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5,1 Milliarden Euro – so viel überwiesen Migranten in die Heimat

Nie schickten Zugewanderte mehr Geld aus Deutschland an Familien und Freunde in ihre Heimatländer als im vergangenen Jahr – so die Überschrift der Wirtschaftswoche vom 7. April 2019. Der Geldtransfer von Deutschland nach Syrien hat sich in den letzten fünf Jahren von 18 auf knapp 190 Millionen Euro mehr als verzehnfacht. 



Heimatüberweisungen sind schwer im Trend, zumal unsere Kanzlerin die „Staatsgästen“ aus dem Morgenland oder Afrika eine kostenlose „All-Inclusive-Versorgung garantiert. Im Boot sind Banken, die nicht hinschauen. Einer der größten Fluchthelfer und Verursacher exorbitanter Migrations-Probleme in Deutschland und Europa sind zweifellos die Western Union, dicht gefolgt von MoneyGram. Sie verschicken Bargeld rund um den Globus. Analysiert man beispielsweise bei Western Union die Detail-Positionen der Bilanzen, fällt auf, dass in den Jahren zwischen 2014 und 2016 geradezu ein Sturmlauf von Migranten auf die Filialen der Western Union stattfindet. 


Dabei ist es laut Bundesnachrichtendienst nicht überraschend, dass auch Terroristen das Angebot weidlich nutzen. Wir hätten eine Menge Probleme weniger in Europa, wenn sich nicht jeder unterbelichtete Terrorist „clean & easy“ und in jeder Stadt Deutschlands unerkannt mit Geld versorgen könnte. Wer da glaubt, dass Banken nur Kriege finanzieren, der täuscht sich gewaltig. Das Nachfolgegeschäft mit Flüchtlingen ist mindestens ebenso lukrativ. Der Fachmann nennt das „geschlossene Verwertungskette“!

Es ist ein dichtgewebtes Finanznetz, das der amerikanische Konzern über den Erdball gespannt hat. 550.000 Standorte in 200 Ländern. Western Union ist nahezu überall. "Moving money for better" ist der Leitspruch des Unternehmens, frei übersetzt: "Geld verschicken für eine bessere Welt". Es ist jene bessere Welt, die sich viele Flüchtlinge wünschen und für die sie alles riskieren, auch ihr Leben. Und Western Union hilft dabei. Denn das Unternehmen stellt Geldtransfers ohne Bankkonto zur Verfügung, was in keiner Bank in Europa außer unserer Postbank möglich ist. Und das in die entlegensten Ecken dieser Welt. Seit 2015 haben Geldströme von Migranten nach Schwarzafrika massiv zugenommen. Aber auch in den Balkan. 


 Entlang der Balkan-Route gibt es rund 26.000 Zweigstellen, oft eingenistet in Kiosken, Bahnhöfen, Tabakshops oder anderen Banken. Klassische Filialen gibt es kaum, das Geschäft muss schnell und leise gehen. Für eine Transaktion wird lediglich ein gültiger Pass oder ein Ausweis benötigt. In Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich genügen gar Führerscheine. Diese Tatsache öffnet dem Terrorismus Tür und Tor. Stattdessen debattiert man über mehr Polizei, Überwachungskameras und modernere Ausstattung der Sicherheitskräfte. Über effektive und vor allem wirksame Maßnahmen schweigt des Sängers Höflichkeit.

Ein derzeit gängiges Szenario findet in etwa so statt: Ein syrischer Flüchtling beginnt seine Reise in der Türkei. Allein dort verfügt Western Union über 10.400 Vertriebsstandorte. Der Flüchtling bezahlt Schleuser, die ihm die Überfahrt nach Griechenland ermöglichen. Viel Bargeld trägt er nicht bei sich. Die Gefahr ist zu groß, dass er während der Reise ausgeraubt wird und die Flucht abbrechen muss. Wird das Bargeld knapp, gibt der Rest der Familie, der in Syrien oder den Nachbarländern zurückbleibt, einen Zuschuss über Western Union. In der syrischen Niederlassung erhält der Einzahler eine zehnstellige Nummer. Mit ihr ist es dem Empfänger möglich, in jeder Niederlassung auf dem Planeten das Bargeld abzuheben. Er muss nur einen gültigen Pass vorzeigen - die Identität wird nicht weiter geprüft.

