Direkt zum Hauptbereich

USA Präsidentschaftswahl – Tausende Tote haben mitgewählt

Die Präsidentschaftswahlen werden überschattet von Zweifeln, Misstrauen und Skepsis, ob bei den Auszählungen in den Wahllokalen der Bundesstaaten alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Schon 6 Monate vor der Wahl hat sich Donald Trump geweigert, einen Wahlsieg seines Gegners anzuerkennen. Seine weitsichtigen Prognosen haben sich bewahrheitet.

 


Jetzt stehen massive Betrugsvorwürfe im Raum. Abertausende Stimmen von längst Verstorbenen seien bei den Auszählungen zugunsten Joe Biden in die Ergebnisse eingeflossen. Es liegt mir fern, das Wort einer absolut integren Persönlichkeit wie Trump in Zweifel zu ziehen, zumal dessen Wahrhaftigkeit, Geradlinigkeit und Verlässlichkeit in keinem Augenblick seines politischen Wirkens in Frage steht. Nein, vielmehr hat mich die Tatsache erschüttert, dass man eventuell die Stimmen von Whayatt Earp, Billy the Kid, Jessy James und Butch Cassedy mitgezählt haben könnte. 

Auf der anderen Seite bin ich mir ziemlich sicher, dass diese berüchtigten Killer Donald Trump gewählt hätte, schon wegen ihrer mentalen Nähe zu Donald. Aber offen gestanden, mein Argwohn und meine Zweifel haben die Grundfesten meines Glaubens an die Redlichkeit amerikanischer Politiker doch arg gebeutelt und Trump-Fans haben es verdient, dass ich der Sache mit den Toten auf den Grund gehe.  

Nachdem Donald Trump dem Wahrhaftigen, auch in unseren sozialen Netzwerken große Sympathie entgegengebracht wird, und der Fairnessgedanke unter seinen Anhängern riesige Wellen schlägt, sah ich mich bemüßigt, dem Betrugsvorwurf mit akribischer Genauigkeit nachzugehen. Schließlich geht es darum, den Fans von Donald endlich Gewissheit zu verschaffen, dass sie mit ihrem Verdacht auf Wahlmanipulation richtig liegen.

Klar ist, dass man sich den unwiderlegbaren Beweisen nur mathematisch nähern kann. Ergo interessierte ich mich als erstes für die Sterblichkeitsrate in Amerika. Sie liegt derzeit bei 0,9 Prozent. Nach Adam Riese sterben bei einer Population von 320 Millionen Einwohnern also 2,9 Millionen Menschen pro Jahr. Dividiert man diesen Wert mit der Anzahl der Monate, so scheiden in den USA alle 30 Tage etwa 240.000 Menschen aus dem Leben. Ob nun wegen Herzinfarkten, Corona-Seuche, Fußpilz oder nur weil sie versehentlich von einem Polizisten erschossen wurden, will ich hier nicht weiter berücksichtigen.

Eine weitere Zahl steht seit heute unbestreitbar auch fest. 80 Millionen Wähler haben ihre Stimme abgegeben. Legt man unter den Wählern die Quote von 0,9 Prozent Sterblichkeit zugrunde, bestätigt sich Trumps Vorwurf eindrucksvoll. Denn es ist wahrscheinlich, dass mindestens 5.600 Menschen unmittelbar nach Abgabe der Stimme entweder vor Schreck tot umgefallen sind, weil ihnen klar wurde, wen sie gewählt haben, oder schlicht aus Altersgründen das Zeitliche gesegnet haben.

Der Beweis meiner wohlwollenden Berechnung für glühende Trump-Anhänger, die für den einzig wahren Präsidenten Gerechtigkeit einfordern, liegt auf der Hand. Denn ich habe die 6.300 Corona-Tote während der Wahlkampagne nicht hinzugerechnet. Würde ich sie dazu addieren, was durchaus gerecht wäre, kämen wir auf 11.900 tote Putativwähler. Und wer weiß schon, wie sie gewählt haben würden, wenn sie gewusst hätten, dass sie überleben.

Angesichts dieser unumstößlichen Tatsache stellt sich die komplizierte Frage: Sind diese Stimmen gültig oder nicht?  Donald Trump behauptet: Nein. Richtig wäre es gewesen, wenn man die Leichname mitsamt ihren Wahlzetteln bestattet hätte. Ich gebe zu, einerseits ein umständliches Verfahren, andererseits hätte ein Präsidentschaftskandidat keinen echten Vorteil, zumal man bei Feuerbestattungen nicht mehr hätte nachvollziehen können, ob nun Biden tatsächlich die Nase vorn gehabt hätte, oder Trump wegen Wahlbetruges vor den Kadi gezerrt würde.  

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Jetzt wird es richtig kriminell – Löschung von Behördendaten im Falle einer AFD-Regierung

Sebastian Fiedler, der SPD-Innenexperte, hat damit gedroht, im Falle einer AFD-Regierung in Sachsen-Anhalt, bei seinen Polizeibehörden und dem Verfassungsschutz zum „Schutz“ der Demokratie die kompletten Datenbestände zu löschen. "Wenn Sachsen-Anhalt zum Feindesland wird, muss das Bundesland nach seinen Vorstellungen gerettet werden." Bei einem Interview des Magazins „FOCUS“ formulierte er ein Vorhaben, das den Generalstaatsanwalt umgehend dazu veranlassen müsste, denn Mann in Sicherheitsgewahrsam zu nehmen. „Als Beamter bin ich auf das Grundgesetz verpflichtet. Und dann soll ich Extremisten die sensibelsten Daten überlassen? Da drücke ich lieber auf die Löschtaste.“ Dabei warnte er eindringlich vor den Folgen einer möglichen AfD-Regierungsübernahme in Sachsen-Anhalt. Was muss sich in krankhaft ideologisierten SPD-Hirnen abspielen, wenn einer ihrer Politiker damit schwanger geht, den gesamten Sicherheitsapparat arbeitsunfähig machen zu wollen, der sich wesentlich auf siche...