Wieder einmal ein Anschlag. Erneut Islamisten. Und abermals
unschuldige Menschen in den Tod gerissen. London bekommt zu spüren, was Europa
und insbesondere auch Frau Merkel mitverschuldet hat. Es sind 6 Tote und nahezu
50 Verletzte zu verzeichnen. Während sich Touristen im Borough-Market
amüsierten, raste ein Transporter, von der London Bridge kommend in die Menge.
Im Anschluss sprangen drei Täter aus dem Kleinlaster und setzten ihr
blutrünstiges Gemetzel fort. Drei Menschen wurde der Hals durchgeschnitten. Die
anderen in Panik Flüchtenden mit Messer und Macheten attackiert.
Man findet keine Worte mehr, und angesichts der kaum noch
aufzählbaren Anzahl blutiger Anschläge von marodierenden Islamisten, klingen
Beistandsbekundungen und Betroffenheitsformulierungen seitens Politiker und
Meinungsbildner nur noch wie standardisierte Floskeln, denen man echte
Teilnahme kaum noch abgewinnen kann. Wenigstens scheinen Begriffe wie
„Einzeltäter“ oder „geistig Verwirrte“ aus dem Sprachgebrauch unserer Politiker
gestrichen worden zu sein. Sie sind der terminologischen Lächerlichkeit zum
Opfer gefallen. Auch wenn die Täter nach 8 Minuten erschossen waren, das macht
die Sache nicht besser.
Und währenddessen man nach dem verbrecherischen Anschlag
ganz beiläufig erfährt, dass anlässlich des Ramadans der IS zu verstärkten Attentaten
aufgerufen hat, stelle ich wütend die Frage, weshalb die Politiker -
insbesondere Deutsche, nicht in der Lage sind, auch hierzulande die Bürger zu
warnen. Wie fürsorglich von unseren Eliten, panische Reaktionen unter den
Bürgern vermeiden zu wollen.
Die Summe an Unzulänglichkeiten bei unseren Politikern
ließe sich beinahe endlos aufreihen. Massive Fehleinschätzungen, Naivität,
Gottvertrauen, auch starrköpfiges Festhalten an eigenen Überzeugungen,
Mainstreamdenken und sozial erwünschte Humanität sowie militante
Gutmenschen-Standpunkte –, sie nehmen einfach kein Ende. Von Mut machenden
Analysen und geplanten Sicherheitsvorkehrungen seitens der Politik will ich gar
nicht erst sprechen.
Wo sind sie denn, die bei uns integrierten Muslime, die
sich längst hätten massiv gegen diese Entwicklungen in Europa einsetzen oder
auflehnen können? Wo sind die Brüder Allahs, die in Moscheen massiv gegen
radikales Gedankengut vorgehen? Wo sind die Imame, die öffentlich und lautstark
in ihren Gemeinden gegen den Wahnsinn des Mordens ankämpfen? Gerade jene
„gemäßigten" Vertreter des Korans wären aufgrund ihrer Mentalität, ihrer
Sprache und auch ihres ach so friedlichen Glaubens nahe dran, Informationen und
Hilfe unseren Sicherheitsbehörden zu geben. Nichts von alledem. Mehr als
Beteuerungen oder Bekundungen, dass man nicht alle über einen Kamm scheren
möge, ist nicht zu hören. Schändlich, dass sogenannte Meinungsbildner in diesen
Chor einstimmen.
Freiheiten, die wir in Europa genossen haben, werden
inzwischen in beängstigender Weise eingeschränkt –, natürlich auch aus dem
berechtigten Wunsch heraus geleitet, wieder unsere alte Sicherheit zu erlangen.
