Direkt zum Hauptbereich

Französinnen und anderes Gesindel

Ich wills mal so sagen: Derzeit fluten Hundertschaften attraktiver Französinnen das FB-Netz. Sie suchen verzweifelt nach „seriösen“ Männern, mit denen sie eine ernsthafte Beziehung eingehen möchten.

Liebe Geschlechtsgenossen: Dafür gibt es einen überzeugenden Grund. Wundert euch also nicht. In Frankreich sind nahezu alle Männer ausgestorben und die wenigen, die noch leben, sind impotent. Daher die grenzüberschreitende Orientierung nach richtigen Kerlen. Leider stammen nahezu alle jungen Schönheiten aus armem Haus und haben entweder dahinsiechende Mütter oder kranke Kinder, die dringend teure Medikamente benötigen.

Und da es in Frankreich seit geraumer Zeit nur noch unbezahlbar teure Medikamente und keine potenten Männer mehr gibt, sitzen diese „Damen“ in Kompaniestärke in verstreuten Hütten im libanesischen Gbanga und suchen im Schichtdienst verstärkt deutsche Männer im vorgerückten Alter. Allerdings nur solvente Typen mit einer hohen Rente, alternativ auch etwas Jüngere mit regelmäßigem Einkommen, - gern auch mit bevorstehendem Hirnschlag oder einem sich anbahnenden Herzinfarkt. Denn all diese Schönheiten möchten nur eines: Endlich mit einer Überweisung in akzeptabler Höhe glücklich gemacht zu werden. Und nein, es hat keinen Zweck, den Mädels eine Packung Voltaren zu schicken.

Doch Obacht…! Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei den scharfen Weibern in Wahrheit um dunkelbraune Männer handeln könnte. Denn mal ehrlich: Glaubt jemand im Ernst, dass es sich tatsächlich um treue und zuverlässige Frauen handeln könnte, die in Anbetracht ihrer sexuellen Not verzweifelt ihren Traummann suchen? Ich bin davon überzeugt, in Frankreich kann es niemals so viele dumme und phantasielose Frauen geben. Frauen, egal ob aus Frankreich oder gar Italien stellen sich grundsätzlich klüger an, wenn sie auf die Pirsch gehen. Vertraut meiner Erfahrung.

Aber auch eine zweite Gruppe seröser Zeitgenossen ist höchst aktiv in den Netzwerken. Es handelt sich hierbei um bedauernswerte Menschen mit schlimmen Schicksalsschlägen, aber stets mit Millionen-Vermögen. Herzzerreißende Fotos beweisen, dass sie jeden Augenblick von dieser Welt abtreten werden. Von Kehlkopfkrebs über eine verhunzte Prostata bis hin zum künstlichen Darmausgang ist alles dabei, was man sich so als Heimsuchung wünscht.

Die Todgeweihten hängen in der Regel gleichzeitig an drei Beatmungsgeräten, Herz-Lungenmaschinen und zwei Dutzend Kathedern. Die meisten von ihnen sind nahezu hirntot und wollen in ihren letzten, lichten Momenten ihr Geld an einen wirklich guten Menschen verschenken. Natürlich sind vor Empfang des Millionenvermögens gegen eine kleine Gebühr noch ein paar kleine Formalitäten zu erledigen.

Aber was will‘ste machen, die Welt ist dermaßen egoman geworden, dass es immer schwerer wird, vertrauenswürdige Erben zu finden. Es gibt Typen, die waren schon 17. Mal würdig, konnten aber wegen eigener Bonitätsprobleme das Erbe bedauerlicherweise nie antreten.

Aber nicht nur die Facebook-Herren sind dem Generalangriff liebeshungriger Französinnen ausgesetzt. Auch die Damen werden von Kompanien hochdekorierten, amerikanischen Majors, Colonels und Sergeants umworben. Selbstredend bemühen sich auch verwitwete Airforce-Piloten, Ärzte und Ingenieure der NASA um die Gunst alleinstehender deutscher Frauen.

