Direkt zum Hauptbereich

Der Muselmane hat entschieden....

…es ist entschieden, der machtbesessene Muselmane hat das Referendum zu seinen Gunsten entschieden. Nun hat er freie Bahn, insbesondere bei der Verhaftung von unliebsamen Kritikern, Journalisten oder den Militärs, die etwa auf verschwörerische Gedanken kommen. Kann gut sein, dass man in Zukunft sogar als Tourist die Klappe halten muss. Obwohl - so ein Gefängnisurlaub kann ja für manche durchaus seinen Reiz haben. Abenteuer mit Deniz Yücel auf der Gefängnispritsche, mit gelegentlichen Prügelstrafen. Zumindest wird man – was die Vollpension angeht, kaum schlechter verpflegt werden, als bei den Superangeboten in türkischen Drei-Sterne-Hotels an der Amüsiermeile von Side oder Alanya. Da weiß man auch nicht so genau, was da so auf dem Teller liegt.   


        
Nun ja, mir kann‘s ja egal sein, in welche Staatsform Erdogan sein Land verwandelt, zumal ich weder vorhabe, in Bursa, Antalya, noch in sonst einem der türkischen Touristenmetropolen meinen Urlaub zu verbringen. Wer will schon alleine im Speisesaal des Hotels Anadolu Grand sitzen, an menschenleeren Stränden liegen und auf die vielen verwaisten Ausflugsboote starren. Abendliches Schlendern durch die Altstadt würde vermutlich zu einem Hürdenlauf, wenn einem Hundertschaften von Leder-, Teppich- oder Schmuckverkäufer im Nacken sitzen, um getürkte Markenerzeugnisse an den Mann zu bringen.

Fifty-Fifty ist diese Wahl zur unselige Staatsumwandlung zum Präsidialsystem ausgegangen, wie man hört. Erstaunlich allerdings ist die Tatsache, dass sogenannte Deutsch-Türken mit teilweise mehr als 75% für das Referendum ihres neuen Diktators gestimmt haben, obwohl in den drei größten Städten - Istanbul, Ankara und Izmir - das "Nein"-Lager vorn lag. Da fragt man sich unwillkürlich, weshalb? Man könnte es sich leichtmachen und behaupten, dass die Intelligenten in ihrem Land am Bosporus geblieben sind und die geistig weniger Leistungsfähigen den Weg nach Deutschland, Frankreich oder Niederlande gefunden haben.

Irgendwie stößt mir diese merkwürdige Wahlverhalten unangenehm auf, zumal sich nun bei mir die Gewissheit erhärtet, dass wir in Deutschland überwiegend genau jene unangenehmen Vertreter aus dem Land des Kümmels und der Teppichknüpfer aufgenommen haben, die gemeinhin als undemokratisch, radikal, fundamental, rigoros oder extremistisch gelten. Dummerweise bleiben sie uns erhalten und erfreuen sich daran, unsere Demokratie auf ihre ganz eigene Weise zu genießen. Auch hier stellt sich erneut die Frage: weshalb eigentlich, wenn sie doch Autokratie und Unterdrückung, Verhaftungsorgien und Meinungsdiktatur so lieben?

Wenn Herr Cem Özdemir heute Morgen in den Nachrichten zum Besten gab, dass wohl die Integration in Deutschland nicht gelungen sei und wir uns viel stärker um unsere türkischen Gäste hätte bemühen müssen, dann löst eine solch bahnbrechende, wie intellektuell anspruchsvolle Erkenntnis, bei mir fassungsloses Staunen aus. Türken, die teilweise seit mehr als 50 Jahren hier leben, viele sogar mit deutschen Pässen ausgestattet, oder gar hier geboren sind, haben sich hier nicht integriert, weil "WIR" uns nicht gekümmert haben? Man greift sich abermals an den Kopf ob solch einer grünen Geistesleistung. Um wie viel schwieriger und aufwändiger wird es erst, wenn ich an unsere Besucher aus Afrika denke. Aber ich bin guter Hoffnung, die Grünen werden es, wie immer, schon richten.

Wie schon erwähnt, ich bin tolerant und mir ist es schnuppe, was die Türken in ihrem Land tun oder lassen. Es geht mich auch nichts an. Ob sie nun die Todesstrafe einführen oder Journalisten in Zukunft vierteilen wollen, Europa als Feind sehen oder Kamele durch Istanbul treiben wollen, das alles ist nicht meine Sache. Ich befürchte nur, dass in kurzer Zeit an den türkischen Gestanden hoffnungslose Zustände herrschen und sämtliche türkischen Kellner, Handtaschenverkäufer und Teppichhändler wieder bei uns auf der Matte stehen. Und ganz nach dem Mainzer Faschinsslogan wird in Berlin die Frage gestellt: Wolle mer se widder räulosse?

