…Sunt pueri pueri, pueri puerilia tractant, - so steht
es im neuen Testament in einem Brief an die Korinther geschrieben. Frei
übersetzt: „es sind Kinder, und Kinder machen Dummheiten.“ Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist von Kindern und Jugendlichen zu erwarten.
Dass erwachsene Menschen mit scheinbar hoher Reputation die Schlichtheit eines Kindes intellektuell noch unterbieten, indem sie es auf die gleiche Stufe von grandiosen Denkern und Persönlichkeiten hieven, habe ich theoretisch zwar für möglich gehalten, nun aber ist die erschütternde Praxis eingetreten.
Dass nun sogar unser Bundespräsident in Verkennung der Jugendlichkeit von Greta, eigens mit dem Dienstflugzeug von Berlin nach Neumünster jettet, um der notorischen Schulschwänzerin seine Aufwartung zu machen, hat schon das Zeug, die Muppetshow um Längen zu übertreffen. Der Vorschlag für die Nominierung zum Nobelpreis konnte nur noch von linken Hohlbirnen getoppt werden. Die Heiligsprechung durch den Vatikan wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Freddy Andre Oevstegaad, sowie zwei weitere Mitglieder
der „Sozialistischen Bewegung der Linken“ in Norwegen begründen ihren
Vorschlag, indem sie allen Ernstes behaupten, dass die 16jährige Greta Thunberg
eine große Bewegung anführe, die einen wichtigen Beitrag zum Frieden leiste.
Und dann setzte diese Fleisch gewordene, rote Worthülse zum vorherigen Kontext
noch einen drauf. „Klimakonflikte tragen maßgeblich zu Kriegen und Konflikten
bei.“
Im Dezember 2018 reiste sie zusammen mit ihrem Vater
in einem Elektroauto zur UN-Klimakonferenz in Katowice, Polen – so jedenfalls
der sensationsgeladene Kommentar in der Presse. Doch nicht etwa von dem 200
Meter entfernt liegenden Hotel? Dort traf sie sich mit dem UN-Generalsekretär
António Guterres. Sie richtete einen Appell an ihn und hielt im Anschluss
eine Rede im Plenarsaal des Gipfels. Möglich, dass es arrogant klingt, aber ich
gehe auch nicht in einen Kindergarten, um mir von den Kleinen erklären zu
lassen, wie die Welt funktioniert.
Jedenfalls würde sich Grata dann zwischen so berühmten
Ausnahmepersönlichkeiten wie Albert Schweitzer, Henry Kissinger, Andrei Sacharow,
Michail Gorbatschow oder Barack Obama einreihen – also durchaus ebenbürtige
Geister. Mich macht dieser Schwachsinn fassungslos. Den Ideengebern gebührt ein
Vernebelungspreis, dotiert mit dem Entzug aller Wahl- und Bürgerrechte.
Ich will ja nicht despektierlich sein, was den
16jährigen Schweden-Teenie angeht. Aber ein Kind, das offensichtlich von
profilneurotischen Eltern nur deshalb instrumentalisiert wird, um als
Schauspieler und Sängerin das eigene Rampenlicht ein wenig heller strahlen zu
lassen, ist deprimierend genug. Nun wurde die schwedische „Klimaaktivistin“,
deren Verstand bestenfalls ausreicht, um zu beurteilen, dass die Sonne scheint,
von den drei besagten, norwegischen Abgeordneten vorgeschlagen, wie die Agentur
AP berichtet.
Was wird dieser Greta alles angedichtet und zu
PR-Zwecken in die Schuhe geschoben. Nach eigenen Angaben soll Greta in der
Schule im Alter von acht Jahren erstmals etwas von der
menschengemachten Erderwärmung bemerkt haben. Mir ist bislang nicht
bekannt, dass es in Schweden eine außergewöhnliche Hitzewelle gab. Vermutlich
war nur das Klassenzimmer der Schule der Ofen überheizt. Man hätte mal kurz
durchlüften sollen. Und da die Lehrerin nicht lüften wollte, begann schon
damals Ihr Engagement für den Klimaschutz. Zuhause begann die Achtjährige aus
Protest damit, zur Energie-Einsparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten.
Alle Wetter…! In diesem Alter spielt man gewöhnlich mit anderen Kindern eher
Verstecken im Dunkeln, da müssen die Eltern etwas missverstanden haben.
Später beschloss Greta, nicht mehr zu fliegen und
sich vegan zu ernähren, und überzeugte auch ihre Familie davon. Nun ja, ob
man im Alter von 9 bis 10 Jahren vernünftigen Argumenten zugänglich ist, dürfte
eher unwahrscheinlich sein. Spätestens nach drei Tagen hat man in dem Alter
einen Mords Kohldampf und neigt eher zur Fleischwurst als zum Spinat. Ich
vermute stark, dass die beiden Künstlereltern mit der Essenverweigerung der
Tochter mit Entzug von Leberwurst reagiert haben und so die Legende einer
8jährigen Veganerin entstanden ist. Weil Greta daraufhin phasenweise aufhörte
zu sprechen, brachten die Eltern das Mädchen zum Arzt, der ein Asperger-Syndrom
diagnostizierte.
Sei’s drum, ob nur renitent oder eine autistische
Entwicklungsstörung, für linke Spinner anscheinend Grund genug, einen Teenager
mit bescheinigter autistischer Wahrnehmungsstörung und einem Aufmerksamkeitsdefizit
zur Nobelpreisträgerin hoch zu hypen. Immerhin, auch unsere Fernsehanstalten
und Medien witterten ein ergiebiges Thema, zumal es in deren
rot-grün-versifftes Konzept passt und man damit auch noch Geld verdienen kann. Wie sehr das Land und deren Bürger von bestimmten Fraktionen und Interessensgruppen manipuliert werden, lässt sich am obigen Artikel nachvollziehen.
Dass die junge Schwedin als Initiatorin der „Fridays
for Future“ gilt, kann man nur mit maximalem Humor glauben. Ich hatte spätestens donnerstags
auch die Schnauze voll von Schule und wäre freitags gerne zum Fußballspielen
gegangen. Und nur deshalb musste ich Schriftsteller werden und der Profifußball wurde mir verwehrt.
Es ist schon ein Kreuz, wenn man keine Werbeagentur im Rücken hat, die einem
den Weg frei macht. "Fridays for Socker."
Dass nun sogar unser Bundespräsident in Verkennung der Jugendlichkeit von Greta, eigens mit dem Dienstflugzeug von Berlin nach Neumünster jettet, um der notorischen Schulschwänzerin seine Aufwartung zu machen, hat schon das Zeug, die Muppetshow um Längen zu übertreffen. Der Vorschlag für die Nominierung zum Nobelpreis konnte nur noch von linken Hohlbirnen getoppt werden. Die Heiligsprechung durch den Vatikan wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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