Der SPIEGEL titelte gestern: Habeck will Tausende
Kinder in Not nach Deutschland holen. Es handele sich um „viele zerbrechliche
kleine Menschen“, die in den Lagern auf den griechischen Inseln vegetierten. Doch seit dem Märchenerzähler Claas Relotius wissen die Konsumenten Bescheid und das ehemals renommierte Blatt erfreut sich - Gott sei's gelobt -, sinkender Absatzzahlen.
Mag sein, dass es unmenschlich klingt, aber scheinbar
reiten die Medien, zuvörderst der SPIEGEL, immer noch auf dem bewährten und zu
Tränen rührenden Agitations- und Betrugsmodell schwarzer Kulleraugen und
verelendende Kleinkindern, die im Müll leben, und deshalb zu uns ins Land
geholt werden müssen. Währenddessen werden bei uns reihenweise Geburts- und
Kinderkliniken mit der Begründung geschlossen, sie seien "unrentabel"
und es fehle an Geld.
Was dieser professionelle Heuchler Habeck, wie auch
der SPIEGEL, vorsätzlich und mit gutem Grund verschweigt, ist die Tatsache,
dass Kinder ohne die dazugehörende Familie nicht nach Deutschland geholt werden
können. Kaum anzunehmen, dass dieser scheinheilige Tropf die Trump-Nummer
durchziehen und Kinder von den Eltern trennen möchte. So geschehen vor einem
Jahr an der mexikanischen Grenze. Nein, das wird er sicher nicht. Er zieht es
vor, seine Wähler hinters Licht zu führen und wesentlich Fakten zu
verschweigen.
Die Situation ist unmenschlich und für einige sogar
lebensbedrohlich: Die Lager für Migranten auf den griechischen Inseln sind
völlig überfüllt. Ja, das stimmt. „Deutschland habe Möglichkeiten“, so der
grüne Sophist, der gleich noch einen Appell hinterherschiebt. „Holt zuerst die
Kinder raus!“ Das sei ein Gebot der Humanität. Es ist jedoch das Gebot für
Griechenland, das man notfalls mit Rat und Tat und auch Geld unterstützen muss.
Auf diese Idee kommt Habeck jedoch nicht. Er bedient
die Bereitschaft zum Mitleid. Notfalls auch mit der Moralknute. Auf die gleiche
Art hat unsere Regierung jahrelang die Herzen aller gutgläubigen Deutschen
gerührt, als Hunderttausende Jugendliche in unser Land strömten. Erneut greifen
Spiegels schreibende Aktivisten zu Methoden ideologisierter Manipulation und
dem Diskriminierungsknüppel, hinter denen nichts anderes steht als die Drohung:
„wer mit Habecks Idee nicht einverstanden ist, macht sich zum Rassisten und
Fremdenhasser.“
Die links-grünen Schmierfinken des SPIEGELS spielen
auf der Klaviatur der Angst vor moralischer Verurteilung und sozialer
Isolation, damit niemand auf die Idee kommt, die Konsequenzen eines solchen
Vorhabens bis zu Ende zu denken. Mit dem Satz: Wir müssen gebrechliche Wesen
retten, soll eine grün-radikale und ideologische Randmeinung medial zur
Mehrheitsmeinung stilisiert werden, um sich hinterher für die Wohltaten auch
noch rühmen zu lassen... Es ist ein perfides Spiel, subjektive
Moralvorstellungen und Wertmaßstäbe über die faktische Wirklichkeit zu stülpen
und ein ganzes Land in die ethische Haftung zu nehmen. Welch eine
scheinheilige Bigotterie...
Habecks Vorschlag, der so hypermoralisch klingt, bergen
neben wirtschaftliche auch ethische Risiken. Kleine Kinder reisen nicht
allein, und wer sie holt, wird ihre Mütter, ihre Eltern kaum im Lager
zurücklassen können. So fordert Habeck in der „Frankfurter Allgemeinen“ ja auch
keine Beschränkung auf die Kinder. Sie solle man vielmehr „als Erstes“
rausholen. Würde man diesem Muster folgen und zuerst Kinder (und deren
Familien) einreisen lassen, dürfte man nicht überrascht sein, wenn in naher
Zukunft immer mehr Kleinkinder und Babys in überfüllten Lagern vegetieren
müssten.
Zehntausende Kleinkinder und Zigtausend Jugendliche
würden – und das gebietet zwingend unser Humanismus -, würden nicht von 200.000
bis 300.000 Eltern und Verwandten getrennt werden, sondern sie würden überdies mit
jungen, minderjährigen Männern einreisen. Und damit selbstredend auch die damit
einhergehenden Probleme, wie Versorgung, Unterbringung, Heilfürsorge,
Kriminalität, Integrationsmaßnahmen, Sicherheitskosten und Vieles mehr. Und wer
Multiplikation beherrscht, kann leicht ausrechnen, dass der Steuerzahler bei
diesem Unterfangen mit 2,4 Milliarden Euro jährlich dabei wäre.
