Direkt zum Hauptbereich

Deutschlands Spitzen-Politiker sorgen sich um ihre Bürger

Das sagen sie jedenfalls. Angeblich tun sie alles, um uns warme Wohnungen für den Winter zu bescheren, was allerdings andauernd misslingt. Deshalb hat man sich zu einem Paradigmenwechsel entschlossen.

Habeck will uns enteignen, Lauterbach will uns totspritzen, Baerbock den Atomkrieg. Als wäre das nicht schon genug, will Kretschmann, dass wir uns nur noch mit Waschlappen waschen und verbietet das Duschen und Nancy Faser will alle einsperren, die sich dazu kritisch äußern. Und das alles nur, weil wir gerne noch länger etwas von unserem Leben gehabt hätten. Wann hatten wir schon mal solche Eliten, die so fürsorglich mit ihren Bürgern umgegangen sind? Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, was der Olaf mit uns vorhat... Nur für alle Fälle...

Wie sehr sich die Politik für uns ins Zeug legt und wie sehr sie sich um die Bevölkerung sorgt, erklären uns die Staatsorgane in den TV-Sendern. Nahezu stündlich hauen unsere politischen High-Potentials dem aufmerksamen TV-Konsumenten unerlässliche Spartipps um die Ohren. Stromsparen, das gilt vor allem für Teslafahrer und ICE-Passagiere. Züge, das wissen wir, brauchen sehr viel Strom. Deshalb können wir alle dazu beitragen, den Mangel zu beseitigen oder zumindest erträglicher zu gestalten, indem wir nur noch halb so weit fahren wie früher, ganz egal, wohin wir wollen oder müssen. 

Es lohnt sich auch nicht mehr, sein Auto zu benutzen, es sei denn, wir schieben es bis zu unserer Arbeitsstelle oder zu REWE. Der Liter Benzin kostet inzwischen so viel wie 100 Milliliter „Midnight Strall“ von Gucci. Da stellt sich doch die Frage, ob wir unser Vermögen fürs Fahren ausgeben oder lieber besser riechen wollen.

Fliegen gehört inzwischen schon zu den Perversitäten und ist fast so verpönt wie heizen oder Teslafahren, obgleich die staatlichen Subventionen beim Kauf eines E-Autos noch munter weiterfließen. Aber das ist nur ein Trick, um den Leuten das Gefühl zu geben, dass in unserem Land noch alles bestens ist. Weshalb Habeck uns dennoch empfiehlt, mit dem Fahrrad zur Arbeit oder in Urlaub zu fahren, jedoch ohne den Kauf eines solchen kraftraubenden Fahrzeugs mit staatlicher Unterstützung anzukurbeln, hat sich mir bislang nicht nicht erschlossen. Das versteht niemand. Auch Habeck nicht. 

Aber wer ein bisschen nachdenkt, wird sich sofort fragen: Was soll man mit einem Fahrrad, wenn der Ami unsere Pipelines in der Ostsee in die Luft jagt, der Russe demnächst eine Atombombe über Berlin und München abwirft und Ricarda Lang uns die letzten Cheesburger bei McDoanlds vor der Nase wegschnappt? Weshalb, so frage ich, sollte man weiterleben wollen, wenn man sich bei 20 Grad minus mit einem steif gefrorenen Waschlappen das Gemächt waschen muss? Das macht alles keinen Sinn. 

Immerhin haben die Grünen einen Gesetzentwurf auf Basis eines Vorschlages von Robert Habeck ausgearbeitet, um uns die Zeit bis zu unserem Ableben ein wenig erträglicher zu gestalten. „Wenn man die Wohnung gegen kommunale Anordnungen trotzdem heizt, müssen ab 18 Uhr abends die Gardinen zugezogen werden. Damit spart man bis zu fünf Prozent Energie, die man nicht verwenden kann, weil sie ja auch nicht mehr da ist. Wie sagte er kürzlich? „Und wenn man die Raumtemperatur um ein Grad senkt, sind es rund sechs Prozent. Das ist vielleicht nicht ganz so gemütlich, aber man friert noch nicht.“ Das rechnete uns Habeck - medial schön aufgemacht - vor.

Auch Schäuble legt uns wegweisende Ratschläge nahe. Drei Pullover übereinander anziehen - natürlich darunter noch ein Unterhemd. Da würde es einem schon warm werden. Aber was, wenn wir unsere Wintermäntel und die handgestrickten Pullover von Oma wegen Geldmangels bereits im Secondhand-Shop verhökert haben, weil wir einen Liter Diesel für unsere Karre gebaucht haben, um uns für 5 Minuten im Auto zu wärmen? 

Das poitische Ziel jedenfalls ist klar. Deutsche sollen nachhaltig um ihre Gemütlichkeit gebracht werden und sich gefälligst auf das Schlimmste vorbereiten, denn das kommt noch. Wer sich beschwert, hat seit Neuestem auch schlechte Karten. Nancy Faser wird in Zukunft nicht mehr akzeptieren, dass die Ideen unserer Politiker öffentlich kritisiert werden. Wo käme man hin, wenn sich die "User" auf Telegram, FB oder Twitter aufgrund von Gasmangel, eisigen Temperaturen in Häusern und Wohnungen, fehlendem Strom fürs Auto und den Rasierapparat beklagen und deshalb den Politikern Unfähigkeit vorwerfen, obwohl dir nichts getan haben.

Es wird Zeit, umzuziehen. Weit weg. Wenigstens so weit, dass Habeck, Scholz, Lauterbach und Baerbock einem nichts mehr anhaben können. Senegal, Nigeria oder Eritrea schlage ich vor, da ist sowieso kein Mensch mehr und warm ist es dort auch. Sorgen müssen wir uns auch nicht um jene machen, die zuhause geblieben sind, denn die stammen alle aus Eritrea, Nigeria oder dem Senegal.

                                           

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.

Herzlichen Dank - Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc