Direkt zum Hauptbereich

Annalena – hat sie sich in Afrika verflogen?

Es ist geradezu tragisch, wenn eine deutsche Außenministerin gemeinsam mit unserer Kulturministerin Claudia Roth nach Nigeria reist und dort die „Wunden der deutschen, kolonialistischen Vergangenheit“ heilen will.

Entweder haben sich die grünen Grazien mit dem Bundewehrflieger in Afrika verflogen und sind nur versehentlich in Nigeria gelandet, oder die Zwei wissen bis heute nicht, dass Nigeria noch nie eine deutsche Kolonie gewesen ist. Togo und Kamerun – ja, Deutsch-Ost und Deutsch-Westafrika auch, Nigeria gehörte ab 1914 zu den britischen Kolonien - so weit zu Aufklärung. Schwamm drüber.

In einem feierlichen Moment übergab Annalena in einem medialen Spektakel dem nigerianischen Direktor der Nationalen Kommission für Museen und Monumente Abba Isa Tijani mehrere Kunstgegenstände, wertvolle Skulpturen und Broncen aus dem einstigen Königreich Benin. Dann meinte Annena mit staatstragendem Timbre in der Stimme, dass Deutschland nun damit begonnen habe, die dunkle Kolonialzeit aufzuarbeiten. In Nigeria...?

Man möchte vor Scham in den Boden versinken, wenn zwei von deutscher Geschichte völlig unbeleckte Grüne ein feierliches Event veranstalten und offenkundig nicht wissen, über was sie gerade reden. Wer, um Himmels Willen bewahrt Deutschland in Zukunft vor unsäglich peinlichen Politikerinnen, über die sich die halbe Welt mittlerweile lustig macht.

Kulturministerin Claudia Roth, deren kulturhistorische Kompetenz in etwa das Niveau von Annalenas Geographie- und Geschichtskenntnisse erreicht, gab ihrem gewichtigen Auftritt in gewohnt farbenfrohem Auftritt eine besonders absurde Note. Am Rande sei erwähnt, dass wenigstens sie eine gewisse Affinität zu alten Krügen, Amphoren und Artefakten hat, war sie doch viele Jahre Managerin bei Ton, Steine und Scherben - allerdings nach drei Jahren pleite. Immerhin, danach begann ihre atemberaubende Karriere.

Welch ein Glück, dass der Museumsdirektor sich dankbar zeigte und in einer schönen Zeremonie die afrikanischen Kunstwerke entgegengenommen hat, wenngleich er vermutlich keine Ahnung hatte, über welche Kolonie und welche Aufarbeitung unser Lehnchen sprach. Nun ja: Grün, ungebildet und trampolinaffin, da muss Geschichtliches hintanstehen. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Claudia und Annalena ihre  Lücken an jedem Ort der Welt aufarbeiten könnten. Das allerdings sollten die beiden dann nach Möglichkeit an Orten tun, wo sie niemand hört und niemand sieht.

Keine Ahnung, weshalb nicht ein einziger Mitarbeiter der mitgereisten Delegation unserem legasthenischen Prachtexemplar bei der hoch offiziellen Übergabe hilfreich beiseite gesprungen ist, um sie wenigstens über die ehemaligen Deutschen Kolonien aufzuklären. Es ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten, wenn Annalena im falschen Land von einer deutschen Kolonie faselt, in der Soldaten Kunstgegenstände geraubt und nach Deutschland veschleppt haben sollen.

Wie und auf welchem Wege die Kunstgegenstände nach Deutschland gekommen sind, kann heute kein Mensch sagen, zumal es darüber auch keine Unterlagen oder Hinweise gibt. Wir können nicht einmal beurteilen, ob sich Frau Baerbock nur im Land geirrt hat, weil sie beim Hüpfen zu oft vom Trampolin gefallen ist oder ob der Flugkapitän die falschen Koordinaten angeflogen hat. 

Als sicher gilt nur, dass Abba Isa Tijani, Direktor der Nationalen Kommission für Museen und Monumente die mitgebrachten Geschenke gern entgegengenommen hat. Denn welches Museum freut sich nicht, Figuren und Broncestücke, die etwas über die Geschichte und die Kultur Afrikas erzählen, im eigenen Land ausstellen zu können.

                                      

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.

