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Der Ego-Shooter von Utrecht – oder die pervertierte Berichterstattung

Wieder einmal Schüsse auf unschuldige Menschen. Wieder einmal Tote und Verletzte. Und erneut ein Täter mit muslimischer Herkunft. Dieses Mal ist es ein 37-jähriger Türke, der am hellen Tage in einer Straßenbahn im holländischen Utrecht um sich ballerte, als gäbe es kein Morgen mehr. Doch was uns hierzulande wie auch in unseren Nachbarländern fast wie die Normalität anmutet, wenn irgend ein Gestörter mit Messer, Knarre oder Bombe seine Umwelt terrorisiert, ergehen sich die Moderatoren aller Medien in geradezu blumigen Kommentaren, fast so, als müsse die Welt Verständnis für einen armen, missverstandenen Moslem aufbringen, der ein Blutbad anrichtet. Doch zuerst zu den Fakten. Bei dem Schützen handelt es sich um den polizeibekannten 37jährigen Gökmen Tanis, dessen Vorstrafen sich quer durch die Paragraphen des Strafgesetzbuches ziehen. Trunkenheit am Steuer, Vandalismus und fortgesetzter Ladendiebstahl gehören zu den harmloseren Delikten dieses Früchtchens. Raub, Mordversuch,

Gender-Irrsin und Sprachwahnsinnige

Jedem, der beruflich mit Sprache umgeht, dreht es den Magen um, wenn sich hirnbefreite Sprachakrobaten und Wortverzerrer, Werbefuzzi und Partei-Ideologen, Verbände und Großunternehmen über unsere Sprache hermachen und die Gesellschaft über neue Wortschöpfungen verbessern wollen. Mehr als 1.500 Jahre Sprachgeschichte wird von feministischen Sprachdilettantinnen außer Kraft gesetzt. Im Bestreben nach einer gendergerechten Ausdrucksweise scheinen jene linguistischen Revoluzzer den Verstand über Bord geworfen zu haben und sich über jede Sprachlogik hinwegzusetzen.   Längst schreien sie vor Empörung auf, die Deutschlehrer und Germanisten, Sprachwissenschaftler und Formulierungs-Ästeten, die beinahe hilflos zusehen müssen, wie einige Wenige unsere deutsche Sprache mit Verve vergewaltigen, ohne dabei auch nur der geringste Nutzen hinsichtlich der Besserstellung der Frauen zu erzielen. Ganz vorne mit dabei, die Politiker und der Staat. Machen wir uns nichts vor. Wenn ein Staat dem B

Der Missbrauchsfall Lügde – Leitender Ermittler unter Verdacht

Nein, das hältst du im Kopf nicht mehr aus, werden viele Bürger denken. Sagen werden sie: wir haben uns das gleich gedacht. Und so falsch konnte man mit der Mutmaßung auch nicht liegen. Denn jetzt ist es amtlich.  Ein leitender Ermittler in dem grausigen Missbrauchsfall auf dem Campingplatz Eichwald in Lügde steht unter Verdacht. Der Beamte wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.   Was nicht sein kann, das nicht sein darf, so oder so ähnlich hat sich die Polizei bei der Aufklärungsarbeit des Kinderschänder-Skandals verhalten. Jetzt stellte sich heraus, dass der Beamte des Kriminalkommissariats Bad Salzuflen und zeitweiliger Leiter der Ermittlungsgruppe bereits in einem anderen Sexualdelikt ermittelt wird. Außerdem besteht der Verdacht der Strafvereitelung, da auch in diesem Falle Beweismittel verschwunden sind. Was sich aufgrund der bekannten Tatsachen im Fall Kindesmissbrauchs das Mitwirken von Polizei- oder Mitarbeiter des Jugendamtes geradezu aufdrängte, steigt jetzt

Greta Thunberg für Nobelpreis vorgeschlagen

…Sunt pueri pueri, pueri puerilia tractant, - so steht es im neuen Testament in einem Brief an die Korinther geschrieben. Frei übersetzt: „es sind Kinder, und Kinder machen Dummheiten.“ Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist von Kindern und Jugendlichen zu erwarten.  Dass erwachsene Menschen mit scheinbar hoher Reputation die Schlichtheit eines Kindes intellektuell noch unterbieten, indem sie es auf die gleiche Stufe von grandiosen Denkern und Persönlichkeiten hieven, habe ich theoretisch zwar für möglich gehalten, nun aber ist die erschütternde Praxis eingetreten. Freddy Andre Oevstegaad, sowie zwei weitere Mitglieder der „Sozialistischen Bewegung der Linken“ in Norwegen begründen ihren Vorschlag, indem sie allen Ernstes behaupten, dass die 16jährige Greta Thunberg eine große Bewegung anführe, die einen wichtigen Beitrag zum Frieden leiste. Und dann setzte diese Fleisch gewordene, rote Worthülse zum vorherigen Kontext noch einen drauf. „Klimakonflikte tragen maßgeblich zu

