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Eine Nation der Nestbeschmutzer

Während de Maizière gerade seine geistige Diarrhoe in Sachen Leitkultur übers Volk ergießt, kackt unsere Verteidigungsministerin Von der Leyen ins eigene Nest. Es ist unfassbar, mit welche anmaßender Dreistigkeit die oberste Dienstherrin unserer Armee die gesamte Generalität in die Pfanne haut, indem sie ihnen pauschal eklatante Führungsschwäche bescheinigt. Sie wolle jetzt "noch tiefer graben“ und den Sumpf des rechtsextremen Gedankenguts, sexueller Belästigungen, demütigender Mutproben und nationalistischer Umtriebe trockenlegen. Sie kommt mir vor wie eine perfekt frisierte Gelbbauchunke, die ihre kleine Tümpel-Welt mit aufgeblasenen Backen aus der Froschperspektive beurteilt. Aha, denke ich mir, währenddessen in den Abendnachrichten auf der Mattscheibe gerade der Innenminister dem Volk erklärt, dass wir uns „die Hand reichen“, weil „irgendetwas ins Rutschen“ gekommen ist. Was genau rutscht, will er uns nicht sagen, obwohl er ganz offensichtlich selber gerade au

Die Sache mit dem Oberleutnant

Man will das alles gar nicht mehr glauben. Gegen einen Bundeswehroffizier mit dem wohlklingenden Vornamen Franco wird von der Staatsanwaltschaft wegen einer schweren, staatsgefährdenden Straftat seit dem 17 Februar ermittelt. Ein harter Knochen, wenn man den offiziellen Verlautbarungen Glauben schenken will, denn immerhin hat besagter Offizier in der Infanterieschule einen Lehrgang zum Einzelkämpfer absolviert. Jetzt wird ihm unterstellt, dass er einen Anschlag in Deutschland plante, sogar eine Todesliste soll bei ihm gefunden worden sein. Seit Ende 2015 führte er als syrischer Flüchtling ein Doppelleben. Er ließ sich mit neuestem I-Phone, bunten Snikers und modischer Tom-Tailer-Jacke getarnt als Obsthändler aus Damaskus unter dem jüdisch klingenden Namen David Benjamin registrieren. Die Prüfungskommission hieß den vom Krieg gebeutelten mit dem Hinweis willkommen, dass er nun das Paradies betreten habe, sozusagen das "Mekka" des Wohlstandes, in dem ihm nahezu j

Thomas de Maizière und das Identitätsgeschwurbel

Da haben wir sie also wieder, die teutonische Leitkultur, ein Thema, das schon vor 10 Jahren wütende Diskussionsreflexe ausgelöst hatte. Ausgerechnet ein Hugenotte belebt den politisch längst verbrannten Begriff, bei dem sich jeder Deutsche ausdenken kann, was er will, Hauptsache es schmeckt. Bier, Bretzel und Obatzter beispielsweise, ein ernährungsrelevantes Kulturgut, sozusagen. Thomas de Maizière - Quelle - Henning Schacht Bei uns in Bayern liegt der Schweinsbraten und die Maß Starkbier ganz vorne, während im Rheinland, der Diaspora kulinarischer Genüsse, Grünkohl und Pinkel zu jenen Spezialitäten zählen, auf die man dort niemals verzichten könnte. In der Mitte Deutschlands frönen die Pfälzer der deftigen Schlachtplatte – Blutwurst, Leberwurst, Sauerkraut und Kartoffelbrei. Ich liege sicher in meiner Annahme richtig…, zu solchen landsmannschaftlichen Köstlichkeiten hat ein Sudanese oder Nigerianer keinen echten Zugang. Somit scheiden gemeinsame Grillabende mit weinsel

