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Heidi Reichinneks Umsturz-Fantasien - Quo vadis Deutschland.

Wer Heidi Reichinnek versehentlich in die Quere kommt, wird das Gefühl nicht los, dass „der Herr“ die Vorsitzende der Linken im Zorn erschaffen haben muss. Nur Wenigen ist es vergönnt, dem Fleisch gewordenen Phrasenschwall tiefroter Umverteilungsfantasien in eine ihrer kurzen Atempausen dazwischen zu grätschen. 

Doch selbst, wenn man als ihr Gesprächspartner mit einem Halbsatz einen Unterbrechungserfolg haben sollte, sieht man sich Sekundenbruchteile später von Wortsalven und verbalen Maschinengewehrgarben aus der Ursuppe linker Evolution der 70-er Jahre schutzlos zugemüllt. Sie labert, fuchtelt, schimpft, diffamiert und wütet ohne Punkt und Komma. Selbst die grüne Ricarda wäre bei ihr in einem Sprachduell sang- und klanglos untergegangen.

Der linke TicToc-Star brilliert mit beispielloser, wahrscheinlich genetisch bedingter Profilierungssucht in Kombination mit endogen gesteuerter Realitätsverweigerung, - und das mit real-marxistisch-leninistischem Gedankengut. Die sprechende Heimsuchung redet alles in Grund und Boden, was aufrecht gehen kann. Nur so ist auch zu erklären, dass am Tag, als Friedrich Merz  zum Bundeskanzler nur mit linker Tatkraft gewählt werden konnte, Alexander Dobrindt und Jens Spahn kurz vor dem zweiten Wahlgang von dieser linken Tattoo-Heidi verbal überrollt wurden.

Ich weiß zwar nicht, was die drei miteinander besprochen haben, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Friedrich Merz nach der ersten Abstimmung u und den anschließenden Beratungen mit seinen Partei-Vertrauten den Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken außer Kraft gesetzt hat. Denn zu viel war ihm das Kanzleramt wert. Im Anschluss wurde er von Heidi zum Sozialisten umgeschult. Gleich nach seiner Absolution durch die Kommunisten-Heide, hat sie ihm als Anerkennung für seine Lernbereitschaft auch tatsächlich zur Kanzlerschaft verholfen. Selbstredend musste von der CDU hierfür eine bürgernahe Sprachregelung gefunden werden, die es dem Friedrich erlaubte, öffentlich weiterhin den marktwirtschaftlich orientierten Politiker zu simulieren.

Doch jetzt geht es ans Eingemachte. Heidi – Erzkommunistin, umsturz- und enteignungsaffin, hat bei Markus Lanz die Katze aus dem Sack gelassen. Sie sehe die Demokratie von Kapitalisten „ernsthaft bedroht“. „Wer das verhindern will, der darf den Kapitalismus nicht stützen, er muss ihn stürzen. Er muss sich dagegenstemmen und die Systemfrage stellen, ganz klar.“ Mit fuchtelnden Armen, auf denen die Tattoos von Rosa Luxemburg und die Nofretete mit Gasmaske eingraviert sind und eher an die Bahnhofstoilette in Recklinghausen erinnern, unterstreicht sie ihre Forderungen. 

Mag sein, dass ich mit meiner Meinung über Tattoos als konservativ oder auch als "alter Sack" abqualifiziert werde, nichtsdestoweniger scheint es unter "Proleten" und "schlichten Gemütern" Usus zu sein, ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Spezies, mit optischen Körpermerkmalen zu unterstreichen. Schwamm drüber und zurück zu Heidis Geisteshaltung. Auch sonst verpackt diese dunkelrote Lebensform ihre sozialistischen Botschaften vorwiegend für ihre jungen und geistig unberührten Kommunisten-Groupies werbewirksam auf TicToc, bei dem -, flapsig ausgedrückt, ihre influencenden Tanzeinlagen das Niveau ideologischer Dekadenzverblödung erreichen. Das allerdings macht die Ziele der modernen "Rattenfängerin aus Merseburg" nicht nicht harmloser. Im Gegenteil.

Reichinnek macht keinen Hehl daraus, Immobilienunternehmen und Wohnbaugesellschaften enteignen, bundesweite „Normmieten“ einzuführen und Kapitalgesellschaften eliminieren zu wollen. Natürlich sollen Millionäre nach ihrem Willen wesentlich höher besteuert und die Vermögen von oben nach unten umverteilt werden. Die Tatsache, dass sie von Marktwirtschaft, internationalen Liefervernetzungen, ökonomischen Mechanismen und sozialwirtschaftlichen Notwendigkeiten keinen blassen Dunst hat, hätte für Friedrich Merz mehr als nur eine Warnung sein müssen. 

