Direkt zum Hauptbereich

Tabuthema Migrationskosten

Es ist geradezu erbärmlich, wenn Deutsche, die politisch interessiert sind, die Züricher Zeitung und deren investigative Journalisten heranziehen müssen, um echte und belastungsfähige Zahlen über die Anzahl von Flüchtlingen und deren tatsächliche Kosten zu erfahren. 



Während sich die gesamte internationale Journaille in Europa köstlich über die angepasste und sich unserer Politik unterordnende Berichterstattung amüsiert, glänzen ehemals seriöse Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche Zeitung oder Welt mit Berichterstattungen, die den Namen nicht ansatzweise verdienen. Insbesondere wenn es um Flüchtlingsthemen und deren Kosten geht. 

Beruft man sich auf die Schweizer Zahlen, haben seit 2014 rund 1,75 Millionen Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Nach deren Schätzungen partizipieren jedoch weitere 250.000 Migranten ohne valide Identität am deutschen Sozialsystem. Auch sie haben unkontrollierten Zugang zu direkten oder indirekten Zahlungen und Zuwendungen. Wenn es darum geht, von offiziellen Quellen klare Fakten und Größenordnungen hinsichtlich des monetären Aufwandes zu erfahren, werden von Politikern „angepasste“ Statistiken präsentiert, die für den Bürger höchst vorsorglich entschärft werden.

In Berlin wird, was die wahren Kosten angeht, gemauert, getrickst, versteckt und verheimlicht was das Zeug hält. Flüchtlingskosten werden auf knapp zwei Dutzend Etats verteilt, um das Kostendesaster zu verschleiern. Niemand kann sich einen echten Überblick verschaffen. Die verantwortlichen Politiker tun wirklich alles, den Deutschen eine Wohlstandssituation vorzugaukeln, um die gewaltige Sprengkraft der Wahrheit abzuwenden. Zitat: „Für ein Land, das sonst jede Schraube zählt, ist diese Abwehrschlacht gegen die bittere Realität nur mit der Angst vor dem Bürger zu erklären.“

Mit Recht. Denn wer bei in Berlin nach der Gesamtsumme für die Migrationsaufwendungen fragt, wird in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt und landet in einem alles verschlingenden Moloch. Internationale Off-shore-Gauner mit ihren verschachtelten Firmenkonstrukten sind Waisenknaben gegen die phantasievolle Tarnung von Aufwendungen, die unsere Besucher verursachen. Dazu zähle ich den unvorhergesehenen Bedarf an Sicherheitsmaßnahmen, Personal und Qualifizierungen in Ämtern, Wohnraum und massierter Betreuung für unbegleitete Kinder.


Das Versteckspiel geschieht nicht aus Versehen. Man kann es vergleichen mit einem Unternehmer, der vor seinen Geldgebern die bevorstehende Pleite mit einer kreativen Bilanz zu täuschen sucht. Die entscheidende Saldierung aller angeblich gesetzlich vorgegebenen Zahlungsverpflichtungen für einen klar definierten Personenkreis ist nach Auskunft der politischen Führungsriege zu komplex und für den Bürger nicht geeignet. Allein der Bund, so die Züricher Zeitung, muss im Zeitraum von 2016 bis 2020 zur Versorgung der Flüchtlinge 93,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Unklar bleibt, ob dabei die zusätzlichen Ausgaben für 180.000 neue Kindergartenplätze, 2.400 zusätzliche Grundschulen und die Kosten der zugesagten 15.000 Polizisten eingerechnet sind.“

Vergleicht man die Budgets des Bundeshaushaltes mit den Flüchtlingskosten, wird jedem Bürger klar, mit welch dramatischer Sorglosigkeit und Verantwortungslosigkeit unsere Polit-Elite mit dem Geld der Steuerzahler umgeht. Dem Bundesministerium für Verkehr stehen 2018 ca. 28 Milliarden Euro zur Verfügung. Für Bildung, Forschung, Familien, Frauen, Rentner und Jugend werden insgesamt 9,5 Milliarden veranschlagt. Ein schönes Beispiel dafür, welchen Stellenwert bei unseren Politikern die Bildungsoffensive hat, denn sie macht im Vergleich weniger als 4 Prozent des Netto-Aufkommens für unsere Flüchtlinge aus.