Außenminister auf Holzwegen

Wieder einmal hat sich Sigmar Gabriel im Ausland wahnsinnig beliebt gemacht. Sein Besuch in Israel glich dem eines Elefanten im berühmten Porzellanladen. Der Vergleich mit Dickhäutern ist aufgrund seiner Leibesfülle ja nicht so weit hergeholt, obwohl jene grauen Schwergewichte sich in der Natur untereinander erheblich sozialer verhalten. Nun ist ja Gabriels politische Vita gekennzeichnet von beidfüßig ausgetretenen Fettnäpfen, mit denen man, wenn man wollte, halb Deutschland zupflastern könnte. Mit Israel hat er mal wieder einen grandiosen Coup gelandet. SPD-Mann Sigmar Gabriel nahm gewaltigen Anlauf und stieß mit seinem ganzen Gewicht dem israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu vor den Kopf. Man stelle sich vor, Benjamin Netanjahu würde bei seinem Besuch in Deutschland eine Abordnung der Reichsbürger mit dem Argument treffen wollen, weil er mit „regierungskritischen Gruppen“ reden möchte, bevor er unserer Bundeskanzlerin seine Aufwartung macht. Ich müsste mir glatt a

Schulz – der Lack ist ab

Bis vor einem Monat wurde Martin Schulz von seiner SPD noch als Messias gefeiert, als Heilsbringer, und viele seiner Anhänger beteten ihn mit unterwürfiger Attitüde an, als würde er in Bälde den deutschen Thron besteigen. Und er? Er gibt sich bescheiden, pflegt sein Image als Saubermann und will dem kleinen Bürger zu mehr Gerechtigkeit verhelfen. In Talkshows, bei Reden und Interviews gibt Martin Schulz sich gerne als einfacher Mann aus dem Volk, spricht am liebsten über „soziale Gerechtigkeit“ und avanciert mit seinem biedermännischen Gehabe allmählich zum Brechmittel. Doch seit einigen Wochen ist es ruhiger geworden, um den fressgierigen Bücherwurm. Der fein aufgetragene Klarlack um seine Person scheint nicht nur porös geworden zu sein, nein, an manchen Stellen blättert er ab. Jetzt, nachdem ihm das EU-Parlament kurz vor den Bundestagswahlen eine offizielle Rüge wegen fragwürdigem Umgang mit seinem Personal und deren Vergütung erteilt, wird er nicht daran vorbeikommen, si

Das Märchen über unschuldige Einwanderer

Dass Deutschland innerhalb von zwei Jahren etwa 1,5 Millionen Zuwanderer verzeichnet, ist nichts Neues. Doch seit Beginn der Einwanderungs- und Flüchtlingswelle haben Politiker jeder Couleur mit Verve und unverantwortlicher Energie jede Kriminalstatistik, die sich auf unsere „Neubürger“ bezog, gefälscht, geschönt und manipuliert. Es ist geradezu atemberaubend, mit welcher Unverfrorenheit gestandene Regierungsverantwortliche über TV-Linsen und Mikrofone die Mär hilfsbedürftiger Flüchtlinge verbreiteten. Baron Münchhausen war im Vergleich zu den unverschämten Lügen, die selbst in jüngster Zeit noch Konjunktur haben, ein Ausbund an Wahrhaftigkeit. Wie heißt es allenthalben? Der Bürger soll zu seinem eigenen Schutz nicht verunsichert werden. Aha, denke ich... wie fürsorglich! Wir, also der Deutsche, der darf sicher sein, dass er nur zu seinem Besten betrogen wird. Welch politischer Sprengstoff die am kommenden Montag veröffentlichten Statistiken bergen, ist nicht absehbar.

Außenminister im Iraq - It‘s not my cup of tea, Mister Gabriel

Was, bitte soll ich von Moderatoren der Tagesschau und anderen Medien halten, wenn sie im Nebensatz erwähnen, dass unser SPD-Dickerchen Sigmar Gabriel gerade in Sachen „Wiederaufbauhilfe“ im Iraq weilt. Dort beklagt er sich, dass die deutsche 220 Millionen Eurospritze vom irakischen Staat noch nicht abgerufen wurde. Und weshalb erfährt der Bürger in nur beiläufigen Medieninformationen, dass einer der größten Rüstungsunternehmen Deutschlands, nämlich die Rheinmetall, östlich von Ankara eine große Panzerfabrik bauen will? Braucht Erdogan Leopard-Panzer, um sich vor den Kurden, vor den Journalisten, Lehrern, Uni-Professoren oder vielleicht gar vor Europa zu schützen? Was in Wahrheit hinter dem Besuch unseres Außenministers steckt, und welche dramatischen Folgen sein Ausflug in das viertgrößte muslimische Land hat, wird von unserer Presse so gut wie totgeschwiegen. Warum? Ist die Zunft der Pressefuzzis dermaßen arrogant, anmaßend und selbstverliebt? Hält sie sich gar fü

Der Muselmane hat entschieden....

