Wenn man es genau nimmt, hat der Bundesbürger in unserem Land keine andere Wahl, als sich angesichts der aktuellen Nachrichten mit einer Überdosis afghanischem Dope zu bekiffen. Was sich gerade im politischen Berlin abspielt, überschreitet bei Weitem die Grenzen des Ertragbaren, das man nur noch im zugedröhntem Zustand unbeschadet überleben kann.
Der „Politische Filmpalast in Berlin“ präsentiert seinen Zuschauern einen Actionthriller der außergewöhnlichen Art, den das erschauderte Publikum auf den Sitzen erstarren lässt. In dem knallharten Sciencefiction-Streifen wenden sich die Vereinten Nationen in höchster Not an die deutsche Bundesregierung und bitten um Unterstützung. Hierzulande weiß man Rat und schickt die „Grüne Terminator*in“ an die Frontlinie.
Annalena Baerbock, bei uns auch bekannt als "rhetorischer Auffahrunfall", ist die letzte Chance, Deutschland und die restlichen Kontinente mit feministischer Überlegenheit, dogmatischem Geschick, legasthenischer Sprachgewalt und ausgefeilter Grün-Ideologie vor dem Untergang zu bewahren. Natürlich gab es noch vor wenigen Tagen eine geeignete und international anerkannte und fähige Alternative. Die ursprünglich vorgesehene Kandidatin Helga Schmid, eine allseits geschätzte und erfahrene Diplomatin, war für die Union schlagartig nur zweite Wahl. Grund: Das Wohlwollen der Grünen ist von unserem Kanzler in spe für die Zustimmung für Baerbock teuer erkauft worden. Schwamm drüber. Widmen wir uns der "dritten Wahl", dem neuen Stern am Diplomatenhimmel.
Der Ruf eilt ihr voraus wie ein Donnerhall. Annalena, - eine, die sich nicht nur auf dem Trampolin katapultartig in schwindelerregende Höhen wagte, sie wird auch wegen ihres fundierten Fachwissens auf dem Gebiet der Kobolde und anderer seltener Erscheinungen international gefürchtet wie kaum jemand zuvor. Ich wills mal so sagen: Nun zittert die Welt vor ihrem neuen Einsatz in den USA, reist sie doch im Auftrag der Bundesrepublik mit totalitärem Erziehungs- und Zurechtweisungsauftrag im Gepäck seit mehr als drei Jahren und mit maximaler diplomatischer Zerstörungskraft durch die halbe Welt.
Die gefährlichsten Potentaten und gewieftesten Staatsführer wie Putin, Xi Ping, Trump, Netanjahu oder Orban können ein Lied von ihren Begegnungen mit unserer Außenministerin singen. Bei ihren persönlichen Treffen mit den Machthabern blieb kein Auge trocken, zumal sie auch nicht davor zurückschreckte, den Russen mit einem Krieg zu drohen. Sie scheute sich auch nicht, Donald Trump als verruchten Verräter des "schönen" Ukrainekriegs zu bezichtigen und Nordkoreas Regierungschef die Leviten zu lesen. Baerbock gilt inzwischen weltweit nicht nur als Sinnbild für die Renaissance geruchsreduzierter Toilettenhäuschen in Nigeria und Radwege in den peruanischen Anden, sie dürfte auch in ihrem neuen Job als Top-Diplomatin bei der Uno mit grün-emanzipatorischem Engagement eine neue Ära der Frauenpower im gesamten arabischen Raum einläuten.
Ihre Ernennung zur "Präsidentin der UNO-Vollversammlung" ist laut der Bundesrepublik nur eine Formsache und führte nach dem Zusammenbruch der Koalition ihre nunmehr arbeitslose Außenministerin in das weltweit höchste und anspruchsvollste diplomatische Amt. Sie ist die einzige Garantin, nicht nur, um den feministischen Durchbruch in Kombination mit ökologischer Expertise durchzusetzen, sie gilt auch als multilingualer Sprachfehler mit verheerender Durchsetzungskraft.
Ihre moralische Überlegenheit und das sprichwörtliche Durchsetzungsvermögen zum Wohle der EU-Staaten gilt längst als legendär und
hat sich bereits einen internationalen Namen und damit beliebt gemacht. Nun sollen mit Annalena woke, deutsche
Interessen auf das nächst höhere diplomatische Level, - sozusagen auf das Parkett der UN gehoben werden. Wie BILD berichtet, hat der "vielleicht-doch-nicht-Kanzler Friedrich Merzel" sein Plazet für die Entsendung von Annalena gegeben.
Baerbock würde Anfang Juli von der UN-Generalversammlung gewählt werden. Schon im September könnte sie das Amt für ein Jahr antreten. Ihre Wahl sei Formsache, zitiert die Deutsche Presse-Agentur nach internen Absprachen mit den Vereinten Nationen. Für das Amt werde Baerbock ihr Mandat für den Bundestag natürlich niederlegen. Wollen wir ehrlich sein: Schließlich kann sie nicht überall gleichzeitig sein und auch nicht alles machen. Dennoch, es ist unbestreitbar, die UN braucht Persönlichkeiten, die sich mit Geschick, Weitblick und auch Hingabe um die Probleme weitgehend unbekannter und unterprivilegierter Länder der Weltgemeinschaft kümmern.