Herzlichen Dank - Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. Das bei Baerbock und Roth die Schuhgrößen den IQ vermutlich deutlich übertreffen ,ist die eine Sache .Das aber auch ihre Ministeriumsmitarbeiter ebenfalls ahnungslos sind ,ist nur noch zum fremdschämen.Wie verträgt es sich eigentlich mit der grünen Klimapolitik und den Energiesparapellen an die Bürger, daß für diese lächerliche Inszenierung zig tausende Liter Kerosin mit dem Regierungsjet verbraten werden .Man hätte diese Figuren auch mit einem regulären Frachtflugzeug schicken können.

    AntwortenLöschen
  2. Roth war nicht Mitglied, sondern ,,Managerin" von Ton, Steine,Scherben. Sie hat die Gruppe in die Insolvenz gemanagt, also genau das, was die Grünen mit der BRD machen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kinder an die Macht? Schwätzer mit Befehlsgewalt? Man kanns nicht mehr ertragen

Nicht nur Kinder, nein, selbst Erwachsene, die man noch vor einigen Jahren aufgrund ihrer Reputation hätte ernst nehmen wollen, haben bei mir verschissen. Ich habe es satt, von Medien permanent mit nachgeplapperten oder gefälschten Klima-Geschwafel zwangsbeglückt zu werden. Eine Energie-Wende-Phantasie jagt die Nächste und selbst abstruseste Klima-Grusel-Geschichten werden den Bürgern systematisch ins Hirn gehämmert.     Seit Jahren sterben die Eisbären aus, obwohl deren Population sich seit 20 Jahren nahezu verdoppelt hat. Und wenn wir nicht morgen am Gasmangel krepieren, in dicke Decken gehüllt bei 20 Grad minus zu Tode bibbern, weil unsere weitsichtigen Politiker sich selbst den Hahn abgedreht haben, dann werden wir selbstredend auch am herbeigeschriebenen oder telegen aufbereiteten Hungertod verenden. Nun ja, nicht wir, sondern die Ukraine hat ihre Häfen vermint und droht mit biblischen Heimsuchungen. Da spielt es auch keine Rolle, dass Deutschland nur 4 Prozent Getreide aus di

…und plötzlich wird’s für die Grünen zappenduster – Habeck in höchster Not

Im gewaltigen Schlagschatten des Todes von Queen Elisabeth ziehen ganz unvermittelt und von den Medien peinlich verschwiegen, schwere Gewitterwolken für Habeck, Scholz und Baerbock auf. Und sie kündigen nicht nur schwere Stürme an, sie haben das Zeug, gleich die ganze Regierung wegzufegen. Der smarte Habeck, der ohne Schwierigkeit selbst mit dem größten Stuss und seinem herzzerreißenden Dackelblick ganze  Heerscharen seufzender Schwiegermütter ins Schwärmen bringt, er kommt ins Straucheln.   Urplötzlich wird es richtig ernst für  ihn. Nicht nur Schweden ging gestern mit offenem Visier auf Robert Habeck und seine Energiepolitik los. Norwegen, Niederlande und Tschechien schließen sich der vernichtenden Kritik in Richtung Deutschland an. Wenn „Deutschland keine Verantwortung für seine Energiesicherheit übernimmt“, droht der schwedische Grünen-Politiker Take Aanstoot das für unser Land unverzichtbare „Baltic Cable“ zu kappen. Bei der "Energiebrücke" handelt es sich um ein H

Die Finanzministerin aus Brandenburg Katrin Lange schießt gegen die Regierung - es wird ernst in Deutschland

Die Finanzministerin aus Brandenburg, Katrin Lange (SPD), wendet sich entschieden gegen die Embargopolitik der Bundesregierung und weist darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung immer größer wird und sich zu einem toxischen Gemisch zusammenbraut. Man darf als Bürger überrascht sein, dass es offenkundig doch noch Politiker gibt, die kar denken und ihre Meinung deutlich und unerschrocken äußern. Es wird ernst für die Genossen und die Grünen. Denn Katrin Lange ist nicht irgendwer.  Von 2016 bis 2019 war sie Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Kommunales Brandenburg, seit dem 20. November 2019 ist sie Ministerin der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg und seit 2019 Mitglied des Bundesrates. In einer erstaunlichen Offenheit und Klarheit bringt Katrin Lange zum Ausdruck, dass diese Regierung vorsätzlich die Energieversorgung der Bürger nicht nur gefährdet, sondern regelrecht zerstört hat. Doch nicht nur Ministerin Lange erhebt inzwischen ihre die Stimme. Besonders