Direkt zum Hauptbereich

Wahl in Niedersachsen – es kommt raus, was rauskommen muss. Grün – die ultimative Offensive

Wie sagte Habeck vor einigen Tagen? „Wir haben es immer noch nicht geschafft, in der Öffentlichkeit klarzumachen, dass man uns auch die Sicherheit eines Landes anvertrauen kann.“ Ich wills mal so sagen: Die Bürger haben es den Grünen anvertraut – nun wissen sie es auch ganz genau.

Sie haben eine Außenministerin bekommen, die besser Trampolinspringen als sprechen oder denken kann, einen Wirtschaftsminister mit märchenhaftem Hintergrund, jedoch ohne kaufmännische Ausbildung und wirtschaftliche Kompetenz, eine Parteivorsitzende, die sich lieber gut ernährt und jede Badezimmerwaage beim Betreten in ihre Bestandteile zerlegt. Wir haben auch einen iranischen Vorzeige-Bundesvorsitzenden – den grünen Qualifikationsanforderungen entsprechend – mit abgebrochenem Studium und ohne Berufshintergrund. Würde man dieser Kompetenz-Truppe einen Konzern anvertrauen, wäre dieser in kurzer Zeit entweder Pleite oder der Aufsichtsrat müsste wegen desaströser Personalpolitik geschlossen zurücktreten.   

Doch wer da glaubt, in Niedersachsen stünden echte Koryphäen zur Wahl, der irrt. Hier will – ganz nach der grünen Doktrin maximalen Dilettantismusses die Studienabbrecherin Julia Wille ganz vorne mitspielen. Mit ihr im Boot, Christian Meyer, ein Sozial-Pädagoge - auch einer dieser Kandidaten, dessen Grundausbildung ihn geradezu prädestiniert, ein Volk zu erziehen und es mit sozialpädagogischem Zeigefinger auf den Pfad optimaler Duldsamkeit bei der Versorgung unserer Migranten zu führen.

INSA und INFRATEST prognostizierten am 26.09.2022 für die grünen Spitzenkandidaten einen Wert von 16 Prozent - also doppelt so viel wie bei der letzten Wahl. Nun könnte man sagen, trotzdem scheuen sich noch 84 Prozent der niedersächsischen Bevölkerung das Experiment, einer Fleisch gewordenen Inkompetenz die Verantwortung ihres Landes zu übertragen. Doch was nutzt die Weitsicht der Mehrheit, wenn aufgrund unseres Wahlsystems und der taktischen Koalitionsfreude mit den zur Verfügung stehenden Parteien, bei der der  Machterhalt erste, politische Priorität hat, wenn sie sich selbst mit den schlichtesten Gemütern verbrüdern und der Wähler hinterher bekommt, was er nicht wollte?

Mit Slogans wie „Gemeinsam gegen rechte Hetze“ oder „Faschisten aus dem Parlament werfen“ beweisen die Grünen auch in Niedersachsen ihre einzige, dogmatische Kernkompetenz, wohl wissend, dass 8 Millionen Bürger in Hannover und Umgebung im Augenblick lieber heizen, warm duschen und ihre Nebenkostenrechnungen bezahlen können. Durchaus möglich, dass mithilfe der örtlichen Pressevertreter, allesamt grün-religiös, vor den Wahlbüros in messianischer Begeisterung kostenlos Waschlappen als Werbegeschenke verteilen, um den einen oder anderen AfD-Wähler im letzten Augenblick politisch noch reinzuwaschen.

Wie es aussieht, haben die konservativen Konkurrenten aus dem AfD-Lager einen schweren Stand, zumal unsere öffentlich-rechtlichen Rechts-Exorzisten und Programmgestalter mit satanisch anmutenden Diffamierungskampagnen und staatlichen Umerziehungsprogrammen eine Art subtile Teufelsaustreibung umgesetzt haben. Es gilt den blauen Luzifer, der andauernd die Rückbesinnung zu bürgerlichen Werten, Sicherheit und Heimatverbundenheit fordert, dem Höllenfeuer einer breiten Ablehnung zuzuführen. Das neue Deutschland hat bunt multigeschlechtlich zu sein.

