So kann es gehen, wenn sich ein Politiker im Stil einer Kreissäge durch sein Coronaland fräst. Dass haben ihm die Leute nicht vergessen. Wie lautete doch sein markiger Satz bei Maybritt Illner? „Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Deshalb machen wir konsequent 2-G“ – geimpft und genesen.
„Wer nicht geboostert ist, darf ohne Test in kein Restaurant oder Fitnessstudio“, so der Ministerpräsident des Saarlandes Tobias Hans noch vor wenigen Monaten. Heute dürfen die Wähler nur wenige Stunden nach dem Ergebnis den Satz umformulieren. „Sie sind raus aus dem politischen Leben.“ Welch eine frohe Botschaft. Jetzt darf Tobias Hans nicht mehr in die Staatskanzlei, obwohl er drei Mal geimpft ist. Das Motto für die Schwarzen lautet nun: Schadensbegrenzung, denn im Mai finden die Landtagswahlen statt.
Überhaupt scheinen sich die Wähler im Saarland doch noch berappelt zu haben. Die SPD gewinnt haushoch, und die CDU stürzt erdrutschartig ab. Und noch eine Nachricht, die aufhorchen lässt. Die Grünen bleiben den Saarländern erspart, sorgen aber dennoch für einen vergnüglichen Schenkelklopfer. Denn die Vorsitzende Ricarda Lang kommentierte die Tatsache, dass die Grünen an der Saar nicht mehr mitspielen dürfen als „ganz klaren Erfolg.“ Überhaupt, die öffentlichen Verlautbarungen von Staatssekretären und politischen Kommentatoren haben angesichts solcher Entwicklungen beinahe etwas Mitleiderregendes.
Es war wie in einem schlechten Film, als dieses voluminöse Wesen im Blümchenzelt ihre Analyse vervollständigte: „Das bedeutet, dass die Saarländer wieder eine Stimme für Klimaschutz, für echten Klimaschutz, für erneuerbare Energien, für zukunftsfähige Arbeitsplätze im Landtag wollen“, erklärte sie einer erstaunten ARD-Reporterin. Ja sowas! Hat sie nicht begriffen, dass sie gar nicht mitmachen darf? Tja, liebe Ricarda - feminsitische Umweltpolitik ist nur etwas für Hardcore-Grüninnen.
Dass bei den Tatsachenleugnung und verzerrte Wahrnehmungen zur Grundausstattung ihrer politischen Arbeit gehören, ist seit Jahren bekannt. Obwohl sich die Abwahl der weltfremden Realitätsverweigerer abzeichnete, erklärte die Chefin dem renitenten Wahlvolk: „Das bedeutet, dass die Saarländer wieder eine Stimme für Klimaschutz, für echten Klimaschutz, für erneuerbare Energien, für zukunftsfähige Arbeitsplätze im Landtag wollen.“ Da muss diese Ricarda wohl etwas falsch verstanden haben. Schwamm drüber, immerhin, die AfD hat es geschafft und ist sogar weitgehend stabil geblieben. Auch das darf man mit einer gewissen Genugtuung konstatieren.
Doch Machtwechsel, in solch dramatischen Dimensionen, die gibt es wahrlich selten. Und die Gründe dafür liegen für jeden klar denkenden Menschen auf der Hand. Corona, Impfpflicht und „Frieren für die Ukraine“ haben tiefe Schneisen ins Wahlvolk geschlagen. Es ist eine Binsenweisheit, dass Bundespolitik immer auch gravierenden Einfluss auf Landtagswahlen hat. So verwundert allerdings nur eine Tatsache. Olaf Scholz kann nicht den Ausschlag gegeben haben, dass die SPD mit einer klaren Mehrheit im Saarland an den Start geht.
Ansonsten müssen sich in den Wahllokalen sehr viele Spaziergänger und Querdenker eingefunden haben, die nicht nur diesen Hans loswerden wollten. Auch die FDP zählt inzwischen zum Feindbild, denn auch sie spielten keine Rolle mehr an der Saar. Sie sind raus. Ein deutlicher Denkzettel an die FDP und an den Profi-Umfaller Christian Lindner, dem die Saarländer weder am Tag und schon gar nicht in der Nacht über den Weg trauen. Die Impf-Apartheid wird für die Parteien auch in Zukunft Folgen haben, sollte kein Ruck durchs Land gehen.
Der
Rest ist schnell erzählt. Auch die Linke verschwindet von der Bildfläche und
leckt sich die Wunden. Fehlt nur noch, dass Frau Wagenknecht ihrem Ehemann Oskar
Lafontaine und Gregor Gisy in die Diaspora folgt. Tja, darf auch hier feststellen: Wer
die besten Zugpferde schlachtet, muss den Wagen eben selber ziehen. Notfalls
mit Personal, das keinerlei Bedeutung hat oder keiner leiden kann.
Man darf eines in Berlin nicht aus dem Auge
verlieren. Das Saarland galt schon seit Bestehen als Testmarkt und Übungsfeld
für die gesamte, deutsche Wirtschaft. Funktionierte dort ein Produkt, eine
Erfindung oder eine Innovation, konnte man davon ausgehen, dass dieser
Sachverhalt auf ganz Deutschland übertragen werden konnte. Daran hat sich bis heute nicht
viel geändert und gilt auch für die Politik. Sehen wir also den nächsten Wahlen
hoffnungsvoll entgegen.
am 24.3.2ß22, hatte ich dem perversen Trottel eine unhöfliche email geschickt, mit Kopien der mails an den Leopoldina Chef, Haug, das mit Vorsatz gefälschte RKI Website benutzt werden, auch von Merkel: Vorsatz, leicht erkennbar falsch lt. whois Abfrage. diese gefälschte Website, unter Fake RKI, benutzen Alles, wenn man sich bei den Medien, dem RKI, Medien einmal durchklickt. Lächerliche Fälschung, welche die Regierung auch benutzte
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