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Die Konjunktur des blutigen Terrors

Wieder einmal ein Anschlag. Erneut Islamisten. Und abermals unschuldige Menschen in den Tod gerissen. London bekommt zu spüren, was Europa und insbesondere auch Frau Merkel mitverschuldet hat. Es sind 6 Tote und nahezu 50 Verletzte zu verzeichnen. Während sich Touristen im Borough-Market amüsierten, raste ein Transporter, von der London Bridge kommend in die Menge. Im Anschluss sprangen drei Täter aus dem Kleinlaster und setzten ihr blutrünstiges Gemetzel fort. Drei Menschen wurde der Hals durchgeschnitten. Die anderen in Panik Flüchtenden mit Messer und Macheten attackiert. Man findet keine Worte mehr, und angesichts der kaum noch aufzählbaren Anzahl blutiger Anschläge von marodierenden Islamisten, klingen Beistandsbekundungen und Betroffenheitsformulierungen seitens Politiker und Meinungsbildner nur noch wie standardisierte Floskeln, denen man echte Teilnahme kaum noch abgewinnen kann. Wenigstens scheinen Begriffe wie „Einzeltäter“ oder „geistig Verwirrte“ aus dem Spr

Geisterfahrer der Klimapolitik

Der empörte Aufschrei ist weltweit zu hören. Trump ist gestern mit Vollgas in den Highway eingebogen. In entgegengesetzter Richtung. Wahrscheinlich mit einem VW-Diesel der dritten Generation. Wenn man einmal davon absieht, dass auf dieser Welt ohnehin jedes Land mit seinem Dreck und seinem Giftmüll tut, was es will, könnte man sich angesichts des Sturmes im Wasserglas der Klimapolitik ersäufen. Denn so klar ist nicht, wie es die Verfechter des gesunden Klimas mit ihren selbst auferlegten Verpflichtungen halten. Fährt man nicht schon seit Jahrzehnten heimlich auf der falschen Seite unserer Klima-Autobahnen und erzählt dem Bürger eine Story? Wobei wir mittendrin wären, im kontroversen Thema. Trump steigt aus dem Klimaabkommen aus. Kein Nachrichtensender, der sich mit dieser Sensation nicht auseinandersetzt. Man hat das kommen sehen. Doch selbst die optimistischen Anhänger seiner Politik, die diesem Klima-Hasardeur noch einen letzten Rest an funktionsfähigen Synapsen unters

Vom schreibenden Zeitungs-Star zum Hartz-4-Empfänger

Nicht nur die Auflagen der FAZ sind in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen. Sie sind um nahezu 30 % geschrumpft. Bei der SZ sieht die Quote noch vernichtender aus. Der SPIEGEL hat sich auch dank eines personellen Kahlschlages und der Trennung von ihren besten Redakteuren inhaltlich und redaktionell ins Mittelmaß verabschiedet und ist geradezu ins Bodenlose abgestürzt.  Die etablierten Blätter müssen sich seit mehr als 3 Jahren immer wärmer anziehen. Das mag verschiedene Gründe haben, ganz sicher trägt das Internet zu dieser Entwicklung bei. Aber machen wir uns nichts vor. Die Presse, und damit meine ich die manisch unbelehrbaren, roten Redakteure, hat immer noch nicht begriffen, dass sich ihre Kunden auf lange Sicht nicht veralbern lassen. Nun herrscht Endzeitstimmung und die Hyänen der schreibenden Zunft stürzen sich mit Verve auf die übel riechenden Reste ihrer Überzeugungsarbeit. Wenn sich Leser nicht mehr auf den substantiellen Inhalt und deren Richtig

