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Wolodymyr in den USA - Jetzt hat er das Grundeis vor Augen.

Allmählich zieht sich die Schlinge zu. Nicht nur für die bedauernswerten Bürger der Ukraine. Selenskyjs hektische „Dienstreisen“ sind geprägt von der schieren Panik, es könnte mit ihm und seinem „Endsieg“ über Putin bald zu Ende sein. Gerade weilt er als Bittsteller in den USA. Kurzum – Wolodymyrs Gesäß ist grundeisgefährdet.

Während Wolodymyr bei den amerikanischen Demokraten inzwischen im Ruf steht, ein lästiger Bettler zu sein und sie weitere Milliarden-Dollar-Hilfe vehement und nachdrücklich blockieren, speist ihn der US-Präsident mit warmen Worten und einem feuchten Händedruck ab. Es dürfte Selenskyjs letzter, wichtiger Auslandsbesuch gewesen sein, bei dem ihm nun unwiderruflich klar ist, dass das Ende seiner Präsidentschaft naht. Es ist der Abgesang eines abgehalfterten Schauspielers in Kriegsmontur, der nicht nur um das Überleben seines Landes kämpft, sondern ganz besonders um sein eigenes.

In Europa ist die "Achse der Unwilligen" dynamisch angewachsen. Es gibt kaum noch ein europäisches Mitglied, das Willens und in der Lage ist, die eigenen Bürger weiter auszuplündern und ihre Volkswirtschaften zugunsten eines untergehenden Landes zu gefährden. Deutschland pfeift aus dem letzten Loch und beschränkt sich, dem 17 Milliarden Haushaltloch sei Dank -, mehr und mehr auf aufmunternde Solidaritätsfloskeln und Beistandsformeln. Mehr ist nicht mehr zu erwarten, ohne einen Volksaufstand zu riskieren. 

Den Beteuerungen unserer Koalitinärem weiter an der Seite der Ukraine zu stehen, dürfte eine kurze Halbwertzeit beschieden sein. Die Uhr in Amerika tickt unaufhaltsam, denn laut der US-Regierung sind die bisher genehmigten Mittel bis Jahresende aufgebraucht. Sobald die USA sich mangels Masse und Zustimmung der Demokraten zurückziehen muss, ist der ukrainische Karneval in Deutschland auch vorbei.

Was aber in der deutschen Presse so gut wie keine Erwähnung findet, war Wolodymyrs kurze Stippvisite in Argentinien, bevor er sich in die USA begab. Begründet wurde diese Reise von unseren "strammstehenden Medien", der ukrainische Präsident Selenskyj wolle dem neuen argentinischen Staatschefs Milei zum Amtsantritt gratulieren. Bei dieser Gelegenheit hat er auch mit dem ungarischen Premier Orban gesprochen, der dort zu einem Staatsbesuch weilte. Thema: EU-Beitritt seines Landes. Wie zu erwarten, endete dieses "offene und konstruktive Gespräch" zwischen Orban und Selenskyj mit einem knappen ungarischen „nem“. Mit gutem Grund. Auch die USA will nichts mehr wissen von einem Beitritt der Ukraine in die EU. Doch nun wird es richtig spannend.

Ich wills mal so sagen: Es gehört zu den Usancen aller Nationen, einem neu gewählten Regenten mit einer diplomatischen Note Glückwünsche zu übermitteln. Üblich sind auch Telefonate. Doch ausgerechnet Selenskyj, dessen Land im Chaos versinkt, der seit zwei Jahren einen selbstvernichtenden Stellungskrieg gegen Russland führt, eilt Wolly in einer höchst prekären Situation nach Argentinien, um Staatschefs Milei zu gratulieren? Er scheint zu wissen, wie der Krieg mit Putin enden wird. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass sein Land über kurz oder lang die weiße Fahne hissen muss. 

Nun ist das Land des erotischen Tangos und der saftigen Rinder nicht gerade dafür bekannt, ganz wild darauf zu sein, die Ukraine mit solidarischen Kapitalspritzen, technischem Know-How oder gar kriegsentscheidenden Waffenlieferungen unterstützen zu wollen oder zu können. Argentinien leidet schon seit Jahren unter einer chronischen Wirtschaftskrise. Selenskyjs Reise nach Argentinien, und hier lehne ich mich ganz weit aus dem Fenster, hat einen völlig anderen Hintergrund.

Argentinien ist ein äußerst beliebtes Land für Potentaten, Regierungs-Eliten, hohe Militärs und Geheimdienstchefs, die sich vor den eigenen Bürgern oder einer Siegermacht in Sicherheit bringen wollen und in den Weiten der unendlichen argentinischen Pampas mit einer neuen Identität verstecken müssen. Da gebietet es schon die Höflichkeit, dass man dem neuen Machthaber vorher einen Besuch abstattet und persönlich gratuliert, bevor man ihm dauerhaft zur Last fällt. Ich halte es sogar durchaus für möglich, dass die USA das Treffen zwischen Selenskyj und Milei in Argentinien "eingefädelt" hat.

Schließlich war es eine passende Gelegenheit, in einem Vier-Augen-Gespräch schon mal die Weichen für die eigene Zukunft zu stellen, sollten alle Stricke reißen. Selbstredend befindet sich das Privat-Vermögen unseres Wolodymyrs längst auf einem anonymen Konto der Banco Central de la República Argentina in Buenos Aires, zumal das Land die eine oder andere Milliarde Dollar gut gebrauchen kann. Im Zuge der Enthüllungen um die sogenannten Panama-Papers 2016 füllten Berichte über Offshore-Vermögen mit verbundenen Steuertricks und Möglichkeiten der Verschleierung von Korruption und Geldwäsche die Schlagzeilen der internationalen Presse, in der auch Argentinien eine bedeutsame Rolle spielte.

Alle Anzeichen deuten also darauf hin, dass Wolodymyr auf sein Land keinen Pfifferling mehr gibt und er in vorauseilender Sorge um sein jämmerliches Leben schon mal das Exil klargemacht hat. Denn Putin wird nicht viel Federlesens mit ihm machen, sollte er ihm in die Hände fallen. Argentinien dagegen hat hinreichend Erfahrung mit Politikern und hochrangigen Militärs aus Deutschland, die sich kurz vor Kriegsende 1945 Hals über Kopf zu Hunderten nach Südamerika abgesetzt haben. Und auch sie brachten alle ihr Eintrittsgeld mit. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch dort.

Auch unter all diesen Vorzeichen sollte man die ablehnende amerikanische Haltung einordnen, wenn die Regieung nicht weiter bereit ist, einem Verlierer erneut Hunderte Milliarden Dollar in den Rachen zu werfen. Freilich in freundliche Worte gefasst. Man spricht dem Wolodymyr Mut zu, ist aber nicht weiter bereit,  Da müssen Handshakes, ein verbindliches Lächeln und ein mitfühlendes „Good Luck“ ausreichen. Der Drops ist gelutscht. 

Deutsche Politiker wären gut beraten, wenn sie sich allmählich ehrlich machen und dem Bürger erklären, dass ihre Hochleistungsmoral und die Sache mit der Solidarität und der Sanktionspolitik, sowie die Inkaufnahme von explodierenden Energiepreisen und einer schrumpfenden Wirtschaft ein selbstmörderischer Schuss in den Ofen war. Leider ist Dummheit nicht strafbar.

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