Bei dieser Variante in einer Welt voller Ungerechtigkeiten liegen die Dinge allerdings ein wenig anders. Das Foto im Profil, zeigt stets einen kernig-verwegenen Typen in Uniform oder Arztkittel, meist mit einem Kleinkind auf dem Arm, einem Kätzchen oder einem Hund, um auch die Tierliebe angemessen hervorzuheben. Es versteht sich von selbst, dass diese begehrenswerten Junggesellen eine fleißige, führsorgliche und liebevolle Gefährtin suchen, die das bewundernswerte Anwesen im fernen USA zu schätzen weiß.

Während also in Frankreich potente Männer zur aussterbenden Rasse gehören, scheint es in den USA, speziell bei den Streitkräften, einen bejammernswerten Frauenmangel zu geben. Kaum haben diese sympathischen, aber hartgesottenen Kriegsveteranen einen vielversprechenden Kontakt zu einer schlichten Frauenseele aus Deutschland geknüpft, widerfährt ihnen ein unvorhersehbarer finanzieller Engpass oder ein Unglück.

Die geliebte Facebook-Freundin möge doch für eine kurze Überbrückung an George Smith einen Betrag an die Western Union-Filiale in Timbuktu überweisen, weil er seine Kreditkarte bei seinem Aufenthalt in einem abgelegenen Gulag in Tadschikistan verloren hat. Er wolle unbedingt seine bettlägerige Mutter im Sudan besuchen, die bedauerlicherweise bei der Gartenarbeit vom Baum gefallen ist. Die Sache eilt natürlich, zumal die medizinische Versorgung in dem kleinen Dorf Mbawesu so schlecht ist, dass nur eine Blitzüberweisung die Chance eröffnet, die Mutter noch einmal lebend zu sehen. Aber gleich danach könne man dann die Hochzeit vorbereiten.

Hoch lebe die Illusion.

                ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html


Kommentare

  1. Köstlich- auch ich bekomme dauernd solche Anmache. Es nervt ... Tanti saluti, Alex

    AntwortenLöschen
  2. Grandios,
    ja, super, sind jetzt die Französinnen dran?
    Eine ganze Weile war es die Russin, Polin und Asiatin. Ob wohl bei Asiatinnen wissen wahrscheinlich diese „ominösen Anbieter“, dass manch Suchende direkt in diese
    Anbieterinnen-Staaten als "Touri" verkleidet einmarschieren.

    Kam und kommt immer noch häufig vor:
    „Guten Tag,
    nach längeren suchen, möchten ich (gez. Notar …) Ihnen mitteilen, dass Sie der einzige Erbe ihres kinderlosen, entfernten Verwandten sind. Als Nachlass-Notar teilen wir ihnen mit das es sich hierbei um einen höheren Millionenbetrag handelt.
    Für genau Angaben zum Gesamtvermögen und die Zuteilung zu ihren Händen setzen Sie sich bitte mit uns auf diesem Weg mit uns in Verbindung.“

    Solche oder ähnlich verfasste Mailanschreiben sind seit Jahren auch kräftig im Umlauf auf heimischen PC`s, etc.
    Blöd nur, wenn manche ernsthaft glauben zum Supermillionär geworden zu sein.
    Möchte nicht wissen wie viele darauf „reinfallen“ oder bereits reingefallen sind.
    Bei manchen scheint da wirklich das Gehirn auszusetzen. Eine „Erbfallsache“ als „Erstkontakt“ wird niemals im NET erfolgen.
    Ähnlich ist es wohl bei Kontaktaufnahme für mögliche „scharfe Weiber“.
    Da spielen wohl nicht nur die eingeschränkten Gehirnwindungen eine Rolle 😉
    Schönes Wochenende
    Gruß eine begeisternde Leserin

