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Umweltmilliarden aus Deutschland für chinesische Hühnerställe

Man wähnt sich in einem Kabarett. Der Chef des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, bestätigte im Bundestags-Umweltausschuss, von schlitzohrigen Chinesen hinter die asiatische Fichte geführt worden zu sein.  Mit Klimaschutzprojekten in China können Mineralöl-Konzerne in Deutschland ihre gesetzlich vorgegebenen Klimaziele erreichen. Doch nach "Frontal"-Recherchen existieren fast alle chinesischen Umweltprojekte nur auf dem Papier. Der herkömmliche deutsche Steuerzahler muss angesichts der an Dummheit und Naivität kaum noch steigerungsfähigen grünen Förderungsorgien aus dem Hause Lemke mit hyperventilierender Schnappatmung rechnen. Von 65 Klimaschutzprojekten im Land der aufgehenden Sonne sind, so ergaben die Recherchen von „Frontal“, 64 Förderungen als Scheinprojekte aufgeflogen und unverschämter Betrug. Und wie so oft, behördlicherseits werden solche großzügigen Projekte nicht überprüft. Der Schaden durch die Umweltbetrügereien wird derzeit auf mehrere Milliarden Euro

Halali – Die Jagdgesellschaft oder wer braucht schon eine Ampel?

Es hatte sich angekündigt. In der Jägersprache würde man das Wahlergebnis als Jagdglück auf dem Hochsitz bezeichnen. Waidmannsdank, möchte man da ausrufen. Blattschuss! Das zeigen die Mienen der entsetzen Opfer, die sich noch vor der Wahl rund um die Uhr als überlegener, schlauer, gewitzter und gescheiter gaben als ihre Jäger. Jetzt lecken sich die waidwund angeschossenen Protagonisten nicht nur ihre Wunden, sie bezichtigen sich gleich gegenseitig, für die dramatische Wendung verantwortlich zu sein. Es war, um es in der Jägersprache auszudrücken, eine Treibjagd der besonderen Art, bei der das Rot- Schwarz- und Grünwild monatelang eine Kleinigkeit übersehen hat. In geradezu infantiler Selbstüberschätzung veranstalteten sie mit Schrotflinten, Platzpatronen, Hundegebell und Trommelschlag eine groß angelegte Hetzjagd auf ihre Jäger. Der Gedanke, dass sich die abstruse  Rollenaneignung umkehren könnte, wurde mit siegessicheren Erklärungen und markigen Standpunkten in Presse- und TV-Se

Die Europawahl - von der Leyens Tage sind aus Sicht von Meloni gezählt

Giorgia Meloni erfährt derzeit viel Zuspruch von den italienischen Wählern. Sie und ihre rechtskonservative Partei haben die Parlamentswahlen im September 2022 gewonnen und sie werden ausweislich aller Umfragen auch bei den Europawahlen die meisten Stimmen erhalten. Zudem wird Meloni seit Monaten von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umgarnt. Und das nicht ohne triftigen Grund. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kann sich vorstellen, nach der Europawahl mit der EKR-Fraktion von Giorgia Meloni zusammenzuarbeiten. Die italienische Regierungschefin verhalte sich inzwischen pro-europäisch und sei für den Rechtsstaat. In Italien wird das völlig anders gesehen. Für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin könnte es auf die Stimmen der – dann mutmaßlich drittstärksten – Fraktion im Europaparlament ankommen.  Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Ursula von der Leyen eine Zusammenarbeit mit Melonis Partei „Europäische Konservative und Reformer“ nach der Wa

Die Idiotie ist weltweit auf dem Vormarsch - Deutschland liegt weit vorne

Schlagen wir in Wikipedia unter dem Stichwort „Idiot“ nach – erhalten wir folgende Erklärung: Das Wort leitet sich vom altgriechischen  ἰδιώτης (idiotes) her und bedeutet in etwa „Privatperson, die selbst privateste und intimste Angelegenheiten nach außen trägt“. Dem lateinischen „idiōta“ entlehnt, verschob sich die Bedeutung des Wortes hin zum „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“. Später wurde der Begriff allgemein auf Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt. Man wurde als „Idiotes“ geboren und blieb es, wenn man keine Erziehung und Bildung genoss und kein politisches Bewusstsein entwickelte.  In der modernen Gesellschaft, in der die Intelligenz von Menschen durch unzählige, zivilisatorische Sozialisationsprozesse rapide abnimmt, ist es nicht mehr wichtig, möglichst intelligent zu sein, sondern sich möglichst dem jeweiligen Trend entsprechend zu verhalten und sich der Masse (der Konsumenten und Rezipienten) anzupassen. Genau das widerspricht nicht selten jeglic