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Wieder ein Attentat - die schaurigen Wahrheiten der Medien

Ganz Österreich ist angesichts einer furchtbaren Amoktat zutiefst erschüttert. Die Bilanz bis heute: Elf Tote. Dreißig Personen wurden teils schwer verletzt. Ein 21-jähriger Täter richtete gestern Vormittag in der Grazer Oberschule BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium) ein Massaker an. 

Der ehemalige Schüler war mit einer Schrotflinte, - eine funktionslose Rohrbombe fand man bei ihm zu Hause -, und einer Pistole in die Schule eingedrungen, gab 40 Schüsse in zwei Klassenzimmern ab und wurde später von den österreichischen Spezialkräften "COBRA" leblos in einer der Schultoiletten tot vorgefunden.

Der Amokläufer tötete drei Abiturienten in einer 8. Klasse sowie ein jugendliches Opfer und eine Lehrkraft vor der Schule. Eine weitere erwachsene Frau erlag am Abend in einem Krankenhaus ihren Schussverletzungen. Mindestens ein Tatort soll früher das Klassenzimmer des Amokschützen gewesen sein. Aus einer Pistole und einer Schrotflinte, die er legal besaß, feuerte er um sich, offenbar wahllos, auch durch geschlossene Klassenraumtüren.

Ich verzichte im Artikel bewusst auf den weiteren Ablauf und die Beschreibung der Vorgänge, die seither rund um die Uhr ohnehin von allen Fernsehanstalten und Redaktionsbüros in aller doktrinären Ausführlichkeit beschrieben werden. Vielmehr möchte ich den Finger in die tatsächliche Wunde einer Entwicklung legen, die halb Europa in Atem hält. Und augenscheinlich sind unsere Politiker auch weder willens noch in der Lage, die innere Sicherheit in ihren Ländern und den Schutz ihrer Bürger wieder herzustellen.

Moderatoren, Berichterstatter und Reporter folgen nach solch abscheulichen Straftaten einem streng von "oben" vorgegebenen Sprachduktus, der keine diskreditierende Abweichungen erlaubt, bei denen Politiker in die Verantwortung genommen werden könnten. Seit Angela Merkel hat sich bei schwersten Straftaten in der Politik und den Medien eine Tabuisierung von Schuldzuweisungen ins migrantische Milieu etabliert, die die Fehlentscheidungen einer desaströsen Ausländerpolitik obsolet machen sollen. Damit es hier keine Missverständnisse gibt: Es handelt sich um eine unter Vorspiegelung falscher gesellschaftspolitischer Tatsachen aufgezwungene Migrationspolitik, die von mehr als 70 Prozent der deutschen Wähler abgelehnt wird und unserer Gesellschaft seit Jahren mit vielen Toten und schwer geschädigten Opfern teuer zu stehen kommt.  

Wie mittlerweile in unzählbaren Verbrechen, so hält sich die Berichterstattung der Medien seit etwa 10 Jahren an die immer gleiche Dramaturgie, wenn es um „sensible Identitäten“ der „Einzeltäter“ geht. Sämtliche Presse-Organe betonen gleich zu Beginn der aufwühlenden Meldung in einem geradezu übertriebenen Eifer, dass es sich bei dem Attentäter um einen Österreicher aus Graz handele. Artur Avetisyan, 21 Jahre alt, Schulabbrecher, Mobbingopfer und Einzeltäter. Mit diesen dürren Angaben ist für die Bürger schon einmal der „Richtungspflock“ für die „eindeutige nationale Einordnung“ des Amokläufers eingeschlagen.

Längst sind die Bürger sowohl in Österreich, als auch in Deutschland angesichts Tausender fürchterlicher Gräueltaten, Massenmorden, Amokfahrten und Attentaten auf unseren Straßen und jetzt auch in Schulen abgestumpft, was die immer gleichlautenden manipulativen „Einordnungen“ über Täter, Tatmotiv und Hintergründe angeht. Peinlichst werden von Redakteuren und Moderatoren unserer bekannten Agitationsblätter, wie auch von Politikern und gut honorierten Meinungsbildnern, die nur allzu bekannten Ablenkungs- und Vernebelungsstandards eingehalten. "Ein Mann", "ein Einzeltäter", "ein Traumatisierter", "ein Gemobbter", "ein psychisch Gestörter", der wegen seines persönlichen Leidensdrucks den Alltag nicht mehr bewältigte. 

So auch der "Österreicher" Artur Avetisyan, dessen Nachname auf migrantische Wurzeln hinweist, aber, wie stets, verschwiegen wird. Zwar ist der Vornahme ausnahmsweise urdeutsch, weswegen man ihn in der Berichterstattung auch hervorhebt. Denn die gerichtliche Durchsetzung der AfD, dass in den Medien bei schweren Gewaltdelikten in ihrer Berichterstattung zukünftig den Vornamen des Täters nennen müssen, wird nach wie vor konsequent missachtet. Nichtsdestoweniger kursierte in den sozialen Netzwerken im Falle des Grazer Täters ziemlich schnell der vollständige Name und seine Herkunft. Aserbaidschan. Und wie fast immer, bestätigte sich das, was jeder Bürger hierzulande schon vorher vermutete, dass wir es mit einem eingebürgerten Migranten zu tun haben.

