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Eva Högl – "Gute-Laune-Abgeordnete" bei Terroranschlägen – wird sie auch als Wehrbeauftragte für Stimmung sorgen?

Eva Högl hat sich am 19. 08.2017 selbst ein Kompetenz-Denkmal gesetzt. Unvergessen ihr Auftritt, als sie bei den Trauerfeierlichkeiten anlässlich eines blutigen Terroranschlages in Spanien freudig erregt in die Kamera winkte. 


Damit nicht genug. Mitten in der blutgetränkten Betroffenheitsrede des Buchhändlers Schulz entdeckte sie einen Parteifreund in der Menge und wollte den Genossen an ihr Herz drücken. 

Nach fünf Wochen bedrückender Pandemie-Diaspora endlich wieder einmal ein Lichtblick. Eva Högl, SPD-Abgeordnete und "Gute-Laune-Beauftragte" für Terroranschläge und qualvolle Gedenkfeiern macht dank feinfühliger Protektion der Parteispitze ihren nächsten Karriereschritt. Was soll man sagen, die Geschichte wiederholt sich. Gaius Caesar Augustus (12 n. Chr.), genannt Caligula, Römischer Kaiser, wollte sein Lieblingspferd Incitatus zum römischen Consul erklären und damit dem Volk klar machen, dass selbst ein Gaul klüger ist, als seine Senatoren. Wie man sieht, ist auch dem SPD-Präsidium ein ähnlich guter Wurf gelungen.

Nach dem Willen der Fraktionsführung Eskens und Borjahns soll die Eva nun Wehrbeauftragte der Bundeswehr werden. Grund für die Benennung von Högl scheint mir die vorangegangene Entscheidung zur strengen Limitierung des „IQ“ für SPD-Spitzenpolitiker zu sein, um erfahrene und qualifizierte Anwärter zu verhindern. Dennoch, das Panoptikum ist nahezu perfekt. AKK – Verteidigungsministerin, Eva Högl - Wehrbeauftragte. Schade, dass Uschi in Brüssel weilt, das Triumvirat hätte die Bundeswehr in Nullkommanix in die Knie gezwungen.


Die typisch rote Vorgehensweise bei der Personalfindung hat sich bereits bei der Wahl des SPD-Vorstand bewährt. Saskia Eskens, bekannt durch ihren rüden Führungsstil und ziemlich rabiaten Umgang mit ihren Mitarbeitern, stellt jetzt ihre grandiose Inkompetenz bei der internen Vergabe von Pöstchen und Posten unter Beweis. In gewohnter Manier schickte sie den bislang bewährten Amtsinhaber Hans-Peter Bartels (SPD), der von all dem nichts ahnte, elegant in die Wüste. Der beschwert sich jetzt öffentlich, zumal er vor seiner als sicher geltenden nächsten Amtszeit stand und jetzt von seinem einfühlsamen Rausschmiss durch die Medien informiert wurde. Man kann der SPD beinahe alles vorwerfen, auch, dass sie auch keinen Stil in der Mitarbeiter-Führung hat.

Nun ja, eingefleischte SPD-Genossen kennen das ja. Die Halbwertzeit wichtiger Funktionsträger gleicht etwa dem Verfallsdatum von frisch gefangenem Fisch. Nach spätestens drei Tagen fängt er an zu stinken, danach wird so ein Amtsinhaber geruchsneutral beseitigt, da kennen die Roten kein Pardon. Jetzt steht ein großer Wurf an. Eva, die Freudenspenderin, bei Soldaten weder geliebt noch akzeptiert, wird im Todesfall deutscher Soldaten im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen bei den Trauerfeierlichkeiten wenigstens für ausgelassene Party-Stimmung sorgen. 

Wir erinnern uns: Schröder, Gabriel, Schulz und Nahles, sie waren die letzten Bewohner des SPD-Haifischbeckens, die man wegen extremer Geruchsbelästigung beseitigt hat. Man bleibt bei der Art und Weise der Liquidierung des Führungspersonals der Tradition treu. Ja, ja, die Genossen sind nicht zimperlich bei der Entsorgung und in den meisten Fällen war es auch nicht schade, zumal verdorbener Fisch extrem übelriechend ist. 

Nicht dass ich jetzt behaupten wollte, dass Saskia Eskens oder Walter Borjahns seit Monaten unerträglichen Geruch verbreiten, nein, vielmehr läge mir auf der Zunge, dass man „so etwas“ gar nicht erst in Führungspositionen hätte berufen dürfen. Nun ja, die Sozen sind bekanntermaßen vom Schmerz befreit und irgendjemand wird sich in der Zukunft schon finden, der in seiner Dämlichkeit die beiden absägt und mit Stolz den roten Schleudersitz erklimmt. Genug Auswahl an machtbesoffenen Hinterbänklern haben sie ja.

Doch all jene roten Meuchler, die sich in völliger Selbstüberschätzung Ämter zutrauen, sollten mal bei Friedrich Schiller in seinem Gedicht "Die Bürgschaft" nachlesen, was den Herrschenden in der SPD blüht. Immerhin brennt in der SPD wieder einmal die Hütte. Denn auch der Fleisch gewordene Ätzbrocken Johannes Kahrs (SPD) hatte Interesse an dem Job angemeldet. Mit ihm freilich würden die Soldaten würden sie weniger Freude haben, zumal man Kahrs völlige Humorlosigkeit unterstellt und er meist für ein "gutes Betriebsklima" sorgt.


Kritik an der Nominierung Högls kam von der FDP. Die Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bezeichnete den Vorschlag als "Affront gegen die Soldatinnen und Soldaten". Sie zog die fachliche Eignung der SPD-Rechts- und Innenexpertin in Zweifel: "Frau Högl hat mit der Bundeswehr so viel zu tun wie ich mit dem Mäusemelken", meinte Strack-Zimmermann. Högl sei im Bundestag bislang nicht mit Kompetenz bei Bundeswehr-Themen aufgefallen. Ich bin allerdings der Meinung, Frau Strack-Zimmermann Einschätzung war ein wenig zu brav, denn Evas Kompetenz erfühlt exakt die limitierten „IQ-Vorgaben“ der SPD. 

Kommentare

  1. Einer der besten Artikel, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Vielen Dank dafür.

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