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Börsenchef Theodor Weimer – Habecks Deutschlandumbau in einen Ramschladen

Am Anfang war er ja noch voller Hoffnung, der allmächtige Chef der deutschen Börse. Ganz nach dem Motto: Jeder verdient eine Chance, auch wenn er sich nur mit Märchenbüchern auskennt. Aber Weimers hoffnungsvolle Gefühle haben nicht lange angehalten.

Seine letzte Begegnung mit „Robert“ sei eine Katastrophe gewesen. SPIEGEL und STERN reagierten mit subversiver Häme als der Börsianer sagte: »So schlecht wie jetzt war unser Ansehen in der Welt noch nie. Noch nie!“ Dann holte der Mann Luft und betonte: „Große Investoren würden in Gesprächen mit ihm nur noch den Kopf schütteln.“ Ich wills mal so sagen: Derzeit werden in der Deutschen Börse Wetten auf den jämmerlichen Abgang das Landes abgeschlossen. Auch damit lässt sich Geld verdienen.

Spätestens, als einer der weltgrößten Chemiekonzerne und Börsenschwergewicht erklärte, dass es seine Milliardeninvestitionen nach China verlagert, Continental die Segel strich, Hülsta in die Pleite ging, Satorius und Thyssen Krupp Tausende von Mitarbeitern entließ, wurde es an der Börse ungemütlich. Doch als auch bei Osram das Licht ausging, hätte unserem Robert selbiges aufgehen müssen. Aber nein, stattdessen stürzte er sich mit Verve und dilettantischem Einsatz auf den Ofenbau, um Deutschland mit heißer Luft zu beglücken.

Dem deutschen Spitzenmanager Theodor Weimer, Ex-McKinsey-Consultant, Ex-Top-Banker bei Unicredit und der Vereinsbank, promovierter Wirtschaftsexperte und heutiger Vorstandsvorsitzender der deutschen Börse kann man mit Fug und Recht zwei Eigenschaften unterstellen: Er verfügt über den profunden Überblick über wirtschaftliche Zusammenhänge und die ökonomische Beurteilungskompetenz, was Roberts Fantasia-Land angeht.

"Wir sind zum Ramschladen geworden", schimpfte Weimer unverhohlen in seiner Wutrede bei seiner Veranstaltung in Bayern. Es fehle der wirtschaftspolitische Kompass. "Wir sind, ökonomisch gesprochen, auf dem Weg zum Entwicklungsland." Es war eine Rede, die er Anfang April im Rahmen einer Veranstaltung beim Wirtschaftsverband in Bayern hielt, die es aber aufgrund der Sprengkraft nicht so richtig in die Medien schaffte. Robert war zutiefst beleidigt, weil seine Kompetenz von einem echten Experten in Frage gestellt wurde und gab seinem „Ausputzer-Kommando“ und den Löschaktivisten die Anweisung, die mediale Verbreitung zu unterbinden.

Dass die regierenden Politiker kein Interesse daran haben, wenn eine Brandrede des Börsenchefs in den Netzwerken viral geht und schlechte Stimmung verbreitet, liegt auf der Hand, sind sie doch gerade damit beschäftigt, das Land mit ganzer Kraft auf die Zukunft vorzubereiten und auf Lastenfahrräder, Windmühlen, Moscheen und kinetische Energie umzurüsten. Überdies will man uns die neue bunte Lebensqualität unter Verzicht eigener Meinungsbildung, Vermögenswerten und kritischer Widerspenstigkeit schmackhaft machen. Das fetzt.  