Exzerpiert man die Einzelposten des 9,5 Milliardenbudgets zur Sanierung und Modernisierung von Schulen und Universitäten, bleiben für diesen Bereich etwa 2,4 Prozent. Während für Flüchtlinge in den nächsten 4 Jahren über 93 Milliarden Euro anstehen, wird man für den gleichen Zeitraum in die Gebäudehardware der Bildung etwa 2 Milliarden Euro ausgeben. Ich frage mich, weshalb niemand aufschreit. Nun ja, es scheint für unsere Politiker nicht weiter schlimm zu sein, wenn unsere Kinder auf das allgemeine Bildungsniveau der Analphabeten aus Afrika oder dem Balkan „downgraded werden“. Das Motto scheint zu lauten: Dummheit kann man leichter gängeln. Man darf es halt nur nicht laut schreiben.

Trotz dieser unglaublichen Zahlen, die jeden anderen Staat längst in den Staatsbankrot getrieben hätten, beschönigen und verharmlosen unsere Medien unter Anleitung der Regierenden pflichtbewusst mit hanebüchenen Humanitätsargumenten das Finanzgebaren Berlins. Bedauerlicherweise fallen die getürkten Botschaften bei einer Vielzahl von gütigen und reichlich naiven Helferkreisen immer noch auf fruchtbaren Boden. Bei jener Spezies, ausgestattet mit genetischem Helfersyndrom und renitentem Samariterdasein, ist Hopfen und Malz verloren. Man ist beinahe geneigt, Mitgefühl zu zeigen, ganz nach dem US-amerikanischen Filmtitel mit James Dean: Denn sie wissen nicht, was sie tun…

Wenn man überdies in Betracht zieht, dass die astronomischen Budgetentscheidungen für die Versorgung unserer Gäste ohne Abstimmung oder Diskussionen im Bundestag durchgewinkt wurden, müssen sich Politiker nicht wundern, wenn man sie jetzt am liebsten zum Teufel jagen würde. Zu allererst dieser unseligen Heiko Maas, der sich im Interview vor einem Jahr erdreistete, dem Fernsehvolk in der Talkshow weißzumachen, dass wegen der Flüchtlinge niemandem etwas „weggenommen“ würde.

Um ein Haar hätte sich mein Hirn beim Gedanken an die Folgekosten des Merkelschen Wahnsinns geweigert, die weitere Tätigkeit fortzusetzen. Jeder Flüchtling wird laut Professor Raffelhüschen in seiner Lebenszeit 450.000 Euro kosten, sollte er sich in unserem Land so lange untätig breitmachen. Bei 2 Millionen Zugewanderten laufen dann 900 Milliarden Euro auf – ohne die ungedeckten Alterskosten.

Die Schweizer allerdings widersprechen der weichgespülten Darstellung des Professors. Denn er hat vergessen, die großherzige Zahlung von 30 Milliarden Euro an den Türken vergessen zu erwähnen, exakt der Betrag, den man jetzt für die Sanierung für Schulen benötigt. Analysten der Züricher Großbanken rechnen insgesamt mit mehr als 1 Billion Euro und bezweifeln, dass Deutschland das leisten kann, ohne in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten zu geraten. Längst haben auch die US-Ratinggiganten wie Moody’s, Fitch und Konsorten unser Land im Visier.