Es ist wahr. Griechenland wird der
Flüchtlingsproblematik nicht mehr Herr, zumal man schon im kommenden Jahr mehr
als 100.000 Flüchtlinge „erwartet, die über Land und Seeweg die griechischen
Grenzen erreichen. Dass es auch andere Wege der Hilfe und Unterstützung vor Ort
gibt, verschweigen Habeck ebenso wie Redakteure, Moderatoren und Journalisten,
die sich zu Handlangern einer Ideologie machen, die eine staatsgefährdende
Dimension erreicht hat und deren Folgen nicht einmal ansatzweise abzuschätzen
sind. Deutschland hat Milliarden an die Türkei überwiesen, damit uns Erdogan 7
Millionen Flüchtlinge vom Hals hält. Es würde jedoch nur ein Bruchteil dessen
kosten, Griechenland aktiv beim Bau menschenwürdiger Unterkünfte zu
unterstützen.
Deutschland hat schon einmal bewiesen, wie
pragmatische Hilfe funktionieren kann. Zwei Jahre vor Habecks Geburt gab es
eine Hungernot in Biafra, was der Kerl. so unbelesen wie er nun einmal ist,
offenkundig nicht weiß. Zehntausend Kinder sind damals verhungert und elend
gestorben. Es wurde von Deutschland eine höchst effektive Luftbrücke
eingerichtet und man hat Zigtausenden von Kindern Nahrungsmittel, Medikamente
und Hilfsgüter gebracht...Es wurde Backsteinhäuser, solide Unterkünfte gebaut
und Nothilfestationen mit Ärzten eingerichtet. Auf die Idee, ähnliches in
Griechenland einzurichten, kommen die Politiker anscheinend nicht...!
Nichtsdestoweniger agitieren links- und
grün-indoktrinierten Heilsbringer mit einem sozialromantisch verklärtem
Weltbild munter weiter. Mit im Boot fast alle willfährigen Medien, die auf der
Welle des Humanismus reiten, weil sie glauben, damit zu überleben. Es werden
nahezu alle Framing-Register gezogen, die deren verzerrten Realitäten nützlich
erscheinen, ähnlich jener, die sie also Pseudoretter auf dem Mittelmeer
herumtreiben und via Shuttledienst angeblich in Seenot geratener Menschen aus
dem Wasser ziehen.
Habeck und Konsorten machen sich im Einklang mit
SPIEGEL-Redakteuren zum Sprachrohr einer ideologischen Minderheit und versuchen
Leser, Hörer oder Zuschauer mit rassistisch-manipulativen Mitteln umzuerziehen.
Und nicht nur das. Die gleiche Spezies radikal-humanistischer Vertreter fordern
die Bürger implizit dazu auf, vermeintliche Privilegien abzulegen, sich ihres
Wohlstandes zu schämen und gegenüber dunkelhäutigen Menschen „konzilianter“ zu
sein. Wohin die Konzilianz den Staat gebracht hat, dürfen wir täglich auf
unseren Straßen „bewundern“.
So schreibt die NEUE ZÜRICHER ZEITUNG: "Wenn
sich diese Medien zum Sprachrohr einer radikalen, grün-humanistischen
Minderheit machen, dann sind sie nicht nur daran beteiligt, ideologischen
Nonsens als objektive Fakten zu etablieren. Sie treiben ihr Publikum auch ins
Schweigen, indem sie völlig legitime Kritik an einem fragwürdigen Aktivismus
als «rechts» und «rechtsextremistisch» brandmarken."
Nichtsdestoweniger wird der Bürger mehr und mehr als
Idiot behandelt, dem man unterstellt, dermaßen "unterbelichtet" zu
sein, dass er sich nicht einmal mehr gegen Rassismus ausspricht.
Nichtsdestoweniger agiert Habeck mit Interviews vor der Presse hochgradig
rassistisch, ja militant und radikal. Es wird Zeit, dass man sich gegen ihn und
seine demagogischen und dogmatischen Methoden auflehnt.
Biafra, Henry?
AntwortenLöschenDiese Leute sind ungebildet ohne Ende.
Und Hilfe ist immer leicht möglich aber die wollen nicht helfen sondern bestehende Systeme stürzen.
Hi
AntwortenLöschenWirklich cool was Sie da durchführen! Das ist mir überwiegend noch fremd. Ich selber biete Waxing in Frankfurt.
Alles Gute,
Sugarista.de