Wenn wir die grünen Glaubensbrüder nicht hätten, die uns die Welt andauernd schönrechnen und uns die baldige Verelendung nicht als den Garten Eden verkaufen würden, hätten wir so gar keine Perspektiven mehr. Immerhin – ein letzter Lichtblick bleibt uns noch. Die Hoffnung, dass uns das grüne Abendmahl vor dem kollektiven Suizid erspart bleibt.
Würde der Wind nicht ab und zu über Deutschland hinwegfegen, könnte sich Deutschland rühmen, über 28.300 dekorative Windräder verfügen, die ihren Dienst verweigern, anstatt Strom zu erzeugen. Während Habeck und seine grünen Betbrüder mit ihren wegweisenden Energie-Versorgungs-Märchen das hoch industrialisierte Deutschland an die Weltspitze der Wirtschaftskraft puschen wollen, haben Schweizer Wissenschaftler an der ETH Zürich die in Deutschland betrieben Turbinen und ihre Auslastung ausgewertet und Ernüchterndes zu berichten.
Unsere 18.000 hoch effizienten Vogelschredder wurden über einen Zeitraum von 10 Jahren hinsichtlich ihrer Auslastung unter Einbezugnahme stündlicher Wetterdaten ausgewertet und eine übersichtliche Kosten- Nutzenrechnung erarbeitet. Um es kurz zu machen. Selbst Bill Gates wäre angesichts der Investitions- und Wartungskosten, sowie der ausgebrachten Leistung bereits nach 5 Jahren pleite gewesen, wären die Windräder in seinem Besitz.
Wir
sprechen bei 22.300 Windanlagen in Deutschland mit einem Investitionsvolumen
von round about 15,6 Milliarden Euro (konservativ gerechnet), die sich nur dann
einigermaßen rechnen, wenn man eine Laufzeit von 15 Jahren und einer dauerhaften Gesamt-Auslastung von etwas mehr als 52 Prozent zugrunde legt. Unterstellt, dass der Wind verlässlich die über 50 Prozent Leistung brächte, fehlen immer noch ca. 40.000 Windräder, um in Deutschland einigermaßen über die Runden zu kommen. Das wäre in etwa so, als würde man behaupten, dass die letzten beiden laufenden Atommeiler ganz Deutschland mit Energie versorgen könnten. Sie müssten halt 144 Stunden pro Tag laufen.
Nun kann man sich bei den Grünen nicht unbedingt darauf verlassen, dass sie immer wissen, über was sie reden oder von was sie träumen. Viele ihrer Prognosen beruhen auf alternativen Berechnungsmethoden, kreativen Behauptungen und regelmäßigen Stoßgebete. Hilfsweise fließen noch persönliche Überzeugungen auf Hoffnungen ein, mit denen ihre Maßnahmen gegen Weltuntergänge als Basis der Machbarkeit dienen.
Überträgt man diese grünen Glaubenssätze in die deutsche Sprache, müsste man die Windenergiewende wie folgt beschreiben: Der Wind bläst wann er will, bläst aber meistens so wenig, dass man genauso gut alle Windräder wieder abbauen könnte. Immerhin behaupten unsere Sektenmitglieder, dass derzeit 23 Prozent des deutschen Stroms durch Wind erzeugt würden. Das ist natürlich ein wenig geflunkert. Möglicherweise denkt man im grünen "Thinktank" darüber nach, den Windturbinen mit PS-starken Dieselaggregaten auf die Sprünge zu helfen, damit wenigstens der Eindruck entsteht, dass irgendetwas in luftiger Höhe passiert.
Derzeit sind 22.300 Anlagen installiert, die 63.924 Megawatt erzeugen könnten, wenn der Wind nur bliese. Um es in Annalenas Sprachduktus zu kleiden, bläst der Wind derzeit nur 18 Prozent der theoretisch erzeugbaren Leistung in die Strompuffer. Und auch nur dann, wenn die Rotoren aus Umweltschutzgründen oder Wartungsarbeiten nicht abgeschaltet werden. Und davon stehen Unzählige still, weil unter anderem nach „Grünsprech“, weil sie die Leitungen wegen des Atomstroms verstopfen würden.
Doch die Realität ist ernüchternder, als sich jeder Grüne vorstellen kann. Knapp ein Viertel der untersuchten Windräder hat eine Auslastung von weniger als 20 Prozent. Lediglich 15 Prozent der Anlagen haben eine Auslastung von knapp über 30 Prozent. Damit fehlen aber immer noch etwas über 20 Prozent Auslastung, um auch nur ansatzweise von Rentabilität zu sprechen. Doch die reine Auslastung sagt nichts darüber aus, wie viel Strom tatsächlich in die Leitungen „gepustet“ wird. Denn je langsamer sich ein Rad dreht, desto geringer der „Output“.
Während also Deutschlands berühmter Öko-Strom über Windräder nur deshalb noch existiert, weil der Bund über entsprechende Fördergelder die Differenz des massiven Verlustes ausgleicht, planen unsere grünen Gurus Abertausende von neuen Windrädern, um ihren feuchten Traum Co2-beseitigter Umwelt zu verwirklichen. Jeder Physiker und Mathematiker würde nun Zettel und Bleistift nehmen, den Gesamtbedarf an Energie in Deutschland ermitteln und dann ausrechnen, wie viele Windräder bei einer Durchschnittsauslastung von 20 Prozent nötig wären, um unsere Industrie und die Privatwirtschaft am Laufen zu halten.
So fließt bei den grünen Überlegungen auch nicht ein, das nach spätestens 10 Jahren ein solches Windrad das Haltbarkeitsdatum überschritten hat und damit entweder einer Generalsanierung anheimfällt oder abgerissen werden muss. Die Folgekosten für Abriss und Entsorgung – lassen sich bis dato nicht ansatzweise beziffern und könnte zum nächsten Desaster führen. Klar ist jetzt schon, niemand weiß, auf welche Weise man die hochgiftigen Rückstände von abgebauten Windrädern entsorgen könnte.
Spätestens
jetzt wäre das Thema Windenergie erledigt, weil bei deren Umsetzung Dutzende deutscher
Großstädte wegen des gewaltigen Platzbedarfes nach Zentralafrika umgesiedelt
werden müssten. Wie schon gesagt. Der Wind, der Wind ..., er ist ein Dummerchen.
Zwar in Norddeutschland nicht ganz so blöde wie im Süden, aber wie schon
gesagt, dort sind öfter mal die Leitungen verstopft. "Green ideas - blowin in the wind."
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Elektr. "Ökostrom" soll ja nach den Vorstellungen der grünen Utopisten in Zukunft nahezu der einzige Energieträger werden ,da diese Öl ,Gas,Kohle und Atomkraft verbieten wollen . Das heißt ,daß der Strombedarf künftig noch derart gigantisch steigen wird ,daß man ihn mit dem heutigen Energiemix nicht annähernd decken könnte .Wie man dann diesen gigantischen Strombedarf ausschließlich aus "erneuerbaren Energiequellen" decken kann ,bleibt wohl das bestgehüteste Geheimnis dieser rot-grünen Realitätsverweigerer .
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