Dazu gehörten selbstredend auch Lehrfilme wie Tatort-Krimis mit lesbischen Ermittlerinnen, die gegen einen Rechtsradikalen ermitteln, weil der einen Transgender-Migranten mit mit einer Schweinskeule hat. Wahlweise erfolgt eine Life-Berichterstattung über hungernde Neugeborene in der Sahelzone, das mit ihren Müttern in einem Schlauboot übers Mittelmeer gerudert sind. Nach der Staatsaufklärung werden wir mit larmoyanten Mitleidsbekundungen über Robert, dessen Mitarbeiter wegen Arbeitsüberlastung kurz vor einem Burnout stehen, ausgiebig informiert.

Wahlprognose INSA - 15 Uhr 30

Die propagandistischen Waffenarsenale unser Medienmacher werden Wirkung zeigen. Während es beispielsweise in Italien verboten ist, 4 Wochen vor Wahlen beeinflussende Parteiwerbungen zu betreiben, lassen in Deutschland unsere Regierungseliten munter tagesaktuelle Fake-Statistiken anfertigen, Erfolgsbotschaften kommentieren und gewaltige Regierungsleistungen belobigen, um im Stundentakt auf sämtlichen Kanälen und in allen Netzwerken mit Siegesprognosen ihrer roten und grünen Heros Meinungen und Wählerstimmen zu generieren.

Was schert es die 4. Macht im Lande, ob ein paar zehntausend aufbegehrende, wütende, ängstliche und empörte Bürger durch die Straßen ziehen, um gegen die derzeitigen Misserfolge einer Ampelkoalition zu protestieren. Auf die Reichsflaggen wird besonders hingewiesen, um uns die drohenden Gefahren von rechts ins Kleinhirn zu prügeln.  In den Netzwerken kursieren Videos, die schier endlose Protestzüge und Ansammlungen aufgebrachter aber friedlicher  Menschen zeigen, die jedoch von Kommentatoren gnadenlos mit marginalisierten Teilnehmerzahlen und zwei Auseinandersetungen mit Aluhüten verbal zur Bedeutungslosigkeit heruntergeredet werden.

Machen wir uns nichts vor und erwarten wir uns nicht zu viel vom Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsen. Sie wird ausgehen, wie sie immer ausgehen wird. Das wissen die Politiker, das wissen im Grunde genommen auch die Wähler. Veränderungen finden nicht bei Wahlen statt – das hat unsere Geschichte hinreichend bewiesen. Das System hat die Bürger im Griff, gegen das sie sich nur erfolgreich wehren könnten, wenn sie sich des Systems entledigten. Doch ein Deutscher ohne System ist nicht überlebensfähig, das beweist schon die Anzahl unserer Beamten und Abgeordenten. 

Es ist, wie es ist. Wir werden mit der Pandemie, dem Russlandkrieg, der Ennergie- und Klimakrise in Schach gehalten. Notfalls muss das Volk auch verelendet werden. Das Wort "Volk" heißt so, weil es so schön "volkt" und wenn nicht, dann sollte man darüber nachdenken, was es mit dem Wort "Steuer" auf sich hat. Man kann damit das Volk "steuern", damit es noch besser "volkt". Nun ja, immerhin duscht es bereits kalt.

Wie wir wissen, prüft derzeit das Landesverfassungsgerichtes in Berlin, ob die sogar die Bundestagswahl aufgrund von Wahlmanipulationen wiederholt werden muss. Doch für Optimismus gibt es keinen Grund – eher für das Gegenteil, muss man doch befürchten, dass im Notfall Wahlergebnisse „stimmig“ gemacht werden, um das Gleichgewicht der grünen und roten Vormacht nicht in Gefahr zu bringen. Denn immerhin hängen vom grünen und roten Sieg auch die schönen Jobs ab. 

Auch wenn die Mehrheit der Deutschen es nie für möglich gehalten hätte, dass in unserem Land Wahlfälschungen möglich wären, diese Annahme hat sich seit mehreren Jahren endgültig erledigt, sie wurden eines Besseren belehrt. Aber hat es irgendetwas verändert?

                                           

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.

Herzlichen Dank - Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. Man könnte verzweifeln ,wenn man sieht, wieviel Prozente die grünen Klimafetischisten und die S charia P artei D eutschland angesichts ihrer "Glanzleistungen " in Berlin noch bekommen haben . Lediglich ein kleiner Lichtblick war die Tatsache ,daß die FDP ,deren Hauptfunktion in der Politik Mehrheitsbeschaffungsprostitution ist ,aus dem Landtag geflogen ist. Stephan Weil ist offenbar auch jedes Scham -und Ekelgefühl abhanden gekommen ,wenn er mit den Grünen ins Koalitionsbett gehen will.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc