Während sich die Umfragewerte der Grünen bei etwa 18
Prozent bewegen und sich dank Habeck & Co. die Partei seit einigen Monaten
in einer Art Partystimmung befindet, agitiert der Hofreiter Toni aus Oberbayern
mit Hochdruck in den Medien. Ab 2030, so seine Vorstellung, sollen alle
Kraftfahrzeuge in Deutschland emissionsfrei sein.
Bis dahin sollte es zu schaffen sein, alle 43 Millionen Fahrzeuge in Polen,
Rumänien, Bulgarien und die alten Dieselschleudern in Afrika preiswert zu
entsorgen. Ganz nach dem Motto: „Lieber heilger St. Florian, schütz du mein
Haus, zünd‘ andere an.“ Im Namen des Klimas und unserer Gesundheit darf uns der
Dreck in unseren Nachbarländern nicht interessieren. Dort herrscht ohnehin
überall Mord und Totschlag, Zerstörung und Vernichtung, da fallen ein paar
Millionen Dreckschleudern mehr oder weniger nicht mehr ins Gewicht.
Wir Zivilisierten werden hierzulande andere Kriterien hinsichtlich Umwelt
anlegen. Schon aus Solidaritätsgründen müssen wir uns nicht nur um
die Autos unserer Bürger kümmern, auch um die 40 Millionen
Blechkisten in Italien, die 50 Millionen Dreckschleudern in Frankreich und
weiteren 36 Millionen Vehikel in Spanien. Nun ja, der afrikanische Kontinent
ist groß genug und hat ausreichend Kapazitäten, deutschen Müll aufzunehmen.
Ich will nicht missverstanden werden, ich habe nichts gegen Umweltschutz,
aber der politische Missbrauch des so genannten Klimawandels durch rot-grüne
Planwirtschaftler geht mir über die Hutschnur. Ob nun Wissenschaftler,
Meinungsbildner, Politiker oder grüne Weltenhüter, ganz gleichaus aus welchen
Motiven sie ein Weltuntergangs-Szenario heraufbeschwören, das Klima hat sich
seit dem Urknall über die Jahrtausende immer und regelmäßig verändert. Mit und
ohne Dieselbusse in unseren Städten.
Kaum anzunehmen, dass Homo-Sapiens durch übermäßige Flatulenz ursächlich
dafür verantwortlich ist, dass sich die Eiszeit vor 10tausend Jahren
verabschiedete. Gesichert ist allerdings: Er hatte noch keinen VW Diesel. Eine
der Hauptursachen für die zyklisch auftretenden Eis- und Warmzeiten sind
Veränderungen der Erdbahngeometrie. Diese wird durch wechselseitige
Gravitationskräfte im System Sonne, Erde und Mond beeinflusst und zwar
wesentlich nachhaltiger, als jede Technologie.
Meeresströmungen haben ebenfalls großen Einfluss auf unser Klima.
Angetrieben von Erdumdrehung und Winden wirken sie wie Förderbänder für Warm-
und Kaltluft. Ihre Temperatur und der Salzgehalt des Wassers regulieren das
Klima. Wissenschaftler vermuten, dass Zyklen verstärkter beziehungsweise
zurückgehender Sonnenaktivität dafür verantwortlich sind. Diese Zyklen
wiederholen sich nach heutigem Kenntnisstand etwa alle 1500 Jahre. So ein
schneller Klimawechsel ist vermutlich auch die Ursache der sogenannten Kleinen
Eiszeit, die im 17. und 18. Jahrhundert für sehr kalte Winter und die
Ausbreitung der Gletscher sorgte.
Während unsere Umweltretter – angeführt von unserer neuen Galeonsfigur
Greta – sich selbst freitags schulfrei verordnen, werden sie aufgrund der Fehltage
in der Schule nicht lernen, dass im Vergleich zum Emissionsausstoß Risiken ganz
anderer Dimensionen und verheerenderen Auswirkungen zum Beispiel im
Yellowstone-Park lauern. Der jederzeit erwartete Ausbruch des Supervulkans
würde eine weltweite Apokalypse nach sich ziehen.
Die Zutaten für den weltweiten Temperatursturz verbunden mit globalen
Hungersnöten stehen bereit: Wie eine Herdplatte wärmt der platte, fast 500
Kilometer breite Kopf der heißen Gesteinssäule darüber liegendes Gestein. Durch
Spalten quillt Magma und Schwefelgas nach oben. Und jeder Besucher des Parks
wird bestätigen, dass er nach wenigen Metern Spaziergang wieder ins Auto
steigt, weil die Füße zu heiß werden. Dem Touristen wird schlagartig bewusst,
dass die Erdkruste dort beängstigend dünn ist, unter dessen Sohlen das Magma
wabert, während man in Stuttgart im Verkehrsbereich feststellt, dass zwischen
1990 und 2000 die CO2-Emissionen um 1,8 % gestiegen sind.