An Sachleistungen ist ein Flüchtling nicht interessiert, er will Geld, Handy und ansonsten eine gute Unterkunft. Denn auch mit dem Smartphone steht die Western Union gerne zur Verfügung. Wer zuvor ein einziges Mal Geld über diese Bank transferiert hat, braucht in der Folge nur paar Tasten zu drücken, und schon funktioniert die Versorgung der Sippschaft in Eritrea, Marokko oder anderswo. Die Tatsache, dass es in Deutschland verboten ist, Sozialzahlungen ins Ausland zu überweisen, kümmert das niemand. Abgesehen davon wäre die Bank auch nicht in der Lage unterscheiden, welcher Betrag aus Sozialleistungen stammt und welcher nicht., 

Das meiste Geld verdient das Unternehmen jedoch an den Migranten, die es geschafft haben, bis nach Europa, vorzugsweise nach Deutschland zu kommen und dort „ein neues Leben“ mit „subventionierter Unterstützung (Sozialbezüge) ihre Verwandten in der alten Heimat unterstützen. Dieses Geld wird häufig dazu verwendet, wiederum Schlepper zu bezahlen, die ganze Sippen mit Gummibooten, Seelenverkäufern oder heruntergekommenen Fischerbooten im Mittelmeer absetzen. Notfalls werden sie von deutschen Hilfsorganisationen und NGO’s aus dem Wasser gefischt.

Wenn sich deutsche Politiker in Interviews oder in TV-Sendern auf Flüchtlingsthemen einlassen und mit entschlossenen Mienen und vorgespielter Kompetenz verlautbaren, man müsse Italien, Libyen oder die Türkei unterstützen, um das Flüchtlingsproblem in den Griff zu bekommen, lügen sie gnadenlos in die Kameras. Die apokalyptischen Flüchtlingsbewegungen wären relativ einfach einzudämmen, würde man der Western Union das Handwerk legen. Merkel und Schulz, oder andere Politiker in Verantwortung kennen dieses Problem seit spätestens 2014. Sie tun nichts. Sie reden nicht einmal darüber. Es ist zum Kotzen, wenn man in unserem Lande Lügnern und Betrügern erlaubt, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Denn nicht die Schlepper sind jene, die den Sog nach Europa auslösen, sondern Politiker, die Banken wie Western Union gewähren lassen.

Die Geldsummen haben sich laut IFAD (Überwachungsorganisation der Vereinten Nationen) zufolge bei der Western Union über die vergangenen zehn Jahre deutlich erhöht. So wurden 2007 noch insgesamt rund 296 Milliarden Dollar (etwa 262 Milliarden Euro) in 144 Entwicklungsländer geschickt. Stand heute: 489 Milliarden Euro), mit steigender Tendenz.

„Es geht nicht um das Geld, das nach Hause geschickt wird, sondern um den Einfluss, den das auf die Leben von Menschen hat“, sagte Ifad-Präsident Gilbert Houngbo. „Die kleinen Summen von 200 oder 300 Dollar, die jeder Migrant nach Hause schickt, bedeuten rund 60 Prozent der Einkommen von Familien, und das macht für ihre Leben einen großen Unterschied.“ Stimmt! Und genau dieser feine Unterschied macht sich in Form von gewaltiger Fluchtmotivation bei uns bemerkbar.

Nun ja, „Transfers“ von einer halben Billion Dollar (500 Milliarden) weltweit sind zugegebenermaßen eine Macht, vor der Politiker hierzulande kleinlaut einknicken und sich darüber ausschweigen, zumal es den Wahlsieg kosten könnte. Der Dieselskandal zeigt dies überdeutlich. In Deutschland reicht bereits die Geldmacht von Konzernen wie BMW, Mercedes und VW aus, um den Bürgern Ammenmärchen vorzuspielen.




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