Dass Deutschland innerhalb von zwei Jahren etwa 1,5
Millionen Zuwanderer verzeichnet, ist nichts Neues. Doch seit Beginn der
Einwanderungs- und Flüchtlingswelle haben Politiker jeder Couleur mit Verve und
unverantwortlicher Energie jede Kriminalstatistik, die sich auf unsere
„Neubürger“ bezog, gefälscht, geschönt und manipuliert.
Es ist geradezu atemberaubend, mit welcher Unverfrorenheit
gestandene Regierungsverantwortliche über TV-Linsen und Mikrofone die Mär
hilfsbedürftiger Flüchtlinge verbreiteten. Baron Münchhausen war im Vergleich
zu den unverschämten Lügen, die selbst in jüngster Zeit noch Konjunktur haben,
ein Ausbund an Wahrhaftigkeit. Wie heißt es allenthalben? Der Bürger soll zu
seinem eigenen Schutz nicht verunsichert werden. Aha, denke ich... wie
fürsorglich! Wir, also der Deutsche, der darf sicher sein, dass er nur zu
seinem Besten betrogen wird.
Welch politischer Sprengstoff die am kommenden Montag
veröffentlichten Statistiken bergen, ist nicht absehbar. Man kann nur hoffen,
dass den Polit-Parasiten die Zahlenfetzen um die Ohren fliegen. In der
internen, polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) findet sich ein Kapitel:
"Sonderauswertung der Zuwanderer-Kriminalität."
Um dem zu erwartenden Geschrei krankhaft-verbohrter Gutmenschen vorzubeugen, sei hier ausdrücklich erwähnt, dass die Statistik explizit die "irakische Lehrerin", den "polnischen Installateur", den "italienischen Pizzabäcker" oder den "türkische Änderungsschneider" ausklammert.
Um dem zu erwartenden Geschrei krankhaft-verbohrter Gutmenschen vorzubeugen, sei hier ausdrücklich erwähnt, dass die Statistik explizit die "irakische Lehrerin", den "polnischen Installateur", den "italienischen Pizzabäcker" oder den "türkische Änderungsschneider" ausklammert.
Will heißen: es geht nicht um länger hier lebende und
arbeitende Ausländer, sondern nur um die spezielle Gruppe der Schutzsuchenden.
Laut BKA zählen dazu diejenigen, die mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber,
Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling oder unerlaubter Aufenthalt
registriert sind. Anerkannte Flüchtlinge, also Ausländer, die in Deutschland
schon Asyl nach dem Grundgesetz oder Flüchtlingsschutz nach der Genfer
Konvention erhalten haben.
Was haben sich ängstliche oder besorgte Bürger von
hartnäckig lügenden Polit-Nieten, von Berufs-Samaritern und von applaudierenden
Bahnhofs-Empfangskomitees nicht alles anhören müssen, wenn es um Kriminalität,
Sicherheitsempfinden oder gar um wütende Pegida-Anhänger ging. Offenkundig
lagen sie gar nicht so falsch. Kaum äußerten sich der Bäcker aus Herne, der
Mechaniker aus Hanau oder die Verkäuferin aus Gera ausländerfeindlich oder nur
ablehnend über Flüchtlinge, wurde sie mit dem Pauschal-Knüppel des Nazis, des
Rassisten oder AFD-Populisten niedergeprügelt und diffamiert. Mit im Boot die
staatlich gelenkte Medienlandschaft mitsamt den linkslastig-opportunistischen
Moderatoren.
Spätestens seit der Gewalttat in Freiburg Ende 2016, bei
der ein afghanischer Zuwanderer im Asylverfahren eine Studentin vergewaltigte
und ermordete, steht diese Gruppe bundesweit besonders im Fokus. Und das, wie
sich nun klar belegen lässt, nicht zu Unrecht. Denn die Zahl tatverdächtiger
Zuwanderer ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 52,7 Prozent auf 174.438
gestiegen. Von den sogenannten 682 bekannten Gefährdern in Deutschland will ich
erst gar nicht reden. Da darf man schon mal perplex sein, wenn bislang
offiziell mit Zahlen von 8 bis 12 Prozent jongliert wurde...
Um einen Vergleich mit der übrigen Bevölkerung zu
ermöglichen, sind im bislang geheimen Bericht jene Straftaten, die nur
Zuwanderer begehen konnten, etwa die unerlaubte Einreise, bereits
herausgerechnet. Vor allem Zuwanderer vom Balkan und aus Nordafrika zeichnen
sich durch extrem hohe Deliktzahlen, die in dieser Intensität noch völlig
unbekannt waren, ab 2015 besonders aus. Bei diesen Zahlen neige sogar ich zum
Pauschalurteil...
Ob das das Ende der Fahnenstange ist, wird von allen der
mit der geheimen Erhebung betrauten Spezialisten bezweifelt. "Es gibt
keinen Grund zur Entwarnung", sagte gestern Oliver Malchow, der
Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die Statistik sei eine
"Momentaufnahme". Seriöse Aussagen über Trends seien nur über mehrere
Jahre hinweg möglich. Skeptisch reagiert auch der Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV). "Wir haben deutlich mehr Einbrüche als vor
fünf oder zehn Jahren, sagte gestern GDV-Präsident Alexander Erdland.
Es ist der pure Zynismus, wenn man jetzt feststellen muss,
dass all jene Kritiker, Mahner und Gegner aufatmen müssten, weil sie instinktiv
mit ihrem subjektiven Gefühl richtiglagen. Denn sie wurden ja von der
Politik-Elite mehr als 2 Jahre vorsätzlich beschissen. Doch endlich - man mag‘s
kaum glauben -, werden „weitgehend“ objektive Tatsachen auf den Tisch gelegt.
Ob die Spitzenpolitiker unseres Landes im letzten Moment jenen Sprengstoff das
Zahlenwerk entschärfen wollen, nur um den eigenen Hals zu retten, bleibt
abzuwarten… Man darf gespannt sein!
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