Es sind jene immer gleich lautenden Floskeln und lächerlichen semantischen Zirkusnummern, die die Bürger seit Jahren durchschauen. Und weil das so ist, erzeugen diese verschleiernden Formulierungen immer mehr Empörung, Verärgerung, Feindseligkeit und Wut, wissen doch alle, wem sie dieses gesellschaftliche Desaster mit Raub, Überfällen, Totschlag, Vergewaltigungen und unzählbaren Messermorden zu verdanken haben. Und stets folgen nach solchen Wahnsinnstaten, bei denen Täter migrantische Wurzeln haben, oder "Hilfs- und Schutzsuchende" sind, medial-"humanistische" Erklärungsscharmützel und eine Art subtile Schuldrelativierung -, garniert mit einer pathologischen Wahrnehmungsstörung. 

Unsere Gesellschaft, genauer gesagt, der Bürger ist schuld daran, dass ein Messerstecher, ein Amokläufer, ein Polizistenmörder, ein Wahnsinniger mit Auto oder LKW oder ein Heckenschütze durchdreht und unschuldige Menschen umbringt. Und alles nur, weil wir, die Bürger, den armen Zuwanderer nicht ausreichend mit Liebe, Zuwendung, Anerkennung und Bargeld bedacht haben. Derweil werden deutsche Pässe und Einbürgerungsurkunden an Migranten verramscht, als seien sie Sonderangebote bei ALDI oder LIDL. 

Im Jahr 2024 haben 291.955 Ausländerinnen und Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erworben. Wie Destatis mitteilt, stieg die Zahl der Einbürgerungen somit gegenüber dem Vorjahr um 91.860 oder fast die Hälfte (plus 46 Prozent) auf einen neuen Höchststand: Nie zuvor seit der Einführung der Statistik im Jahr 2000 gab es mehr Einbürgerungen. Am häufigsten wurden im Jahr 2024 Syrerinnen und Syrer eingebürgert. Mehr als jede vierte eingebürgerte Person (83.150 oder 28 Prozent) war im Besitz der syrischen Staatsangehörigkeit. Danach folgten mit großem Abstand Personen mit türkischer (22.525 oder 8 Prozent), irakischer (13.545 oder 5 Prozent), russischer (12.980 oder 4 Prozent) und afghanischer (10.085 oder 3 Prozent) Staatsangehörigkeit.”

Dass in unserem Land etwas Grundsätzliches schiefläuft, liegt auf der Hand. Aber gerade, weil es sich um Grundlegendes handelt, nämlich um Politiker, die mit einem ideologisch pervertierten Weltbild, woker Hingabe, abstruser Humanitätsduselei und absurdem Moralfundamentalismus glauben, sie müssten die Welt zu Lasten der eigenen Bürger retten. Seit Jahren nehmen sie sehenden Auges nicht mehr hinnehmbare kriminelle Realitäten im Migrantenmilieu in Kauf, während sie gleichzeitig ihre katastrophalen Fehlentscheidungen als richtig und menschlich geboten verkaufen.

Wieder ein Attentat in einer Schule, mit Toten und einem Dutzend verletzter Opfer. Dieses Mal eben in Graz. Ob nun „Pass-Österreicher“ oder ein Täter mit kurdischen Wurzeln, das bleibt so lange unerwähnt, bis sich die Bürger wieder einigermaßen beruhigt haben. Selbstredend folgen die üblichen Beileidsbekundungen und das oft genug gespielte Entsetzen unserer „Meinungsbildner.“ Drei Tage Staatstrauer sind in Österreich angeordnet. Immerhin! Aber ändert das etwas Grundsätzliches an der Haltung, wie man Grenzen sichert und die eigenen Bürger schützt? The show must go on! Damit meine ich die Show an den Grenzen.

Was die in unserer Republik hinsichtlich eilig eingebrachten Konzepte und Willenserklärungen zur zukünftigen Sicherheit angeht, kann man nahezu alle Verlautbarungen getrost als konsequente Irreführung der eigenen Bürger bezeichnen, um Ministerköpfe, Diäten und Versorgungen zu retten. Offenkundig hoffen die Regierungsparteien mit ihrem dilettantischen Lavieren, dass die Mehrheit der Wähler weiterhin zu schlicht, zu feige, zu ignorant oder zu träge ist, um ein kaum noch beschreibbares Armutszeugnis unserer politischen Eliten zu begreifen oder gar zu handeln.

                                           

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