Donald Trumpel oder die Axt im Wald

Das ging ja so richtig in die Hosen. Trump und Taormina, das ist wie Billy the Kid der Revolverheld und dessen Begegnung mit kultivierter Lebensart. Da sitzt dieser geltungssüchtige Einfaltspinsel aus den USA im weltberühmten Teatro Greco aus dem 2ten Jahrhundert auf dem Ehrenplatz und lässt das „Gefiedel“ des Sinfonieorchesters der Mailänder Scala wie ein Kulturbolschewik über sich ergehen.  In seiner Miene lässt sich ablesen, dass er in mitten der antiken Ruine gerade angestrengt überlegt, welche amerikanische Division damals den Felsenberg hoch über dem Tyrrhenischen Meer eingenommen und in die Luft gesprengt hat. Kaum anzunehmen, dass sich dieser ungehobelte Amerikaner bewusst ist, an welch historischen Ort er sich gerade befindet.  Er hält ja auch Yad Vashem für eine Touristen-Attraktion. Der von jeden Anstandsregeln befreite Präsident kennt weder Respekt und Anstand noch Konventionen, vielmehr tritt er mit der verblödeten Attitüde eines machtbesoffenen Mussolinis auf u

Die Büchse der Pandora

Auf Weisung des olympischen Zeus hatte Hephaistos die erste Frau aus Lehm geschaffen. Er nannte sie Pandora. Hesiod bezeichnete sie als ein hässliches Übel ( καλὸν κακόν ) Sie war die Strafe für die Menschheit, weil Prometheus das Feuer gestohlen hatte. Allerdings muss es sich damals um einen Übersetzungsfehler gehandelt haben, denn auf Erden trug sie den Namen Angela. Der Gott des Olymps wies Pandora an, den Menschen die Büchse zu schenken und ihnen mitzuteilen, dass sie unter keinen Umständen geöffnet werden dürfe. Doch auch das halte ich angesichts der Entwicklung hierzulande für ein Gerücht. Angela öffnete die Grenzen. Und wir wissen, wie die Geschichte weiterging. Die deutsche Politik ist maßgeblich an den kranken Auswüchsen des eigenen Handelns beteiligt. Seit Angela Merkel die Schleusentore freier Zuwanderung geöffnet hat, ist unsere Welt in Europa in einem gewaltigen Umbruch. Deutschland wurde von Migranten jedweder Art geflutet. Nun müssen wir mit all ihren

Die NRW-Schlacht ist geschlagen

Armin, der nette Langweiler von nebenan hat Hannelore Kraft einen Leberhaken verpasst – jedenfalls waren das die Worte von Martin Schulz. Alle Wetter, das hätte man ihm nicht zugetraut. Nun hat er den Salat, der Lasche ohne Kraft. Jetzt wird er ne Menge Salatdressing und die FDP benötigen, um aus NRW ein gut gewürztes Schlaraffenland zu machen. Es hat es ihn auf dem falschen Fuß erwischt, den Martin. Mit seiner Großmannssucht musste er dem Wähler vorkommen wie einer, der den Weihnachtsbaum für seine Kinder schmücken, aber nicht weiß, wo er Lametta und Kugeln auftreiben soll. Von den Geschenken für die Kleinen will ich gar nicht erst reden. Es war schon einigermaßen amüsant, den Genossen zuzusehen, wie eine Minute nach 18 Uhr deren Gesichtszüge entgleisten. Irgendein hinterlistiges Subjekt muss sich an der Weiche für den Schulz-Zug zu schaffen gemacht haben. Aber ich will nicht alles schlecht reden. Stegners Miene im Hintergrund war kaum mit Gold aufzuwiegen. Im Willi-Bra

Neues aus dem Osmanenreich

Ein Sturm geht durchs Kanzleramt. In der Türkei will man Ehebruch unter schwere Strafe stellen! Doch längst hat man im Kanzleramt verinnerlicht, dass deutscher Protest den Osmanen nicht juckt. Dort wendet man sich dieser Tage wichtigeren Dingen zu, wie Wahlen beispielsweise. Ich bin allerdings der Meinung, wenn das Thema Flüchtlingsabkommen mit dem türkischen Kalifen seit mehr als einem Jahr hitzig diskutiert werden kann, dann darf uns das Thema Ehebruch allemal mehr, als ein paar Zeilen wert sein. Nun mal ehrlich! Ehen werden gebrochen, seit geheiratet wird. Daran können auch zweitausend Jahre Christentum nicht rütteln, obwohl die biblischen Gebote keinen großen Unterschied zwischen Mord und Totschlag, gehörnten Ehemännern und betrogenen Frauen machen. Natürlich wissen wir alle, eine Heirat ist eine teuer bezahlte Reise ins Ungewisse. Der beste Beweis für diese These lieferte Casanova, der nach seiner Eheschließung zum Schnäppchenjäger wurde und seine Leidenschaften letzten