    AntwortenLöschen
  3. Eigentlich unverständlich ,daß noch so viele Menschen auf derart dümmliche Betrugsmaschen hereinfallen. Spätestens wenn ich um Geld wegen eines angeblichen Notfalls angepumpt werde ,müßten doch bei jedem klar denkenden Menschen alle Alarmglocken klingeln.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die blanke Wut in Magdeburg und nun eine pervertierte Debatte

Nicht nur in Magdeburg bricht sich die blanke Wut Bahn. Im ganzen Land scheint sich ein Tsunami der Empörung aufzubauen, der die bunt-woken Willkommensphantasten und militanten Humanitäts-Apologeten zu überrollen droht. Berlin und seine politischen Protagonisten befinden sich in einer Art Ausnahmezustand. Die Kanzlerkandidaten gehen in schierer Angst vor der sich abzeichnenden Wahlniederlage und dem Machtverlust aufeinander los. Da kennen sie auch keine Verwandten mehr.  Aus allen politischen Parteien prasseln wie Hagelschläge Ideen, Forderungen, Lösungsvorschläge und Einsichten auf das Volk ein, die alle seit Jahren bekannt sind und dennoch alle in eine einzige Richtung zielen. Mehr Sicherheit auf Weihnachtsmärkten, Messerverbotszonen, Polizeipräsenz und dichtere Panzersperren. Man wähnt sich in einem schaurigen Schmierentheater angesichts der fehlenden Auseinandersetzungsbereitschaft mit eigenen Fehlern, dem eigenen politischen Dilettantismus und dem entlarvenden Eingeständnis...

Der Fluch der bösen Geister - Horrortrip auf dem Weihnachtsmarkt

Es hatte sich angekündigt, nahezu jeder konnte es ahnen und alle haben es befürchtet, dass sich die fürchterliche Terrortat vor fast genau 8 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz wiederholen könnte. Die Hochsicherheits-Weihnachtsmärkte mit ihren Panzerbarrieren aus Beton gleichen Festungen und drängen sich jedem Besucher unübersehbar auf: In Deutschland ist nichts mehr in Ordnung, während gleichzeitig die Verdrängung militanter Grün- und Rot-Wähler fröhliche Urständ feiert. Um 19 Uhr 04 rast in Magdeburg ein BMW-SUV durch eine Sicherheitslücke mit über 80 Stundenkilometern in den festlich geschmückten Weihnachtsmarkt. Mit Vollgas hinterlässt ein Terrorist auf 400 Meter Länge zwischen Glühweinständen und Bratwurstbuden, zwischen Weihnachtsschmuck, Lametta und Lebkuchengeruch eine blutige Schneise schwer- und schwerstverletzter Menschen. Der Wahnsinnige hat die Lücke der Sicherheitsvorkehrungen und aufgestellten Betonsperren exakt ausgespäht, sich ein Auto gemiet...

Magdeburg und unser neues Trauma – weil es um mehr geht als um Trauer.

Es ist genug! Sie haben den Bogen überspannt. Die politisch diktierte Humanität und eine ideologisierte Moral hat bei den regierungsverantwortlichen Akteuren das Ausmaß einer selbstgerechten Perversion erreicht. Die Gewaltorgien jener, denen in unserem Land Schutz, Hilfe, Aufnahme und Versorgung zuteilwurde, strafen die ach so inbrünstig vorgetragenen Argumente für Menschlichkeit und führen jedes weitere humanitäre Engagement ad absurdum. In Magdeburg bahnt sich etwas an. Aus Trauer wird Wut. Mit dem folgenschweren und monströsen Anschlag auf unschuldige Männer, Frauen und Kinder, auf unsere Identität und unsere christliche Kultur, ist der Terrorismus auf drastische Weise in das Bewusstsein der Deutschen und jetzt auf besonders schmerzliche Weise ins Bewusstsein der Magdeburger zurückgekehrt. Es beißt die Maus den Faden nicht ab, wir beherbergen und alimentieren den international agierenden Terrorismus und die dramatische Ausbreitung und Verdichtung des islamistischen Terrors in u...