Merkels neuer Flugzeugträger

Das ist doch mal `ne Nachricht. Angela Merkel holt zum letzten, deutschen Vernichtungsschlag aus. Sie will einen Flugzeugträger für die Bundesmarine. Am Montag verkündete sie allen Ernstes, sie sei bereit, aktiv und gemeinsam mit Frankreich am Bau eines Flugzeugträgers mitzuwirken. Da stellt sich die Frage, was sie damit will, wenn wir derzeit nur 4 flugfähige Kampfjets bei der Bundeswehr zur Verfügung haben? Zuerst kam ja die verkrampfte Karrenbauer mit der beeindruckenden Idee um die Ecke und verkummelte ihrer Chefin, dass unsere Marine dringend eine schwimmende Festung benötigt, da ja derzeit nicht nur die Gorch Fock auf Reede liegt. Nicht ein einziges U-Boot ist derzeit in Betrieb, 50 Prozent aller Kriegsschiffe haben gerade Reparaturpause. Einigermaßen fassungslos nehme ich den spektakulären Kanzlervorstoß zur Kenntnis, zumal noch vor wenigen Monaten Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Bundestages, lautstark vom Leder zog, dass internationale Einsätze der Bundesmarine

US-Botschafter Grenell – ein Cowboy, der aus der Hüfte schießt

Ein richtiger Kerl ist er, dieser Richard Grenell. Etwas über 1,80 groß und ganz allgemein quadratisch. Sein Gebiss, sein Lächeln, der Hals, die Backenknochen und seine Statur, sogar sein Hintern. Stets wirkt er frisch geduscht, riecht vermutlich nach Harz, Erde oder frischem Gras wie in Texas, er ist taff und meist außerordentlich smart – außer, wenn er es mit Deutschland oder unserer starken Wirtschaft zu tun hat. Als US-Botschafter in Berlin eckt Richard Grenell mit wenig diplomatischem Auftreten immer wieder an, zeigt dabei sein makelloses Gebiss als wolle er damit Paranüsse knacken. So hatte er die Bundesregierung immer wieder scharf kritisiert oder etwa deutsche Firmen vor einer Unterstützung der Gaspipeline North Stream 2 gewarnt, gleich Dutzende Drohbriefe an deutsche Unternehmen verschickt und Konsequenzen angekündigt. Jetzt hat er sich Wirtschaftsminister Altmeier Peter Altmaier (CDU) zur Brust genommen.   Angeblich geht es um den chinesischen 5 G-Netzbetreiber Hu

König Steinmeier der Erste. Für den Klimaschutz mit dem Jet nach Neumünster

Wie kommt es eigentlich, dass man von den Medien nichts sieht und hört, wenn unser Bundespräsident im Namen des Klimaschutzes die Veranstaltung „Fridays vor Future“ von Berlin nach Hamburg und von dort mit dem Heli „jettet“. Frank-Walter Steinmeier, umjubelter Star der Jugendlichen, ließ sich nicht zwei Mal von jungen Schulschwänzern bitten, am Rathaus von Neumünster einige Schüler zu begrüßen, die dort eine Mahnwache für den Klimaschutz abhielten.  Nun ja, die einen jetten für Rassismus, die anderen für die Demokratie, Steinmeier eben für das Klima oder einen Privatbesuch beim Schwiegervater. Für ganze 350 Kilometer bemühte er vor drei Tagen wieder einmal, den Airbus A 380 „Adenauer II“ mitsamt Crew, weiblicher Flugbegleitung, einem Dutzend Claqueure aus der Journaille und seine Pressesprecherin, um die Schüler für ihr Engagement zu loben. Vermutlich war ihm gar nicht klar, dass die Teenies gegen CO 2 in der Atmosphäre demonstrierten. Altväterlich strich er mit der Hand über d