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Spanien und der Blackout. Roberts feuchter Traum des Luftverwirbelungsstroms ist ausgeträumt.

Das Ammenmärchen der großen Wende mit erneuerbarer Energie ist in Spanien und Portugal krachend am Boden zerschellt. Don Quijote hätte seine helle Freude an dem Windmühlendesaster gehabt. Die Auswirkungen sind in halb Europa spürbar.  Auch Teile Frankreichs und Italiens waren vom Shutdown betroffen, konnten aber auch dank der noch „aktiv laufenden Atomkraftwerke“ sofort wieder auf Normalität umstellen. Machen wir uns nichts vor:  Das nicht planbare und witterungsabhängige Überangebot an Strom für das Netz ist mindestens ebenso gefährlich, wie Strommangel. Spanien kämpft nach wie vor um die komplette Wiederherstellung der Stromversorgung. GROK Energy Services Inc. erläutert: "Ein Schwarzstart ist der Prozess, ein Stromnetz nach einem Blackout ohne externe Stromversorgung wieder zu starten. Dafür werden unabdingbar konventionelle Kraftwerke wie Atom-, Gas- oder Wasserkraftwerke benötigt, die unabhängig von der Witterung Strom erzeugen können. Diese starten zunächst kleine Gen...

Der vatikanische Stuhlkreis

Kein Mafia-Klischee könnte besser zutreffen, als das ikonische Foto, was um die Welt ging. Der große Don und die kleine wieselflinke Wollmaus aus der Ukraine. Ursprünglich sollte an dem Stuhlkreis als europäischer Vertreter auch die französische Süßspeise Emmanuelle teilnehmen. Der Don allerdings schickte die lauwarme Macrone mit einer unmissverständlichen Geste vor die Tür. Mit einem Fingerschnips ließ er den dritten „Sanctae Sedis“ von einem bediensteten Kardinal aus der Rotunde der Basilika Santa Maria Maggiore beiseite räumen. Der Capo aus den USA nahm sich, ganz nach den ungeschriebenen Gesetzen der ehrenwerten Gesellschaft, die Wollmaus alleine vor. Keine Zeugen. Nur er und der "kleine Stronzo", – Auge in Auge. In Mafiakreisen gilt es als ehernes Gesetz: niemals etwas Schriftliches, keine verräterischen Fotos und keine Tweets in Netzwerken. Das erklärt auch den Stuhlkreis ohne Macron. Um es vorweg klarzustellen: Hier fand kein Gespräch statt, sondern eine sakrale Epi...

Robert Habeck – die Null steht

Nein, mit der Null ist natürlich nicht der Robert gemeint, so lautete vielmehr die Headline des Leitartikels im SPIEGEL. Dennoch könnte man es in Anlehnung an den SPIEGEL etwa so formulieren. Laut unserer geschäftsführenden Finanznull befindet sich die deutsche Wirtschaft in „schwierigem Fahrwasser“. Objektiv gesehen, befindet sich der Mittelstand und die Industrie nicht in einem "Fahrwasser", sie stehen kurz davor, auf Grund zu laufen. Dies übrigens im dritten Jahr in Folge. Deutschland sei anfangs unter den starken Industrienationen im Mittelfeld gewesen, dann sei die Bundesrepublik „davongelaufen“, so der Grünen-Politiker. Da fragt sich doch unsereiner: vor wem? Ich könnte mir die Antwort darauf leicht machen, indem ich mutmaße, dass Roberts wirtschaftliche Kompetenz zum Davonlaufen ist, womit sich die Flucht der Ökonomie „nach möglichst weit weg“ erklären würde. Nach China oder auch nach Amerika beispielsweise, weil sie dort vor diesem Robert sicher ist. Jetzt liegt ...