Direkt zum Hauptbereich

Europawahl wird für die SPD zum Desaster

Das Jahr 2019 dürfte für die SPD ein Markstein aus grauem Granit werden, den die Partei besser auf einem Friedhof mit der eingemeißelten Aufschrift aufstellen sollte: „Und hier ruhen in Frieden die Reste der letzten, roten Loser.“  Laut der INSA-Umfrage vom 8. und 9. Dezember prognostizieren die Demoskopen den Genossen für die Europawahl einen zweistelligen Verlust.


Gleich 11 Prozent wird die Partei im Vergleich zum Jahr 2014 verlieren. Die SPD landet demnach bei 16,5 Prozent, während die GRÜNEN aktuell mit einem Zuwachs von 7 Prozent rechnen dürfen. Sie würde damit hinter der CDU zweitstärkste Partei. Aber auch die AfD wächst erstaunlich stark und könnte mit prognostizierten 14,5 Prozent durchaus noch die Roten überflügeln. Die FDP und die LINKE dagegen spielen eine untergeordnete Rolle bei um die 9 Prozent.

Die Ergebnisse stehen in unmittelbaren Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin und ihrem Durchpeitschen des Migrationspakts gegen den Willen einer gemessenen Mehrheit der Deutschen. Daran hat kein Experte nur die geringsten Zweifel. Nun ja, anscheinend hat Angela Merkel masochistische Neigungen, die sie bislang geheim gehalten hat, denn sie schaufelt kräftig an ihrem eigenen Grab. Ob sie mit dem Aushub noch rechtzeitig fertig ist, kann ich noch nicht beurteilen.

Noch am 9. Dezember jubelte man in der SPD ihrem neuen Europa-Flaggschiff zu. Katarina Barley erzielte ein nahezu perfektes Wahlergebnis von 99 Prozent und zieht nun als Spitzenkandidatin in die Europawahl ein. Nun ja, rote Spitzenergebnisse und deren Auswirkungen kennen wir ja zur Genüge. Bereits Martin, der Buchhändler und "hundred-thousand-volts-man" stürzte von seinem 100-Prozent-Sockel dermaßen tief, dass es ihm sogar die Kniescheiben verschob. Denkt man noch ein wenig weiter zurück, so erinnern wir uns, dass auch Honecker mit seiner SED um ein Haar die 100 Prozentmarke gerissen hätte, wäre da nicht der Mauerfall dazwischengekommen.

Wie man sieht, erreichen die Genossen intern geradezu euphemistische Wahlergebnisse, wenn sie richtig ernst machen. Nur draußen beim Wahlbürger, da traut ihnen keiner mehr über den Weg. In der Partei rumort es gewaltig, zumal aussichtsreiche Listenplätze mit alimentierter Rundumversorgung angesichts dieser trüben Aussichten für die vielen Hoffnungsvollen unerreichbar geworden sind.  Man könnte jetzt darüber schwadronieren, weshalb die Frauenpower Andrea Nahles, Katarina Barley und Manuela Schwesig nichts gebacken bekommen, was mich dazu verleitet, die Spitzenkandidatin ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.


Wie meinte Katarina Barley gerade in ihrer verschmitzten Bundestagsrede? „Die Männer haben den Unfug (mit dem Brexit) angerichtet und die Frauen müssen aufräumen.“ Das ist doch mal ne‘ sexistische Aussage, mit der man garantiert erdrutschartige Siege bei Wahlen erringen kann. Wir Männer lieben solche dümmlichen Verallgemeinerungen, müssen uns aber mit ebensolchen im umgekehrten Falle warm anziehen.  Schwamm drüber, es sieht düster aus für die Roten wie auch für die christlichen Parteien.

Denn auch die CDU muss bei der Europawahl voraussichtlich kleinere Brötchen backen. Minus 5 bis 6 Prozent, so errechneten die Demoskopen. Diese Perspektive dürfte für unserer Kanzlerin auch kein Anlass sein, ein Freudentänzchen aufzuführen. Es gilt die Faustformel: Für jedes Prozent beim Wahlergebnis gibt es einen oder eine Abgeordnete. Das lässt für versorgungsgeile Hohlköpfe nichts Gutes erwarten, zumal die Landesverbände möglichst unter den ersten 15 bis 20 Listenplätzen berücksichtigt werden wollen. Ich fürchte, wir werden die Nieten weiter in unserem Parlament ertragen müssen.



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jetzt ist Schluss mit den Grapschern! Die Politik reagiert!

Nicht nur den Bürgermeistern, den kommunalen Schwimmbadbetreibern und dem Bademeisterverband ist angesichts der Welle von sexueller Gewalt in unseren Freibädern die Hutschnur gerissen.  Immer mehr deutsche   Frauen  vertragen den Klimawandel nicht und leiden deshalb vermehrt unter einem akuten sexuellen Mangelsyndrom. Wegen starker Sonneneinstrahlungen ist das Paarungsverlangen ausgehungerter Frauen und junger deutscher Mädchen nur noch eingeschränkt steuerbar und stellt für unsere Migranten mittlerweile eine nicht mehr hinnehmbare Belästigung dar. Die Beschwerdewelle männlicher Badegäste aus Nordafrika, erreichten sogar schon die Medien, wonach Horden junger Frauen alleinstehende Migranten schon am Beckenrand mit eindeutigen Absichten  bedrängten. Die Vorfälle  haben nun endlich auch die Ämter in den Kommunen und Gemeinden auf den Plan gerufen. Allerdings befinden sich Politik, Stadträte und Gemeindevertreter in einem Dilemma, gilt es doch einerseits fremdenf...

Barbarossabad Gelnhausen – das neue Synonym für sexualisierte Gewalt

Am vergangenen Sonntag fielen fünf syrische Gäste unseres Landes im Freibad Gelnhausen (Hessen) über junge Mädchen her. Allesamt polizeibekannt - was auch sonst! Bedrängt, begrapscht, missbraucht - das ist der Vorwurf von 9 minderjährigen Mädchen, die von testosterongesteuerten syrischen Männern als Freiwild betrachtet wurden. Die alarmierte Polizei nahm vier „Tatverdächtige“ zwischen 18 und 28 Jahren fest. Ein Täter konnte unerkannt flüchten. SYMBOLBILD Mit der „lapidaren Meldung“ im "vorgeschriebenen" verharmlosenden Sprachduktus „Übergriff“ und „Belästigung“ kleistern Medien und unsere verantwortlichen Politiker mit Vorsatz und Kalkül eine dramatische Entwicklung zu, die in ihrem Ausmaß längst den Grad der politischen Bankrotterklärung überschritten hat. Seit Angela die Asylportale an unseren Staatsgrenzen bis zum Anschlag geöffnet und Deutschland für den halben afrikanischen Kontinent zum Selbstbedienungsladen erklärt hat, strömen nicht etwa Schutz- und Hilfsbedürftige...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...