Was auf der politischen Bühne zwischen Mitgliedern der Regierungsparteien und der Opposition so gar nicht klappen will, läuft unter Parteigegnern offenkundig "wie geschmiert", wenn es um richtig viel Geld und dubiose und kriminelle Geschäfte geht. Jetzt sitzt der Ex-CDU-Landrat Werner Stump aus dem Rhein-Erft-Kreis wegen des Verdachtes bandenmäßigen Einschleusens schwerreicher Asiaten und Araber in Untersuchungshaft.
Mit im Boot: Jens Bröker, ehemaliger SPD-Landratskandidat und heute Referatsleiter für Wandel und Entwicklung beim Kreis Düren. Er soll eine Schlüsselrolle bei dem lukrativen Geschäftsmodell gespielt haben: In der Dürener Ausländerbehörde landeten für wohlhabende Chinesen die Anträge auf dem Tisch des Schleusernetzwerks. Bröker soll gegen ein sattes Bestechungsgeld seinen Einfluss im Kreishaus geltend gemacht und dafür gesorgt haben, dass bei der Erteilung der Aufenthaltserlaubnisse alles glatt ging.
Zwei Rechtsanwälte haben ein politisches Netzwerk in NRW-Kommunen aufgebaut und mithilfe von Mitarbeitern der Behörde illegal Aufenthaltserlaubnisse für reiche Ausländer beschafft. Zehn Verdächtige wurden insgesamt verhaftet. In sieben Fällen sei die Untersuchungshaft inzwischen unter Auflagen außer Vollzug gesetzt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Um justitiable und strafbewehrte Hürden zu umschiffen, waren unter anderem die renommierte Anwaltskanzleien Brockhaus aus Frechen und Johannes Dähnert in Köln involviert, die den rührigen und kreativen CDU-Landrat und einige seiner Kollegen schon seit Jahren bei lohnenden Immobiliengeschäften "erfolgreich" begleitet hatten.
Doch bei ihren ambitionierten Schleuser-Aktivitäten ging es wahrlich nicht um einen Pappenstiel, denn insgesamt sollen für Beratungen, Dienstleistungen, fachgerechte Unterstützung bei der „Durchwanderung des Einwanderungsdschungels“ und der Aussicht auf eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis mehr als 9 Millionen Euro geflossen sein. Ein „Werbevideo auf Youtube“, mit dem über 100 gut betuchte Chinesen, die vermutlich allen Grund hatten, aus China zu verschwinden, angelockt wurden, scheint dann doch irgendwann den Sicherheitsbehörden unangenehm aufgefallen zu sein.
Am 17. April durchsuchten die Bundespolizei und Ermittler der Zentral- und Anlaufstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten (ZeOS) NRW die Räume in einem unscheinbaren Bürogebäude in einem Frechener Gewerbegebiet und ein im selben Haus residierendes Immobilienunternehmen. Brockhaus, weitere Mitarbeiter seiner Kanzlei und auch der Chef der Immobilienfirma, ein Chinese, wurden festgenommen. Im Zuge der Razzia ergaben sich auch schwer belastende Hinweise auf die beiden Kommunalpolitiker, die an der sprudelnden Geldquelle partizipiert haben.
Den Haftbefehl gegen den mutmaßlichen zweiten Kopf der Bande, Johannes Dähnert, Rechtsanwalt aus einer großen Wirtschaftskanzlei am Hohenzollernring in Köln, können die Ermittler bisher nicht vollstrecken. Dähnert scheint den Braten gerochen zu haben und hat sich rechtzeitig abgesetzt. Laut Medienberichten hält er sich aktuell in Südostasien auf. Nun sickern brisante Details an die Öffentlichkeit.
Das kriminelle Netzwerk hat den „reichen Kunden“ eine Art All-Inclusive-Paket geschnürt: Arbeitsverträge bei eigens gegründeten Scheinfirmen, fingierte Lohnzahlungen und Scheinwohnsitze als Voraussetzung für die Einreise nach Deutschland sowie die Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen, vor allem durch Ausländerbehörden in NRW. Um als rechtliche und geschäftliche Vertreter der Einwanderungswilligen auftreten und agieren zu können, ließen sich Dähnert und Brockhaus Generalvollmachten ausstellen um Bankkonten für ihr Klientel zu eröffnen.
