Realebene zur Landung ansetzt. Es könnte gut sein, dass Martin trotz aller flatterhaften Bemühungen, nicht zu schnell an Höhe zu verlieren, beim Sonderparteitag am Wochenende tot vom Himmel fällt. Seit einer Woche gibt er sich bei den Landesverbänden die Klinke in die Hand und versucht, die wütende Basis davon zu überzeugen, dass alles, was er noch am Wahlabend kategorisch ausgeschlossen ha

Tabuthema Migrationskosten

Es ist geradezu erbärmlich, wenn Deutsche, die politisch interessiert sind, die Züricher Zeitung und deren investigative Journalisten heranziehen müssen, um echte und belastungsfähige Zahlen über die Anzahl von Flüchtlingen und deren tatsächliche Kosten zu erfahren.  Während sich die gesamte internationale Journaille in Europa köstlich über die angepasste und sich unserer Politik unterordnende Berichterstattung amüsiert, glänzen ehemals seriöse Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche Zeitung oder Welt mit Berichterstattungen, die den Namen nicht ansatzweise verdienen. Insbesondere wenn es um Flüchtlingsthemen und deren Kosten geht.  Beruft man sich auf die Schweizer Zahlen, haben seit 2014 rund 1,75 Millionen Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Nach deren Schätzungen partizipieren jedoch weitere 250.000 Migranten ohne valide Identität am deutschen Sozialsystem. Auch sie haben unkontrollierten Zugang zu direkten oder indirekten Zahlungen und Zuwendungen. Wenn es