In halb Europa ist durch die Grünen eine wahre Klima Hysterie ausgebrochen.
Habeck und Konsorten holen sozialistische Leichen aus der Gruft, denken über
Enteignungen nach, diktieren den Gebrauch von Glühbirnen, schützen die
Feuersalamander, würden uns am liebsten den Fleischverzehr verbieten und
glauben im ernst, dass der Kohleausstieg in Deutschland das Weltklima rettet.
In ihrer Anmaßung und in ihrem derzeitigen Machtrausch schleppen sie mitsamt
unseren Lehrern die Schüler in politisch ferngesteuerte Klimademonstrationen
und lassen sich dafür von den Medien feiern.
Kinder halten neuerdings Pressekonferenzen ab, stellen Forderungskataloge
für den schnellen Wandel vor, freilich ausgearbeitet von Wissenschaftlern und
Spezialisten, die selbstredend für politische und wirtschaftliche
Interessensgruppen arbeiten. Damit auch das Unterbewusstsein des herkömmlichen
Bürgers nachdrücklich infiltriert wird, findet das Ganze zwischen gigantischen
Skeletten ausgestorbener Dinosaurieren statt. Sie dienen sozusagen als Metapher
für unsere Denk- und Handelsweisen. Nein, der Mensch hat sie nicht ausgerottet,
sie sind auch nicht durch Dieselabgase gestorben, aber sie sollen für unser
schlechtes Gewissen sorgen.
Zurück zu echten Gefahren. Die Explosion im Yellowstone, um das noch einmal
anzuführen, würde einen Ascheregen verursachen, der den gesamten
nordamerikanischen Kontinent bedeckte, das Durchschnittsklima weltweit um 20
Grad senkte und sämtliche Infrastrukturen in Nordamerika einschließlich der
gesamten Landwirtschaft auf der Stelle lahmlegen. Und von Vulkanen dieses
Kalibers gibt es so einige auf unserem schönen Planeten, allerdings keinen so
unsicheren.
Umweltprobleme müssen deshalb nicht kleingeredet werden. Doch was sind die
wahren Gefahren? Hemmungslose Geldgier, Waffenproduktion und Kriege,
Masseneinwanderungen und ideologische Polit-Bombenleger, Konsumfetischisten und
Politiker mit dem Nimbus der Allwissenheit scheinen wie eine Pestilenz um sich
zu greifen, während die wirklichen Gefahren verdrängt, verschwiegen oder gar
nicht wahrgenommen werden. Die Lemminge sind auch Getriebene, sie eilen ihren
Heilsbringern hinterher und jubeln Grünen Göttern zu, die uns weiß machen
wollen, unsere Welt vor einer Katastrophe zu bewahren.
Die Wahrheit ist profan: den Feldern ist nicht geholfen, wenn das
Autofahren verboten wird, die gigantische Energieversorgung ist nicht mit
Windrädern gewährleistet. Die rot-grüne Umweltpolitik ist eine gigantische
Geldmaschine auf Kosten des Mittelstands. Sie wird dem Klima nichts, aber auch
gar nichts bringen, dafür aber vielen Politikern, die sich am gewaltigen
Futtertrog bedienen.
In kürzester Zeit hat sich Greta Thunberg zu einer schillernden Heldin für unzählige Jugendliche entwickelt und wurde sogar für den Friedensnobelpreis nominiert. Dies geschah nicht zufällig, sondern durch eine gut organisierte PR-Kampagne. Wer sind die Menschen, die dieses junge Mädchen als Umweltaktivistin hochstilisieren und Profit daraus schlagen?
AntwortenLöschenhttps://youtu.be/mTE4zjK-i6A
Die grüne Führungsgarde besteht ja bekanntlich aus Klima-Experten, die in der Regel besondere Nachweise bester naturwissenschaftlicher Ausbildung haben. Oft haben diese Leute sogar vorzeitig das Studium abschließen können, und zum Teil sind sie erst gar nicht ins Studium eingetreten, da sie zu intelligent waren und bereits alles wussten. Auf solcher Grundlage lässt sich trefflich über den Klimawandel reden, zumal das grüne Publikum ähnlich denkt, nein, schwadroniert. Mancini zeigt uns aber und in dankenswerter Weise sehr deutlich, wie das Geschäftsmodell der grünen Unterflieger funktioniert. Verlogen ohne Ende. Industrielobbyismus ohne Ende, Lyssenko ohne Ende, Kosten ohne Ende, Dummheit ohne Ende. Wie immer: Klasse geschrieben!
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