Nun wird’s nicht nur schmutzig, sondern auch verdammt spannend. Denn Dreh- und Angelpunkt des „Geschäftsbereichs Einwanderung“ war Europas größtes Bordell Pascha in Köln. Europas größtes Laufhaus steht im Verdacht, neben einem Bordell auch Schleuserhafen, Geldwaschmaschine und Herberge für chinesische Spione gewesen zu sein, in dem – man höre und staune, möglicherweise auch der chinesische Geheimdienst seine Finger im Spiel hat, der offenbar auch bei dem unter Spionageverdacht geratenen Mitarbeiter des AFD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah eine Rolle spielte.
Der Gedanke liegt insofern nahe, weil die chinesische Großinvestorin Jing Hu mit den bereits genannten Anwälten aus dem Kölner Raum den Bordellbetrieb nach der Corona-Pandemie erworben hat. Rund elf Millionen Euro soll das „Haus der Freude“ gekostet haben. Jing Hu und ihre Geschäftspartner sollen nach Ermittlungen der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft illegal Aufenthaltsgenehmigungen für reiche Araber, Chinesen und Inder in Deutschland "besorgt" haben.
Bis zu 360.000 Euro pro Person seien dafür geflossen, berichten mehrere Zeitungen unter Berufung auf die Ermittlungsakten der Kölner Polizei. Das eingenommene Geld soll als Gewinn aus Hotel- und Bordellbetrieb in die Bücher geschrieben und so gewaschen worden sein. Im April dieses Jahres griff die Polizei zu. Mehr als 1.000 Beamte von Bundespolizei und Staatsanwaltschaften durchsuchten zeitgleich in acht Bundesländern Wohnungen und Geschäftsräume von Tatverdächtigen. Zahlreiche Unterlagen wurden sichergestellt, zehn Personen verhaftet. 1,2 Millionen in Bar wurden sichergestellt.
Unter den beschlagnahmten Beweismitteln ergaben sich nun die Anknüpfungspunkte zu den beiden Kommunalpolitikern Dähnert und Brockhaus, sowie Spendenbelege über 13.000 Euro für den CDU-Kreisverband Rhein/Erft, weitere 30.000 Euro für den Nachbarverband CDU Rhein/Berg sowie eine fünfstellige Unterstützungshilfe für die Bundes-CDU und die Junge Union.
Die Politprominenz mit Chinesin und den Edelschleusern - Eintrag ins goldene Buch von Düren |
Das "Pascha" diente aber wohl nicht nur als Geldwaschanlage, sondern auch als Herberge für die reichen Schleuserkunden und - so die Mutmaßung - für chinesische Spione. Im neunten Stock des Hauses wurde ein Hotel angemeldet, das mit dem Rest des Gebäudes "nichts zu tun" habe. Wer hier übernachtet hat, ob die Zimmer real vermietet wurden, warum andere "Pascha"-Gäste hier keinen Zutritt hatten, all das ist noch völlig unklar.
Betreiber Wienstroth reagierte auf die öffentlich gewordenen Vorwürfe auf eine ganz besondere Weise: Er bietet nun eine Nacht im Hotel als "Spion-Special" an - inklusive Agentenfrühstück. Die Ermittlungen laufen nun auf Hochtouren, wie man hört, und natürlich in alle Richtungen. Doch wen wundert es, dass weder die Beschuldigten, noch die Verbände der CDU für Interviews nicht zur Verfügung standen. Erst am Dienstagabend um 17 Uhr meldete sich ein schmallippiger Sprecher der NRW-CDU. Man habe bis jetzt die Vorgänge untersucht.
Dann heißt es lapidar: Die intensive Überprüfung aller Spenden der letzten zehn Jahre hat ergeben, dass es über die bereits transparent gemachten Informationen, keine weiteren Spenden oder Zuwendungen des Rechtsanwalts oder einer seiner nach jetzigem Kenntnisstand mit ihm verbunden Firmen gegeben hat. "Diese Informationen haben wir auch an die zuständigen Behörden weitergeleitet," hieß es aus der Partei. Auch die Staatsanwaltschaft verweist auf laufende Ermittlungen. Der Anwalt sei weiter flüchtig. Der Betrieb im Laufhaus läuft ganz normal weiter. Was sonst - schließlich müssen die Bedürfnisse der Kunden gestillt werden.
