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Eine Nation der Nestbeschmutzer

Während de Maizière gerade seine geistige Diarrhoe in Sachen Leitkultur übers Volk ergießt, kackt unsere Verteidigungsministerin Von der Leyen ins eigene Nest. Es ist unfassbar, mit welche anmaßender Dreistigkeit die oberste Dienstherrin unserer Armee die gesamte Generalität in die Pfanne haut, indem sie ihnen pauschal eklatante Führungsschwäche bescheinigt. Sie wolle jetzt "noch tiefer graben“ und den Sumpf des rechtsextremen Gedankenguts, sexueller Belästigungen, demütigender Mutproben und nationalistischer Umtriebe trockenlegen. Sie kommt mir vor wie eine perfekt frisierte Gelbbauchunke, die ihre kleine Tümpel-Welt mit aufgeblasenen Backen aus der Froschperspektive beurteilt.



Aha, denke ich mir, währenddessen in den Abendnachrichten auf der Mattscheibe gerade der Innenminister dem Volk erklärt, dass wir uns „die Hand reichen“, weil „irgendetwas ins Rutschen“ gekommen ist. Was genau rutscht, will er uns nicht sagen, obwohl er ganz offensichtlich selber gerade auf der Riesenrutsche im Erlebnispark Deutschland hockt und mit Schmackes nach unten rauscht. Seine implizite Botschaft aber ist, dass wir hierzulande mit dem arabischen Gesindel, deren Leitkultur aus der Zeit von Ali Baba und seinen vierzig Räubern stammt, Nachsicht üben. Wir sollen mit humanistischer Rücksichtnahme deren zigtausend Straftaten in unserem Land nicht überbewerten, oder noch besser, gar nicht erst nicht beachten. Der guten Stimmung wegen...

Atemlos lausche ich De Maizièrs Worten: „Es ist unerträglich, dass vor allem in Ostdeutschland Ausländer krankenhausreif geschlagen werden, nur weil sie fremdländisch aussehen, darunter Studenten, die unser Land als Fachkräfte und als weltweite Multiplikatoren dringend braucht – ganz im Gegensatz zu ihren Peinigern, die von „deutschen Werten“ faseln, aber nichts wissen von „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Ich springe auf und eile zur Toilette. Jetzt brat mir doch einen `nen Storch, die Deutschen sind schuld, dass so viele Einzeltäter aus Afrika Frauen belästigen, schießt es mir in den Kopf, während ich kotze. Jetzt bloß nicht auch noch an unsere Kollektiv-Schuld von 1945 denken. Um meinen Darmtrakt zu schonen, verdränge vorsorglich diesen Gedanken.

Erst laden Regierungspolitiker pauschal alle Flüchtlinge und Migranten aus Kulturkreisen ein, in denen Gewalt, Rückständigkeit, mittelalterliche Sitten und archaische Werte den Alltag bestimmen, und wollen dann den Bürgern weißmachen, man müsse dem Bodensatz unterentwickelter Lebensweisen auch noch den „Kitt“ liefern.

Im Schlepptau die deutsche Presse, die unermüdlich mit einem staatlich verordneten Erziehungsprogramm den deutschen Michel indoktriniert und auf Kurs bringen will. Mord, Totschlag, Bombenterror und Vergewaltigungen dürfen keinesfalls pauschal unseren Gästen aus dem Morgenland in die Schuhe geschoben werden, um das Klima in Deutschland nicht zu vergiften. Ich beiße die Zähne zusammen. Nur gut, dass der rote Siggi gerade in Afrika weilt und Martin derzeit eine Sprechpause eingelegt hat.

Wer allerdings vergiftet, sollten sich die Herrschaften auf den Regierungsbänken und Redaktionen selbst einmal fragen. Gefälschte Statistiken, Manipulationen von Nachrichten, geschönte Interpretationen von Integrations-Erfolgen oder Zurückhaltung von unangenehmen Wahrheiten, all jene Verhaltensweisen vergiften systematisch die Haltung der Bürger und ihre Einstellung zu Einwanderern. Nun ja, wie Frau von der Leyen, so auch der Rest verantwortungsloser Polit-Blindgänger-..., wir schieben die Misere mal besser dem Idioten-Volk in die Schuhe und sichern unsere Apanagen.

Ich verfolge im TV weiter, wie unsere Frau Merkel, saudischen Prinzen und Königen ihre Aufwartung macht. Völlig befreit von Moral, Ethik und Respekt vor eigenen, vollmundig gepredigten Werten, gibt unsere Kanzlerin einem Regime die Ehre, die es erlaubt, auf offener Straße Frauen zu köpfen oder zu steinigen, ein Land, in dem ohne Zustimmung des Mannes keine Frau arbeiten oder gar Verträge unterzeichnen darf. Da darf sich der Deutsche Bürger durchaus einmal danach erkundigen, wie es um die Leitkultur unserer schamlosen Polit-Elite bestellt ist, die bereit ist, jedwede Ethik über Bord zu werfen, wenn es darum geht, die eigene Wirtschaft zu füttern.

Doch ich will unsere Kanzlerin - ganz nach De Maizièrs Vorstellungen, nicht pauschal verurteilen. Vielleicht konnte sie den saudischen König Salman ibn Abd al-Aziz wenigstens davon überzeugen, aufmüpfige Ehefrauen in seinem Land zukünftig mit DIN-zertifizierten Qualität-Pflastersteinen aus deutscher Produktion steinigen zu lassen. Das wäre schon einmal ein erster Schritt eines humanitären Gedankens in dem Land des Öls und der geschärften Klingen.

Kehren wir zurück zu unserer Verteidigungsministerin, die mit allen Mitteln versucht, den schwarzen Peter in ihrer Hand, an die Soldaten weiterzureichen. Schäbiger geht’s nimmer, möchte man ausrufen. Doch der Satz bleibt einem im Halse stecken, wenn man daran denkt, mit welch dümmlicher Bemerkung De Maizière seinen Vortag über unsere Kultur untermauert, dass Deutschland eine «offene Gesellschaft» und Deutschland «weltanschaulich neutral sei.» Wie wäre es, verehrter Herr Innenminister, wenn sie diesen Maßstab zu allererst an alle Parteien, Institutionen und unseren eignen, aufgebrachten Bürgern anlegten, bevor Sie ihre pseudo-pädagogische Kloake in unserem Land verbreiten? Es riecht schon streng.

Wie sagte der CDU-Politiker und Präsident des Regierungsbezirks Kassel Walter Lübcke gestern: Asylkritiker können dieses Land jederzeit verlassen. Erneut springe ich auf und nehme auf meiner mittlerweile so vertrauten Porzellanschüssel Platz…


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