…es ist entschieden, der machtbesessene Muselmane hat das Referendum zu seinen Gunsten entschieden. Nun hat er freie Bahn, insbesondere bei der Verhaftung von unliebsamen Kritikern, Journalisten oder den Militärs, die etwa auf verschwörerische Gedanken kommen. Kann gut sein, dass man in Zukunft sogar als Tourist die Klappe halten muss. Obwohl - so ein Gefängnisurlaub kann ja für manche durchaus seinen Reiz haben. Abenteuer mit Deniz Yücel auf der Gefängnispritsche, mit gelegentlichen Prügelstrafen. Zumindest wird man – was die Vollpension angeht, kaum schlechter verpflegt werden, als bei den Superangeboten in türkischen Drei-Sterne-Hotels an der Amüsiermeile von Side oder Alanya. Da weiß man auch nicht so genau, was da so auf dem Teller liegt.              Nun ja, mir kann‘s ja egal sein, in welche Staatsform Erdogan sein Land verwandelt, zumal ich weder vorhabe, in Bursa, Antalya, noch in sonst einem der türkischen Touristenmetropolen meinen Urlaub zu verbringen. Wer wil

Kein Sex auf Staatskosten....

...so lautet die Überschrift einer Tageszeitung in Bayern! Wie die Deutsche Presseagentur dpa meldete, muss das Sozialamt für mittellose, einsame Ehemänner für Bordellbesuche nicht aufkommen. Mit diesem Urteil hat das Verwaltungsgericht im bayerischen Ansbach letzte Woche einen entsprechenden Antrag eines 35jährigen Sozialhilfeempfängers, dessen Frau seit einiger Zeit in Thailand lebt, vorerst abgelehnt. Für die Trennung von seiner Ehegefährtin machte der Kläger die Behörden verantwortlich, die sich nicht an den Flugkosten für regelmäßige Besuche beteiligen würden. Um seinen latenten Sexualtrieb zu befriedigen, verlangte der Franke eine Kostenerstattung für monatlich vier Bordellbesuche samt Anfahrtswege, des weiteren die Kostenübernahme für acht Pornofilme, zwei Kontaktmagazine sowie Hilfsmittel zur Selbstbefriedigung. Die ablehnende, ja geradezu störrische Haltung unserer Sozialämter zeigt eine nie gekannte Dimension sparwütiger Beamter, die natürlichste menschliche Be

Der dümmliche Franken-Tatort

Der „Tatort“ aus Franken, ein neuerliches, beinahe unerträgliches Propagandastück aus der staatlichen Filmförderung, thematisiert einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft. Der gesellschaftspolitische Auftrag, der mittlerweile in nicht hinterfragter Willfährigkeit beinahe alle Krimis im TV erfasst hat, war nicht nur handwerklich, er war auch inhaltlich und dramaturgisch eine Zumutung. Der Autor Holger Karsten Schmidt bediente in seinem staatlich geförderten Erziehungsstreifen fast alle Klischees, die ihm eingefallen sind. Es fehlte eigentlich nur noch, dass die Schläger-Nazis aus dem Ostteil Deutschlands aus Dresden kommen und PEGIDA-Shirts tragen. Er sollte das Schreiben aufgeben und eine für ihn nützlichere Arbeit annehmen. Er ist eine Schande für alle guten Krimiautoren. Ich möchte keinen Tatort anschauen, in dem mir der Eindruck vermittelt werden soll, die Verantwortung für alles Schlimme, was den armen Flüchtlingen angetan wird, übernehmen zu müssen. Noch wenige