Mister „DAX“ traf in seiner Rede nicht nur den wunden Punkt des "märchenhaften Möchtegerns" in Sachen Wirtschaft, seine Schmähungen versursachten bei den grünen Religionsanhängern einen kollektiven Flunsch tiefster Beleidigung. „Die Migrationspolitik sei vollkommen verfehlt“, hielt Weimer der Regierung vor, was wiederum bei unseren engagierten Profi-Versagern in höchsten politischen Ämtern reflexartigen Widerstand auslöste. Da erlaubt sich doch tatsächlich so ein hergelaufener Großmeister aller Zahlen, Bilanzen und Aktienkurse die völlig aus dem Ruder laufende Wirtschaftsmacht zu kritisieren, wenn doch nicht einmal hoch dotierte Regierungsluschen wissen, wo es lang geht.

Schön sind auch die Reaktionen des „STERN“, dessen Redakteure mit maximaler Verbissenheit dem grün-linken Versagerduktus frönen und dem gewieften Börsianer rechtspopulistischen Defätismus unterstellen. Weimers Einschätzung würden nun in fragwürdigen Kreisen wie „Tichy“, „Junge Freiheit“ und ähnlichen radikalen Blättern kursieren und bei dem rechtslastigen Geschmeiß der AfD großen Anklang finden.

Gewiss, gewiss, es ist natürlich nicht schön, wenn ein ernstzunehmender Wirtschaftsprofi all diesen Journalistendödels, ungelernten Lebensversagern und Versorgungsfetischisten sowie den bunt-woken Anhängern des grünen Katechismus erklärt, dass Deutschland nicht wegen des wärmsten Aprils aller Zeiten den Bach runter geht, sondern dass das militante Festhalten an Lummerland-Ideen die eigentlichen Auslöser unserer katastrophalen Wirtschaftsentwicklung sind.

Neben der Wirtschaftspolitik kritisiert Weimer natürlich auch die Migrationspolitik der Ampel. Ökonomisch gesehen dürfe man nicht Menschen ins Land holen, die "zu fünfzig Prozent das Bürgergeld abkassieren und es irgendwo hinschicken". Der Aufschrei in der roten Redaktionsstube des "STERN" folgte auf dem Fuß, und man behauptet mit semantischer Hinterfotzigkeit, dass 65,6 Prozent der Migranten in Deutschland arbeiten. Unter Deutschen seien es 77,2 Prozent. Starkter Tobak, möchte man da sagen.

Damit soll impliziert werden, dass nur 11,7 Prozent mehr Deutsche arbeiten als Ausländer. Das kann auch jeder Bürger sofort sehen, wenn er morgens mit der Bahn, dem Bus oder zu Fuß zur Arbeit geht und sich fragt, was die vielen Fremden in den Parks, den Straßen und Plätzen unserer Republik den ganzen Tag so tun... Weimer schlussfolgert messerscharf: "Unsere Ausrichtung am Gutmenschentum wird nirgends geteilt." Deutlicher ausgedrückt: Der Rest der Welt beobachtet kopfschüttelnd, was unsere politischen „Low-Potentials“ mit unserem Land so alles anstellen. Klar ist, und da findet Weimer deutliche Worte, internationale Großinvestoren machen einen großen Bogen um Habecks Fantasia-Land mit den weltweit höchsten Energiepreisen.

Quo vadis Deutschland? Wie bewertete der Capital-Redakteur Stefan Schaaf Weimers Einschätzung. „Weimer drosch auf unsere Wirtschaftspolitik ein.“ Nun ja, er geht in Kürze in die Rente, da kann man schon mal ungestraft vom Leder ziehen. Ich fürchte, wenn von den Europawahlen kein signifikantes Signal einer Kursänderung ausgeht, müssen Wirtschaftsschwergewichte entweder noch länger und massiver auf die Koalitionäre einwirken oder sie machen Nägel mit Köpfen. Die Unternehmen und einige ihrer Fachkräfte sind dann nicht etwa pleite, sie sind dann nur woanders, genau wie die Steuereinnahmen und ein paar superreiche Zeitgenossen. Nur die meisten  Arbeitnehmer müssen bleiben. Nun ja, sie kriegen ja dann Bürgergeld, sofern noch etwas übrig ist.

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