Und während das Regionalblatt „Bürgerportal in GL“ mit der Überschrift aufwartet: Spenden von Schleuser-Verdächtigen waren für Herbert Reul, heißt es plötzlich aus der CDU-Zentrale heute Morgen: "Der Kreisverband der CDU teilt mit, dass drei Einzelspenden des mutmaßlichen Chefs einer Schleuserbande an die CDU Rhein-Berg für den Landtagswahlkampf von Innenminister Herbert Reul bestimmt waren. Die satte Summe von 29.970 Euro Spendengeld sei an die CDU Rhein-Berg von dem Frechener Anwalt Claus B. in den Landtagswahlkampf von Innenminister Herbert Reul geflossen." Schön, dass wir das auch noch erfahren.
Razzia bei Kommunalpolitikern und den Anwaltsbüros |
Nun ja, wieder einmal glänzen unsere TV-Sender und medialen Erzieher mit erheblich spektakuläreren Infos. Björn Höcke rauf und runter, mitsamt seiner Verurteilung für den Satz: Alles für Deutschland. Nicht zu vergessen auch die Betonung darauf, dass die AfD als verfassungsfeindlicher Verdachtsfall eingestuft werden darf.
Wie unschön, dass hierzulande die ´“Verhältnismäßigkeit“ zur Farce verkommen ist und die Diffamierungs- und Diskreditierungskampagnen gegen die AfD Vorrang vor dem veritablen SDP und CDU-Sumpf genießen und deshalb als „nicht sendewürdig“ eingestuft worden sind. Dass die Parteien kurz vor der Wahl die Inhalte negativer Nachrichten zu ihren Gunsten moderieren lassen, liegt auf der Hand. Man stelle sich vor, Björn Höcke, Maximilan Krah und Tino Chrupalla wären mit ein paar Chinesen bei einem konspirativen Bordellbesuch im Pascha von subversiven Mitarbeitern des "Correctiv" oder eines Fernsehteams erwischt worden, das "Geschrei" hätte man bis nach Grönland hören können.
Wir dürfen gespannt sein, was bei den Ermittlungen und der Trockenlegung des Parteispendensumpfes, der China-Connection, der politischen Schleuserbande und den "Aufräumarbeiten" in der Ausländerbehörde noch alles ans Licht kommt.
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Lieber Herr Mancini,
AntwortenLöschenwas nützt die Offenbarrungen, das „Bekanntwerden“ dieser Sümpfe der Altparteien?
Berichten die öffentlichen Medienschreiberlinge, ARD/ZDF und ihresgleichen darüber?
Nein, natürlich nicht. An Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
Wichtigste sowie erste Prio: die Blauen zu Beschuldigungen, diffamieren wo immer möglich,
ob wahr oder unwahr, scheißegal.
Die AFD ist äußerst unbequem für alle Altparteien. C-Untersuchungsausschuss, Masseneinwanderung, GEG, WHO, Asylpolitik, und einiges mehr, was die Blauen zur Sprache bringen und auch anprangern. Das geht schließlich gar nicht! Ergo sind Sie eine riesige Gefahr für die Altparteien und werden mit Dreck beworfen um diese so schnell wie möglich zu liquidieren, bevor noch mehr Bürger aufwachen könnten was faul im Staate ist.
Die Blauen anzugreifen, Verletzungen zufügen, Beschädigungen vornehmen, wenn interessierte es? Scheinheiligkeit, Doppelmoral, Ignoranz ist gesellschaftsfähig geworden, bei den ehrenwerten Politikern sowie bei Wählern.
So what!
Gruß
Herauskommen werden bei den Ermittlungen bestenfalls ein paar Bauernopfer ,die man über die Klinge springen läßt , denn Staatsanwälte sind Befehlsempfänger ihrer jeweiligen Landesjustizminister , d.h. stochern sie zu tief in den Sümpfen aus Koruption und Vetternwirtschaft herum ,werden sie versetzt oder sonst wie herausgemobbt ,siehe Brorhilker. Das geht auch über Parteigrenzen hinweg .
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