Inzwischen ist es überdeutlich. Doppelt geimpft und dennoch verstorben. Selbst Geboosterte können sterben. Und die Faustregel heißt inzwischen: Je älter der Mensch, desto größer das Risiko, auch an der dritten Impfung zu sterben. Selbstredend liegt darin auch eine gewisse Zwangsläufigkeit. Denn ältere Menschen leiden naturgemäß viel häufiger an „Vorerkrankungen“ als Jüngere.
Doch das ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Schon seit Anbeginn der Pandemie werden immens wichtige Zahlen einfach nicht erhoben. Mehr und mehr macht sich der Eindruck breit, dass sich beim RKI oder ähnlichen Bundeseinrichtungen Dilettanten herumtreiben, die nicht wissen, wie man relevante Statistiken durchführt.
Beginnen wir mit der Systematisierung in Sachen Antikörper. Um sichere Schwellenwerte zu ermitteln, benötigt man valide Daten. Doch solche Zahlen wurden bislang nicht ermittelt, aus welchen Gründen auch immer. Und während man in dubiosen, handgeschriebenen Meldelisten der Gesundheitsämter herumstöbert, arbeiten Mitarbeiter des RKI noch heute – eigentlich unfassbar – heute noch mit Windows 95 und übernehmen die Zahlen in den Papierlisten händisch und tragen sie in Exel ein. Man wähnt sich glatt im Mittelalter.
Gleichzeitig setzte man auf den Booster und rief den Rest der Impfskeptiker zur Erstimpfung auf. Selbst jetzt, wo die Zahlen explodieren, kennt man nur diese Strategie. weiter, immer weiter... Jedem auch nur halbwegs medizinisch Gebildeten muss klar sein, dass dies niemals funktionieren kann. Denn bis sich das Boostern in der Breite auswirkt, vergehen viele Wochen. Währenddessen werden Hospitalisierungsdaten von doppelt Geimpften werden bis zur Unkenntlichkeit kleingeredet oder völlig ignoriert.
Fakt bleibt. Die Ansteckungsrate bei vorsichtigen Ungeimpften ist weit geringer als bei den Geimpften, die glauben sie seien safe.
Impfen, Impfen, Impfen lautet das Ziel, das man mit maximalem Druck, Glaubensbekenntnissen und minimaler echter Information durchzusetzen bereit ist. Jeder Arzt kann mit dem Begriff Pathogenese etwas anfangen. Es bedeutet nichts anderes, als dass man die medikamentöse Therapie noch vor der Einlieferung ins Krankenhaus beginnen muss, also noch bei leichtem und mittelschwerem Verlauf. Nur dann kann man die Welle brechen.
Egal, ob Antiköperpräparate oder die nun neu entwickelten Tabletten von Merck und Pfizer (alle von der EMA zugelassen!). Wo bleiben sie? Da herrscht Schweigen im Walde und Dunkelheit in Politikerhirnen. Es wird ein Ziel durchgepeischt, ohne sich um Alternativen zu kümmern, die wirken könnten. Wer mit Begriffen wie Schutz, Immunisierung und Sicherheit in Zusammenhang mit der Impfung "hantiert" und den Bürgern mit verharmlosenden Vokabeln in die Spritze treibt, veranstaltet einen heißen Ritt. Und mancher ist im Parcour ziemlich heftig auf die Nase gefallen.
Der Dilettantismus setzt sich auf allen Ebenen fort. Wie man die Drittimpfungen, den sogenannten Boostern bei 80 Millionen Menschen bis Jahresende abwickeln will, ist selbst dem optimistischsten Mathematiker in unserem Lande schleierhaft. Organisatorisch schlicht nicht zu bewältigen. Derweil operiert man mit windigen Behauptungen, irreführenden Beweisen, fehlenden Evidenzen und schön erzählte Märchen.
Würde man es schaffen, ein Million Menschen pro Tag zu behandeln, so sind das 50 Tage, also bis Jahresende. Hinzu kommen 30 Millionen noch Ungeimpfte. Nur vorsätzlich handelnde Politiker und ahnungslose, nachplappernde Journalisten weichen von dieser idiotischen Propaganda-Linie nicht ab. Jeder Dödel weiß, dass ein Medikament mit Verzögerung wirkt. Selbst bei Kopfweh wirkt eine Tablette möglicherweise erst eine Stunde nach der Einnahme und schon, wenn er sie in den Mund steckt.