Das, was Merz und Konsorten der AfD immer wieder und mit wachsendem Engagement unterstellen, - nämlich Umsturzfantasien -, die findet er ziemlich deutlich bei den Linken. Dass er wegen der Gefahr von Rechts mit einer Brandmauer unsere Pseudo-Demokratie verteidigen müsse, ist völlig obsolet. Die Linken gefährden die Demokratie und das tragen ihre Überzeugungen  wie eine Monstranz ganz offen und schamlos vor sich her. 

Daher fasst man sich angesichts der Tatsache an den Kopf, wie sich Friedrich Merz auf die ehemalige Mauermörderpartei und SED-Nachfolgeorganisation unter der Parteiführung der radikal-roten Heidi hat einlassen können. Auch das Interview bei der „Osnabrücker Zeitung "NOZ", lässt es nicht an Deutlichkeit fehlen und erinnert an die Tradition dunkelroter Systemkritiker. „Ich habe kein Problem damit, das Wort Sozialismus zu verwenden“, betont sie und lässt durchblicken, dass die Linken als Steigbügelhalter von Merz zukünftig in der Regierungspolitik ein gewichtiges Wort mitreden werden.

Heidis Lebensstationen lassen jeden aufrechten Demokraten gruseln.  Sie arbeitete als „Forscherin zu Islamismus und Salafismus“, betreute unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, gründete 2017 die Linksjugend in Niedersachsen und wurde frauenpolitische Sprecherin. Nach partei-internen Machtkämpfen rückte sie 2025 endgültig ins Zentrum der Linken: Reichinnek wurde Spitzenkandidatin und schließlich Fraktionsvorsitzende. Arbeit wie im richtigen Leben kennt diese Dame nicht.

Auf dem "Linken Parteitag" zogen nicht nur die Rote Heidi vom Leder. Im Sammelbecken der Trotzkisten, Kommunisten, Sozialisten, Marxisten, Stalinisten und Leninisten blieb kein Auge trocken. Dort bot man einen geradezu irrwitzigen Gegenpol zur AfD, die Dank der Regierungspropaganda als "rechtsextremistisch" weiterhin diffamiert wird und man sie am liebsten schon heute verbieten würde, während "DIE LINKEN" plötzlich für Herrn Merz und seine Mitstreiter gesellschaftsfähig sind. Selbst die Minimal-Demokraten aus dem grünen Lager kommen allmählich ins Schwitzen.

„In den heutigen Zeiten muss man radikal sein“, meinte sie bei Lanz. Dass sie mit solchen Aussagen laut „Bild“ in der Debatte zum zweiten Merz-Wahlgang von der SPD als Teil der demokratischen Mitte bezeichnet wurde, zeigt, wie sehr sich die politischen Koordinaten inzwischen verschoben haben. Dass Friedrich Merz wegen seiner dramatischen Wahllügen und den desaströsen Koalitionsverhandlungen bei der überwiegenden Mehrheit der Wähler bereits indiskutabel geworden ist, war schon vor seiner Wahl zum Kanzler evident. Jetzt, da er unübersehbar mit den Linken paktiert, dürfte ihm, sollte er nicht auf der Hut sein, nur eine kurze Kanzlerzukunft - zum Wohle des deutschen Volks -, beschieden sein.

                                        

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Kommentare

  1. "Sie sehe die Demokratie von Kapitalisten „ernsthaft bedroht“."
    Gemeint ist vermutlich der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat, dessen Voraussetzung ist aber das Recht auf Eigentum und dessen Schutz durch den Staat, also genau das, was Sozialisten abschaffen wollen.
    Der Begriff "Kapitalismus" ist unsinnig, ein -ismus ist eine menschengemachte Ideologie, der richtige Begriff ist "Freie Marktwirtschaft", im Gegensatz zum staatlich aufgezwungenen Sozialismus ist das die natürliche Form des Handelns und Wirtschaftens zwischen freien und rational agierenden Menschen, die entsteht ganz von selbst.
    Im Übrigen hat Herr Mancini Recht, dieser tätowierte Hautausschlag sieht wirklich ekelerregend aus.

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Herr Mancini ,wieder ein sehr guter Artikel ! Ihre Auffassung über Tatoos teile ich voll und ganz, wer seiner Haut soetwas antut hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und wirkt auf mich extrem proletenhaft . Das sie nicht zur geistigen Elite gehört ,beweist sie immer wieder aufs Neue, indem sie ihren sozialistischen Dünnschiß absondert ,den ich mir als gebildeter Mensch nicht lange anhören kann.
    Kurzum ,Reichinek hat, wie die meisten Linken , im Leben kaum etwas Produktives geleistet und möchte daher gerne vom Geld des "Klassenfeindes "leben. Mit der Erkenntnis ,daß Sozialismus und Kommunismus bisher überall krachend gescheitert sind und auch immer scheitern werden ,scheint sie ,wie fast alle Linken,hoffnungslos interlektuell überfordert zu sein.

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