Allmählich bekomme ich das Gefühl, als verhielten sich Deutsche wie Stallhasen,
die sich freiwillig in ihren Käfig hocken, weil sie dort zufrieden sind,
vorläufig nicht als Braten auf den Tisch zu landen. Bürger akzeptieren mehr und
mehr massive Polizeipräsenz, allgegenwärtige Überwachung und jedwede
Überprüfung der eigenen Person. Ja, sie fordern sie geradezu und bestätigen die
Perversität des Geschehens.
Das ist die Bilanz, die uns auch Frau Merkel nach ihrer
katastrophalen Flüchtlingspolitik eingebrockt hat. Dennoch rennen bei uns
bekannte Gefährder immer noch draußen herum. Was ist mit unserem Herrn Maas,
unserem handlungsfreudigen Justizminister? Anstatt sich dafür einzusetzen, dass
solche Subjekte eingefangen und abgeschoben werden, scheint er sich viel lieber
um Face-Book-Bashing zu kümmern. Vermutlich fallen bei ihm Tote auf der Straße
weniger ins Gewicht als Beleidigungen seiner Person. Was für ein armes
Würstchen!
Es spielt keine Rolle, ob in Frankreich, England oder
Deutschland blutrünstige Glaubenskrieger meinen, sie müssten Allahs Wille auf
unserem Boden vollziehen, um westliche Lebensweisen und traditionelle Freizügigkeit
im Miteinander zu bekämpfen. Es geschieht bei uns! Es spielt auch keine Rolle,
ob diese Verbrecher im Namen des Glaubens gerade erst eingereist oder schon 20
Jahre hier leben. Da erhält Donald Trumps Forderung, Einreiseverbote für
bestimmte Nationalitäten anzustreben, plötzlich eine vernünftige, ja beinahe
zwingende Plausibilität, derweil täglich Tausende neuer „Flüchtlinge“ übers
Mittelmeer paddeln.
Ich habe genug von den unbelehrbaren Vertretern
gutmenschlicher Parteien, die mir in Medien, Fernseh-Diskussionen und
Terror-Interpretationen andauernd erklären wollen, dass die Mehrheit der bei
uns lebenden Muslime brave, anständige Mitmenschen seien. Wie soll ich meine
Sicherheit noch vernünftig beurteilen können? Wer sagt mir, welcher meiner
muslimischen Nachbarn noch vertrauenswürdig ist und welcher nicht? Wie, Frau
Merkel, soll das weitergehen?
Selbst einem hartgesottenen Flüchtlingshelfer müsste
allmählich klar sein, dass er seine humanitäre Gefühlsduselei, seine naive
Blauäugigkeit, ja, auch sein einfältiges Helfersyndrom ernsthaft hinterfragen
müsste. Ich fürchte, er wird erst dann seine Meinung ändern, wenn er als in die
Luft gesprengte Staubwolke im Nirwana verschwindet. Sollte ich deshalb
Genugtuung finden? Sicher nicht. Ich habe auch keine Lust darauf, bei einer
Veranstaltung arabisch aussehenden Menschen aus dem Weg zu gehen oder mich in
einem Supermarkt hinter Konservendosen zu verstecken, wenn ich an der
ALDI-Kasse eine türkische Familie sichte.
Ich weiß, das klingt übertrieben. Menschen können nichts
für ihre Gefühle, aber unsere Politiker können etwas dafür, dass diese Ängste
mehr und mehr um sich greifen, gerade weil es keinen absoluten Schutz gibt. Man
denke nur, was ein einziger Böller beim Public-Viewing in Turin auslöste.
Tausend Verletzte sind zu beklagen, weil sich 30.000 Menschen aus Angst vor
einer Bombe in Panik wie eine Büffel-Stampede in Bewegung setzte. Es ist Zeit,
unfähige und kurzsichtige Regenten abzuwählen. Es ist Zeit, unseren
etablierten, linkslastigen Medien deutlich zu machen, dass wir deren
„pseudo-kritischen Berichten“ keinen Glauben mehr schenken. Und es ist hohe
Zeit, verblendeten Schönrednern auf die Füße zu treten.
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