Doch Söder, Braun, Wieler und Lauterbach, sie vermitteln im Volk den Eindruck, dass spätestens mit Verabreichung des dritten Boosters der Impfling gerettet ist. Derweil füllen sich die Krankenhäuser mit Doppelgeimpften aus allen Jahrgängen und schafft eine künstliche Dramatisierung durch weiteren Bettenabbau. Und damit das alles zügig vonstatten geht, droht man bereits unverholen, dass ungeimpfte Kranke ihre Behandlung selbst bezahlen sollen.
Ach ja, eh ich vergesse, die Zeit bis zum Wirkungseintritt eines Boosters oder einer Impfung lassen unsere politischen Propagandisten selbstredend völlig unter den Tisch fallen. Das "interne" Framing lautet: Es ist besser, die Bevölkerung im Unklaren zu lassen, als mit realistischen Informationen für einschätzbare Aufklärung für jedermann zu sorgen. Unsere Eliten halten die Bevölkerung prinzipiell für verblödet und sich selbst für das Maß der Dinge. Insofern erklärt sich auch die Arroganz der Macht.
Werfen wir einen Blick nach Österreich. Dort haben wir ein ähnliches Bild. Die Uni Innsbruck hat die Ischgler Bevölkerung nachuntersucht, und hat eine stabile und langanhaltende Immunität der Betroffenen festgestellt. Trotzdem galten dort wie hier Antikörpernachweise nur für drei Monate, während man weiter eine Impfung ohne jeglichen Erfolgsnachweis durchzog, weil es Politiker so wollten. Und wer da glaubt, der Booster sei ein modifizierter Lebensretter, der irrt. Denn verabreicht wird immer noch das Ursprungsvaczin mit einer halbwertzeit von 3 bis 3 Monaten.
Würden Politiker oder die von ihnen angemieteten Wissenschaftler einer strengen Logik folgen, müsste beispielsweise der digitale Pass genau mit diesen Fakten unterfüttert sein. Ist er aber nicht. Er basiert de facto auf einem unzureichenden und völlig ungenauen Testergebnis. Der Antikörpernachweis ist irrelevant und dennoch hat man einen Freibrief. Genauso gut könnte man zu einem Wahrsager gehen und ihn nach Zahlung des Honorars um die neusten Faktenlage bitten.
Für diesen Sachverhalt gibt es nur eine einzige Erklärung. Regierungsverantwortliche vertuschen so ziemlich alles, um die schlechtere Wirksamkeit der Impfung gegenüber Genesung zu verschleiern. Da ist einfach schon zu viel Geld geflossen. Hinzu kommt, dass eine stark sinkende Impfbereitschaft fürchtet, wenn sich das herumspricht. Und das wird sich nicht ändern, solange es keine himmlische Erleuchtung in den Politikerköpfen gibt.
Wo sind die Zahlen der Hospitalisierungen nach Alter und vorhandener Grunderkrankung? Nichts dergleichen wird vorgelegt, obwohl die Krankassen darüber verfügen. Stattdessen geht es nach dem Prinzip. Wenn die Impfung nicht hilft, wird so lange weiter geimpft, bis es hilft. Die dramatischen Zahlen von Impfdurchbrüchen in den Krankenhäusern werden in Kauf genommen und sickern nur durch Whistleblower an die Öffentlichkeit. Wenn der Verräter ermittelt ist, folgt Diffamierung, Diskreditierung, Hass und Arbeitslosigkeit.
Kein Wunder, dass immer mehr Personen der Regierung misstrauen und Weltverschwörungstheorien fröhliche Urständ feiern. Politiker haben mit bemerkenswerter Präzision ihre eigne Glaubwürdigkeit in die Kloake gefahren und reagieren deshalb reflexartig mit maßloser Härte. Alle, die eine abweichende Meinung zur Regierungslinie haben, werden mundtot gemacht und zu Covidioten, Rechtsradikalen und Aluhutträgern erklärt.
Wenn
Politiker die 30 Prozent der Ungeimpften zum Boostern zwingen, müssen sie damit
rechnen, dass sie nach der Impfung mindestens 30 Prozent unversöhnliche Gegner
haben... Nicht eingerechnet sind jene, die sich nur deshalb haben impfen
lassen, weil sie anderenfalls mit beruflichen Sanktionen zu rechnen hatten.
Nicht eingerechnet sind auch skeptische, ängstliche und kritische Eltern mit
Kleinkindern und Jugendlichen, die eine Vergewaltigung ihres Nachwuchses nicht
verzeihen werden. Das kann sehr böse enden.
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