Der fatale Wandel einer 68er-Gesellschaft

Bei allem Verständnis für die Aufregung über die jüngsten Vorkommnisse in der Bundeswehr, der unseligen Flüchtlingsdebatten, dem blinden Polit-Aktionismus, die Zerrissenheit in unserer Gesellschaft wird immer spürbarer. Breite Bevölkerungsschichten fühlen seit langem, dass es in dieser Republik an allen Ecken und Enden brodelt, sich Unzufriedenheit ausbreitet und manchmal auch hochkocht. Die derzeitige Flüchtlingspolitik, unübersehbare Ungerechtigkeiten und Terrorismusgefahren prallen mit voller Wucht mit den derzeitig wahlbesoffenen Politikern und ihren öffentlichen Grabenkämpfen zusammen. Machterhalt statt Arbeit, Siegerposen statt Aufgabenbewältigung. Niemand spricht die eigentlichen Ursachen an, sie sind auch nicht für jeden so offensichtlich. Der über Jahrzehnte anhaltende politische und gesellschaftliche Wandel nahm in der 68er Generation Fahrt auf, dessen Ergebnis man überall in unserer Republik ablesen kann. Wollte man Bilanz ziehen, müsste man das bürgerliche Sel

Frau von der Leyen – von Blindheit geschlagen

...wenn Frau von der Leyen  jetzt   nach Devotionalien in Kasernen suchen lassen will, weshalb lässt sie nicht vorher die Beschriftung der "Rommel-Kaserne" entfernen? Der Name des berühmten Nazi-Generals hängt bis heute an der Rommel-Kaserne in Augustdorf und in Dornstadt. Man könnte jetzt Frau von der Leyen bei ihrem im harten Durchgreifen eine gewisse Inkonsequenz vorwerfen, die aber wiederum setzte Wissen über die Nazi-Vergangenheit voraus. Aber mangelnde Bildung, fehlendes, Kenntnisse über Hitlerdeutschland ist in Berlin weit verbreitet.   Aber sei's drum..., Hauptsache die Frisur sitzt, das rosa Kostümchen ist flott und die Kameraeinstellung stimmt, während die Säuberungswelle auf Hochtouren läuft. Ach, - eh ichs übersehe, da gäbe es auch noch die "General Fritsch-Kasernen" in Pfullendorf, Breitenburg, Hannover, Itzehoe, Celle und Koblenz. Es macht mich angesichts dieser Hatz auf alte Stahlhelme einigermaßen sprachlos, dass Frau Sauberm

„Macron“ - die französische Süßspeise

Man nehme ein paar Eier, etwas Zucker und schlage mit einem Schneebesen etwa 8 Minuten lang den Schlunz zum luftig-leichten Schaum. Und zack…. schon hat man eine Makrone, besser gesagt, einen französischen Präsidenten. Der knusprig-fluffige Jüngling hat gute Chancen, nicht nur den besser gestellten Franzosen den Appetit auf Süßes zu verderben, sondern auch den arbeitslosen Bewohnern der Bonlieurs, zumal politische Schaumschlägerei nicht für jeden zur Lieblingsspeise avanciert. Man möchte ausrufen: Le suicide français doux. Frankreich hat das kleinere Übel gewählt, so zumindest so wird es kolportiert. „Dieser Wechsel ist Frankreichs letzte Chance, so der Tenor der internationalen Presse. Wie der parteilose Politiker seine hochfliegenden Pläne verwirklichen will, kann er selbst am wenigsten einschätzen. Zu zerrissen ist das Land, zu stark die Gegner und zu diffus das mögliche Ergebnis. Die Fraktionen von links und rechts werden die Macrone in kleine Krümel zerreiben. Wide