Unseren Politikern dürften vor Angst die Hosen
flattern, denn die Bertelsmannstiftung hat eine Studie zur bevorstehenden Europawahl
gefertigt, die es in sich hat. Dem Ergebnis nach pfeift den Chefs der
Altparteien eiskalter Wind um die Nase. Nicht nur die Europaskeptiker in
unserer Nachbarschaft haben sich formiert, auch im eigenen Land droht vom
Wähler Ungemach.
Ausgerechnet in den größten Mitgliedsstaaten mit hohem
Wählerpotential stellen sich Millionen von Bürger quer. In Deutschland, Polen,
Frankreich, Italien und Spanien steht die überwiegende Mehrheit nicht mehr
hinter ihren etablierten Parteien. In vier von 6 Ländern präferieren die Bürger
populistische Parteien – man könnte auch den freundlicheren Begriff „rechtskonservativ“
verwenden.
Traditionelle Bindungen der Wähler an Parteien haben sich inzwischen europaweit so gut wie erledigt. In Frankreich, wo fast die
Hälfte aller Wahlberechtigten mit der ehemaligen Front National von Marie le
Pen sympathisieren und man Macron mit seiner La République en Marche mit
lächerlichen 8 Prozent beglückt, ergibt sich in Polen mittlerweile ein
ähnliches Bild. Dreißig Prozent haben sich vom tradierten Wahlverhalten
abgewendet und wenden sich den Konservativen zu.
Selbst in Deutschland, so stellt die Bertelsmannstudie
klar, will ein Viertel des Wahlvolkes mit Altparteien nichts mehr zu tun haben.
SPD und Grüne dürften da trotz des Hypes der Schulschwänzer mit Greta aus dem
Norden keine Rolle spielen. Von Italien und Spanien will ich erst gar nicht
reden, wo den Sozialisten spätestens jetzt Heulen und Zähneklappern angesagt
ist.
Die Sympathisanten populistischer Parteien wie AfD
(63%) in Deutschland und der französischen RN (72%) sowie der italienischen
Lega (72%) prangern den Zustand ihrer Gesellschaft an. Selbst in Deutschland
machen sich etwas mehr als 51% der Bürger Sorgen um den miserablen Zustand in
ihrem Land. Auch wenn wir davon ausgehen dürfen, dass unsere Polit-Elite die
Ergebnisse herunterspielen werden, befürchtet man hinter den Kulissen ein
Wahl-Schlachtfest.
Doch diese Entwicklung ist so überraschend nicht, wenn
man einen Blick auf die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel wirft, die die langfristigen
Auswirkungen völlig unterschätzt hat und nach wie vor unbelehrbar ist. Je
stärker von Seiten der Politik Einfluss auf die Medien eingenommen und der von Merkel
erwünschte „Zungenschlag“ dem Bürger übergestülpt wurde, desto stärker entwickelten
sich die Gegenströme. Ein frühzeitiger Blick in die sozialen Medien hätte unseren
politischen „Großdenkern“ Aufschluss über die Stimmung geben können.
Stattdessen haben Heiko Maas und seine Parteidödel mit
Meinungsdiktatur, Androhung von Sanktionen, mit Denkverboten und Diffamierungen
ganzer Heerscharen von Netzwerkern und reagiert. Auch die geradezu hysterisch aufgepeitschte
Klimadebatte, der Dieselbeschiss, für den der Autofahrer bezahlt, die Alimentierung
unserer Sozialgäste, sie sind ausschlaggebende Gründe für das Misstrauen von Wählern.
Die Politikverdrossenheit ist umgeschlagen und wird in der Europawahl zur Protestwahl. Unsere Regierenden haben das nur noch nicht begriffen, was sie angerichtet haben. Selbstredend hat die Anwesenheit von mehr als 1 Million Flüchtlingen auch massive Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und die explodierenden Mieten. Denn Flüchtlinge gehen bekanntermaßen nicht aufs Land nach Hintertupfing sondern beleben mit Gewalttaten und kriminellen Geschäften unsere Großstädte. Wenn dann noch Nachrichten, wie Kirchenschändungen, österliche Blutbäder und Morde aus dem Ausland in unser Land schwappen, die überdies von der eigenen Presse verfälscht kommentiert wird, dürfen sich unsere Politiker nicht wundern, wohin die Reise geht.
Die Politikverdrossenheit ist umgeschlagen und wird in der Europawahl zur Protestwahl. Unsere Regierenden haben das nur noch nicht begriffen, was sie angerichtet haben. Selbstredend hat die Anwesenheit von mehr als 1 Million Flüchtlingen auch massive Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und die explodierenden Mieten. Denn Flüchtlinge gehen bekanntermaßen nicht aufs Land nach Hintertupfing sondern beleben mit Gewalttaten und kriminellen Geschäften unsere Großstädte. Wenn dann noch Nachrichten, wie Kirchenschändungen, österliche Blutbäder und Morde aus dem Ausland in unser Land schwappen, die überdies von der eigenen Presse verfälscht kommentiert wird, dürfen sich unsere Politiker nicht wundern, wohin die Reise geht.
All das sind Themen, bei denen sich unsere Regierungsparteien
ein Armutszeugnis verdient haben. Mittlerweile haben sich in Deutschland dermaßen viele Reizthemen aufgebaut, dass die Vertreter der etablierten Parteien ihr blaues Wunder erleben dürften. Diverse Angriffe Bombenattentate in Kirchen oder LKW's auf Weihnachtsmärkten tun das ihre.
Nun steht die Demokratie auf dem Prüfstand
und wenn es bei der Europawahl ungünstig laufen sollte, dürften sich so einige
Herrschaften auf den Regierungsbänken warme Winterklamotten anschaffen. Am 26 Mai ist es soweit. Zwei Drittel der
Deutschen wollen zur Wahlurne gehen. Ich gehe davon aus, sie werden den großen Partei-Zampanos eine saftige
Quittung ausstellen.
Ich habe schon einige Wahlen hinter mir. Am Ende gibt es fast nur Sieger:
AntwortenLöschen- SPD und FDP freuen sich das es nicht schlimmer wurde als vorausgesagt
- CDU freut sich das sie in etwa gleich schwach wie bei der letzten Wahl war
- die Gruenen legen etwas zu und sind der Gewinner der Wahl
- die AfD legt wohl am meisten zu, aber das will keiner so sehen oder auch nur ansprechen
Und wenn der Wähler froh ist etwas fuer Europa getan zu haben, legen Merkel und Macron fest, wer Kommissionspräsident wird - nach der Wahl natuerlich damit der Wähler nicht irgendetwas Dummes ankreuzt
Deutschland braucht endlich einmal jemand in der EU,der die Interessen von Deutschland wahr nimmt und da gehören die alt Parteien leider nicht dazu
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