Derweil werden sich die anmaßenden Politdilettanten nach der Regierungsbildung auf die Schulter klopfen und sich gegenseitig für die gute Arbeit beweihräuchern. Mir wird nur noch schlecht, wenn ich daran denke, wen wir uns als seriöse Staatslenker ausgesucht haben. Wenn schon unser Sachverständigenrat und das renommierte Institut der Deutschen Wirtschaft errechnet hat, dass auf Länder und Gemeinden demnächst 50 Milliarden Euro zukommen, erlaube ich mir die Frage. Wer oder was kann unsere Politiker aufhalten, die mit dem Vermögen der Deutschen umgehen, als sei es ihr persönliches Eigentum. Jeder Goldesel hört auch irgendwann auf zu scheißen, spätestens dann, wenn er kein Futter mehr hat.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wieder ein Attentat - die schaurigen Wahrheiten der Medien

Ganz Österreich ist angesichts einer furchtbaren Amoktat zutiefst erschüttert. Die Bilanz bis heute: Elf Tote. Dreißig Personen wurden teils schwer verletzt. Ein 21-jähriger Täter richtete gestern Vormittag in der Grazer Oberschule BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium ) ein Massaker an.  Der ehemalige Schüler war mit einer Schrotflinte, - eine funktionslose Rohrbombe fand man bei ihm zu Hause -, und einer Pistole in die Schule eingedrungen, gab 40 Schüsse in zwei Klassenzimmern ab und wurde später von den österreichischen Spezialkräften "COBRA" leblos in einer der Schultoiletten tot vorgefunden. Der Amokläufer tötete drei Abiturienten in einer 8. Klasse sowie ein jugendliches Opfer und eine Lehrkraft vor der Schule. Eine weitere erwachsene Frau erlag am Abend in einem Krankenhaus ihren Schussverletzungen. Mindestens ein Tatort soll früher das Klassenzimmer des Amokschützen gewesen sein. Aus einer Pistole und einer Schrotflinte, die er legal besaß, feuerte er um sich, offen...

EU – der Sargnagel des deutschen Niedergangs

Wenngleich sich die deutsche Politik und ihre hörigen Medien im vorauseilenden Gehorsam den pervertierten EU-Vorgaben aufopferungsvoll hingeben, gerät das Konstrukt der EU immer mehr ins Wanken. Uschis verzweifelter Versuch, ihre Macht als EU-Ratsvorsitzende in ihrem Herrschaftsbereich auszubauen, erinnert an das Babylon 500 v. Chr. und die Zeiten von Nebukadnezar. Der nämlich hat, wie heute die Uschi, seine tributpflichtigen Länder mit fatalen Knebelverträgen, Vorschriften und ruinösen Abgaben überzogen.   Und wer da glaubt, die Geschichte Babylons könnte nicht noch übertroffen werden, der richte seinen Blick auf Ursula von der Leyen. Das Mantra des europäischen Gedankens und der starken Gemeinschaft zeigt schwere Auflösungserscheinungen, die mit jeder neuen Nachricht aus dem übelriechenden Sumpf der Brüsseler Beamtenkloake weiter erschüttert wird. Jetzt sind Dutzende von Geheimverträgen und fragwürdige Vereinbarungen bei der EU-Kommission aufgetaucht, aus denen hervorgeht, dass...

Deutschland – Das Eldorado für Sozialgäste, die besser leben wollen

Als wenn wir es nicht alle schon lange geahnt hätten! Deutschlands Sozialkassen werden seit Jahren systematisch in einem Maße ausgeplündert, dass den Menschen mit kleinen und kleinsten Renten die Augen tränen würden. Es ist ein Thema, das von unseren ach so sozial-engagierten und bunt-humanistischen Politikern vorsätzlich und ganz bewusst ignoriert und dem Fokus unserer staatsaffinen Medien bewusst entzogen wurde und immer noch wird. Plötzlich und unvermittelt, da die Haushaltskasse des Bundes anämisch ist und unser „Sozialstaat“ nur noch mit nagelneuen "Sondervermögen" über die Runden kommt, stellt Bärbel Bas mit schreckensbleicher Miene fest, dass Schutz und Hilfe suchende Sozialgäste aus fernen Ländern, die uns partout nichts angehen, den Deutschen nicht nur auf der Tasche liegen, sondern uns auch höchst fantasievoll, trickreich und kaltschnäuzig aufs Kreuz legen. Die dreisten Raubzüge unserer Schutzbefohlenen auf deutsche Sozialkassen sind zwar nicht neu, wurden aber i...