Unvergessen ist der denkwürdige Besuch unserer Außenministerin des völlig bedeutungslosen Inselstaates Palau, ein paradiesisch anmutender Archipel mitten im pazifischen Ozean, auf dem gefühlte 20 Ureinwohner leben. Mitsamt ihrer 15-köpfigen Entourage erwies dem Häuptling Eyos Rudmich die Ehre. In romantischer Kulisse von Ngkesill, der Hauptstadt des Atolls, informierte sie sich über die dramatischen Auswirkungen der weltweiten Klimakrise. Für unsere grüne Top-Politikerin lag sofort auf der Hand: Nur hier können die wirklich essenziellen Fragen nachhaltiger Klimarettung beantwortet werden.
Zwar ist mir kein Politiker bekannt, der jemals über diesem Archipel etwas gehört haben könnte, nichtsdestoweniger ernannte Baerbock angesichts des bedrohlich ansteigenden Meeresspiegels am sandigen Gestade des Riffs, Beate Grzesky spontan zur Sondergesandten (Besoldungsgruppe A 15) für das pazifische Kleinod. Ich habe dieses Beispiel bewusst als herausragenden Nachweis herangezogen. Es soll belegen, dass die UN in Zukunft mit einer überragenden und qualifizierten Kämpferin rechnen muss, die sich mit legasthenischer Prädestination und ökologisch nachhaltigem Feminismus in New York am United Nations Plaza auch um die kleineren Brennpunkte dieser Welt angemessen kümmert.
Eigentlich plante Annalena, sich aus der vordersten politischen Kampflinie zurückzuziehen, nachdem ihr Ehegatte kürzlich die Flucht vor ihr ergriff und sie diesen Schicksalsschlag in privater Abgeschiedenheit verarbeiten wollte. Doch angesichts der dramatischen Weltlage, den Kriegen, den Klimakatastrophen und Putins Überfall auf Europa, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Es ist nicht nur die Verantwortung für das Wohlergehen der Länder, die Hunderttausende von Kilometer entfernt liegen und im Weltgeschehen keine Rolle spielen. Es geht auch um jene Nationen, die sie und ihre Visagistin bislang noch nicht gemeinsam bereist haben.
Auch die Tatsache, dass sowohl in Nepal als auch in den chilenischen Anden aufgrund mangelnder Radwege die Mobilität der Menschen in unzumutbarer Weise eingeschränkt ist und es überdies in vielen afrikanischen Ländern an Toilettenhäuschen und damit an grundlegenden hygienischen Bedingungen mangelt, gab es für sie keine andere Wahl als die Zustimmung für das internationale Mandat...
Wir
Deutsche können mit Stolz auf eine Vertreterin blicken, die unserem Land mit
ihrer Präsenz in den USA eine neue Strahlkraft verleihen wird, mit der wir in die Annalen
der Geschichte eingehen werden. Wünschen wir ihr viel Erfolg bei ihrer großartigen Aufgabe und in der UN-Kantine guten Appetit beim Verzehr des Bacon of Hope...
Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten.
Auch ein Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder X) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.
Unicredit Santo Stefano
BIC/Swift: UNICRITM1892
Man weiß bei Madame Blamage nicht, was überwiegt, ihre Lächerlichkeit und Peinlichkeit oder ihr enormer Unterhaltungswert. Jedenfalls werden die UNO-Schnarchsack -Veranstaltungen damit zum Comedy-Highlight des Jahres.
AntwortenLöschenDass so eine Frau nicht in der Versenkung abtaucht, sagt alles über das politische Vernunftkoma in D aus.
AntwortenLöschenMan sagt ,je dümmer ,peinlicher und inkompetenter eine Person ist,desto schwieriger ist es ,diese noch satirisch zu überzeichnen. Baerbock stellt diesbezüglich sicherlich einen höchsten Schwierigkeitsgrad dar, den Sie Herr Mancini mit Bravour gemeistert haben.
AntwortenLöschenDaß man eine solche Ministerin,die D überall auf der Welt der Lächerlichkeit preisgegeben hat ,nach ihrer Abdankung nicht schnellstens aus der Öffentlichkeit entfernt ,läßt tief blicken.
Es zeigt nämlich ,wie erpressbar Merz und seine CDU in Wahrheit sind ,denn diesen Deal dürfte wohl die aus der Regierung abgewählte Partei der Grünen als Gegenleistung für die Zustimmung zur Merzschen Schuldenorgie erpresst haben. Man kann also mit Sicherheit davon ausgehen ,daß Merz auch nur ein rot-grüner Marionettenkanzler und damit ein Opfer seiner eigenen Machtgier wird.
Mit diesem ist İhnen einmal mehr ein Highlight journalistischer Schreibkunst gelungen, Herr Mancini. Meine Hochachtung und mein Respekt dafür. 👍👍👍
AntwortenLöschen