Allerdings interessiert es mich brennend, was nicht integrierte Türken in unserem Land tun und wie sie sich verhalten, zumal es einzig und alleine ihre Sache ist, alles zu tun, um sich an unser Gesellschaftssystem anzupassen. Denn wir leben weder im Mittelalter, noch ist davon auszugehen, dass Deutsche in naher Zukunft den muslimischen Glauben oder deren Sitten und Gebräuche annehmen wollen. Obwohl, für unsere Regierung möchte ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen. Vielleicht wird in Zukunft in allen Schulen und Kinderhorten ein Mufti den Koran lehren, der demokratischen Erziehung und der Auswahl wegen.

Ich habe die Schnauze jedenfalls gestrichen voll, mir täglich in den Nachrichten irgendwelche Gräueltaten anzusehen, oder aus Medien tagtäglich geschönte Artikel zu entnehmen, in denen Einzeltäter aus muslimischen Ländern wieder einmal eine Bombe gezündet oder einen Ungläubigen massakriert haben. Ich schlage vielmehr vor, dass Erdogans Liebhaber in ihre gebrauchten BMW einsteigen und mitsamt ihrer Verwandtschaft in ihr Land zurückfahren, ein Land, in dem Milch und Honig fließen…






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Bluttat von Herdecke und ihre Folgen für eine ideologisch motivierte und fehlgeleitete Migrationspolitik

  Die durch Angela Merkel aus der Taufe gehobene „Willkommenskultur“, die nach der „berühmten“ Öffnung der Grenzen und ihrem Satz „Wir schaffen das“, mit massiver medialer Unterstützung der deutschen Bevölkerung ungefragt „übergestülpt“ wurde, sie decouvriert jetzt nach der aufsehenerregenden Tat in Herdecke den inneren Wahnsinn einer völlig verfehlten Migrationspolitik.   Der ungeheuerliche Angriff der 17-jährigen Tochter und des 15-jährigen Sohns auf die eigene Adoptivmutter in Herdecke, offenbart in seiner vielschichtigen Monstrosität und atemberaubenden Grausamkeit, was alle verantwortlichen Staatsträger mit der Umsetzung einer gesellschaftspolitischen Ideologie in Gang gesetzt haben. In der psychologischen und soziologischen Betrachtung der alptraumhaften Tat auf die Mutter und Kommunalpolitikerin, Iris Stalzer, erweist sich eine pervertiert-ideologische Humanität in seiner schrecklichsten Form als gescheitertes Experiment und steht sinnbildhaft für ein gesamtpolitisch...

Die grüne Müll-Diskriminierung – der Kanzler unter Beschuss.

Wer da glaubt, Abdulla, Mehmed oder Ali würden mit den Begriffen „ordnungsgemäße Müllentsorgung“ oder gar „Müll-Trennung“ im Entferntesten etwas anfangen können, wird eines Besseren belehrt, wirft er einen Blick in die preiswerteren Wohngegenden von Duisburg-Marxloh, Berlin-Moabit, Wuppertal oder Bremen. Aber auch auf unseren innerstädtischen Boulevards lassen sich die Aufenthaltsorte anhand der Hinterlassenschaften unserer Besucher lückenlos nachvollziehen. Lassen Sie mich es einmal so formulieren: Der herkömmliche Deutsche mit zivilisatorischem Hintergrund und einer gewissen Restdisziplin kennt nicht nur Mülltonnen, sondern kann sie hinsichtlich kommunalspezifischer Abfallbeseitigungsverordnung auch farblich unterscheiden. Ich wills mal so sagen: In der Regel hält sich der Bio-Deutsche selbst bei der Entsorgung von Bio-Müll an die Vorschriften und benützt entweder die dafür vorgesehene braune Tonne oder transportiert ihn zum Wertstoffhof seiner Gemeinde. Plastik kommt in den gelben...

Die große Drohnen-Show - Trau, schau wem!

Seit Wochen wird die deutsche Bevölkerung von unseren vertrauenswürdigen Regierungssendern mit Drohnen-Nachrichten regelrecht zugeschüttet. Die Botschaften hinter den Botschaften: Die akute Gefahr droht vom Himmel. Genauer ausgedrückt: Der Russe lauert hinter, über, unter, neben und auf jeder Wolke. Und sollte es einmal sternenklar an unserem deutschen Firmament sein, dann lauert er auch dort, ... der Russe. Irgendwo. Wir sehen ihn nur nicht. Das steht nun mal fest. Und ich hab es dick, wenn eine anmaßende Elite andauernd  versucht, mich zu veralbern. Das Dilemma mit diesen mutmaßlichen Drohnen ist, dass der brave Bürger auf den "hohen Wahrheitsgehalt" unserer Hofberichterstatter baut und sich daher auch nirgends mehr sicher fühlen kann. Diese ferngesteuerten „Dinger“, von wo sie auch immer starten, wer immer sie auch losschickt und welchem Zweck sie auch dienen, Tatsache ist, dass sie ohne nationale Kennungen illegal in unsere Lufträume eingedrungen sind und jederzeit zus...