Erst Flintenuschi, dann Kramp-Schießmichtot aus dem Saarland und jetzt Muttchen Lambrecht, Frauen, die von Waffensystemen, Kampftruppen, Soldatenleben und Korpsgeist so viel verstehen, wie Maulwürfe vom Pflaumenernten. Nichtsdestoweniger wurden sie, ohne jemals vorher einen Panzer gesehen zu haben, zu Verteidigungsministerinnen ernannt, die nicht nur die Einsatzfähigkeit der Truppe, sondern auch die Verteidigungsfähigkeit gewährleisten sollten.
Jetzt erschüttern schwere, technische Probleme des angeblich modernsten Herzstückes des Heeres einer heruntergewirtschafteten Bundeswehr den Glauben daran, dass sich Deutschland im Ernstfall länger als eine halbe Stunde verteidigen könnte. Von 18 modernsten „High-Tech-Gefechtsfahrzeugen“ -, ganzer Stolz unseres Heeres, fielen nach Schießübungen auf dem Truppenübungsplatz alle Panzer wegen Turmproblemen und Total-Versagen der Elektronik aus.
Wenn man einmal davon absieht, dass die Munitionsbestände für die Panzereinheiten nach letzten Berichten ohnehin nur für maximal 2 Stunden ausreichen, muss man konstatieren, dass diese Nebensächlichkeit eh schon völlig Wurscht ist. Der Bundeswehr fehlen für alle Waffengattungen Munition im Wert von mehr als 2 Milliarden Euro. Es ist schleierhaft, wie man angesichts eines solchen Fehlbestandes überhaupt von „Verteidigung“ reden kann. Mir ist überdies auch keine kriegerische Auseinandersetzung bekannt, die nach wenigen Stunden beendet gewesen wäre, und bei der man auch noch einen Sieg errungen hätte.
Was sich wie ein roter Faden durch die letzten 10 Jahre und drei Verteidigungsministerinnen verfolgen lässt, gipfelt inzwischen in der Feststellung, dass die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit hinsichtlich der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes und Einsatzbereitschaft von militärischem Gerät inzwischen die Ausdehnung des Grand Canyons in den Rocky Mountens angenommen hat.
Angefangen bei vollkommen veralteten Luftwaffenjets, U-Boote, die nicht abtauchen können, defekte Fahrzeuge in Wartungshallen bis hin zum Bürokratiemonster bei der Beschaffung von Ersatzteilen, das ist der jämmerliche Alltag unserer Armee. Monatelang musste die Luftwaffe vom ADAC die Hubschrauber ausleihen, um ihre Piloten wenigstens an diesem Gerät auszubilden.
Als traurigsten Höhepunkt darf man den Ruf der Soldaten nach warmen Socken und Unterwäsche hervorheben. Wie der Herr – so das Gescherr, so könnte man verzweifelt ausrufen – aber in diesem Fall handelte es sich ja um karriereaffine Frauen, die sich von ihren Parteigenossen in Ämter haben wählen lassen, in denen sie wahrlich nichts zu suchen haben.
Die Endzeitstimmung in der Truppe spiegelt exakt den Zustand unseres Landes wider, das von machtbesoffenen und kompetenzbefreiten Scharlatanen in Berlin auf direktem Weg in die internationale und auch militärische Bedeutungslosigkeit geführt wurde. Auf welchem Niveau wir uns befinden, zeigt die Tatsache, dass wir 3.000 Spezialkräfte benötigen, um 25 Reichsbürger zu verhaften, die mit Nudelholz, Pistole und Luftgewehr einen Umsturz geplant haben sollen.
Genauso gut könnte man in diesen „woken“ Zeiten, in denen Gendern, Vielfalt, Regenbögen und Klebstoff in der Politik eine überragende Rolle spielen, unsere Soldaten anstatt mit Uniformen auch mit rosa Röckchen, Strapsen und High Heels zur Abschreckung an die Front schicken. Sollte der Russe auf die Idee kommen, Deutschland anzugreifen, muss er sich warm anziehen. Den blutrünstigen Tschetschenen oder die Söldnergruppe Wagner würde ein tödlicher Schreck ereilen und sie würden ihr Heil in der Flucht suchen.
Mit einem Stückpreis von 820 Millionen Euro für einen Stahlkoloss, der nicht schießt, haben sich "Heeresinspekteurinnen" und "Ministerinnen" um ihre „Wattebällchen-Bataillone“ verdient gemacht. Panzereinheiten mit defekten Geschütztürmen, ohne Munition und fehlendem Treibstoff sind etwa so effektiv wie ausgeschlachtete Autos auf einem Schrottplatz. Sie sind etwa so nützlich wie Ministerinnen, deren Generäle angeblich nicht bemerkt haben, dass sie Schrott in den Kasernen herumstehen haben.
Doch wie man heute in den Nachrichten hört, sind nicht etwa Generälinnen, Verteidigungsministerinnen, Staatssekretärinnen oder Militärauschüssinnen verantwortlich an der Misere, jetzt sind es die Herstellerinnen der Rüstungsindustrie, die keine Panzer bauen können. Bleibt die einzige Hoffnung für unsere Soldaten, dass wenigstens die Gulaschkanonen rechtzeitig an den Schützengräben ankommen, um sich vor dem Granathagel aus dem Osten noch einmal richtig satt zu essen.
Der Brandbrief des Kommandeurs der 10. Panzerdivision Generalmajor Ruprecht von Butler an die Führung des Heeres und des Verteidigungsministeriums hat für ‚erhebliche Unruhe‘ im Verteidigungsministerium gesorgt. Ach was….! Brandbrief also. Den hätte man an die US-Regierung mit dem Hinweis schicken sollen, dass man mit uns in den nächsten 20 Jahren nicht zu rechnen ist. Aber das wussten die Amis schon vor 10 Jahren, als zu Zeiten von Frau von der Leyen die Gewehre um die Ecke schossen und das Segelschulschiff Gorch Fock kurz vorm Absaufen auf Reede geschickt wurde.
Wirft man einen Blick in die offizielle „Ahnengalerie“ unserer letzten Verteidigungsministerinnen, traut man seinen Augen nicht, mit welch euphemischen „Selbstbild“ das Bundesministerium der Verteidigung die „erfolgreiche Führung“ ihrer kampf-affinen Hausfrauen-Liga hochjubelt. Immerhin, Deutsche halten den Russen mit kollektivem Frieren und steif geroreren Waschlappen in Schach.
Doch
nun legt sich unser Muttchen Lambrecht ins Zeug. Sie will jetzt die 100 Milliarden Euros
„Sondervermögen“ schnell und unbürokratisch einsetzen. Der Kauf von neuen,
amerikanischen F-35-Kampfjets zum Stückpreis von 100 Millionen sollen es richten. Bleibt zu hoffen, dass für die Reparaturen
der Pumas noch ein paar Euros übrigbleiben. Warme Unterhosen kommen später….
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