Jetzt wird den Messern der unerbittliche Kampf angesagt. Nachdem in Essen am Freitag im Berufskolleg ein 17-jähriger Kosovare seine Lehrerin niedergestochen hat, ist für den Oberbürgermeister Thomas Kufen Schluss mit lustig. Er verfügte ein sofortiges Messerverbot in den Schulen. Mit anderen Worten, Messer haben keine Chance mehr, unschuldige Schüler zu missbrauchen und zu Tätern zu machen.
Hätte das Messer vom muslimischen Kosovaren nicht schon morgens gleich nach dem Frühstück Besitz von ihm genommen, hätte die Polizei, die sofort mit einem Großaufgebot vor Ort war, gar nicht auf den jungen Mann schießen müssen. Wie wir alle wissen, neigen Messer dazu, sich klammheimlich und unbemerkt in alle möglichen Hosentaschen zu schleichen.
Selbstredend kann man so einen "armen Betroffenen", dessen Messer die Kontrolle über ihn übernommen hat, nicht verantwortlich für den Angriff machen. Plötzlich befindet sich das Messer in seiner Hand, obwohl er eigentlich nur nach einem Taschentuch oder einem Schlüsselbund greifen wollte. Man fühlt sich angesichts der hirnlosen Statements von Wüst und Konsorten an Frankensteins "eiskaltes Händchen" erinnert, das ein Eigenleben führt. Tja, und dann passierte es. Die Lehrerin stand im Weg. Was, also, war geschehen?
Gleich nach der Tat, ergriff das Messer mitsamt dem jungen Mann die Flucht in einen nahegelegenen Park, wo es zusammen mit dem Besitzer von der Polizei gestellt wurde. Trotz mehrfacher Aufforderung, das Messer wegzuwerfen und sich selbst auf die Erde hinzuwerfen, gelang es dem Betroffenen nicht, sich der gefährlichen Waffe zu entledigen. Stattdessen richtete sich das "mutmaßliche" Tatmesser - so die Presse", plötzlich und unerwartet gegen die Fahnder des Einsatzkommandos.
Den Polizisten blieb keine Wahl, als zu schießen. Focus beschreibt den Vorgang wie folgt: ZITAT „Bei dem beschlagnahmten Messer handelte es sich wahrscheinlich um die Tatwaffe.“ Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass sich die Angriffswaffe blutverschmiert in der Hand des mutmaßlich Betroffenen befand. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Ermittler gehen allerdings nicht von einer Amoktat, sondern von einem gezielten Angriff des Messers aus. Allerdings liegen noch einige Dinge im Dunkeln.
Bevor nicht die Religionszugehörigkeit und der Vorname des leidtragenden Täters restlos geklärt ist, wolle man keine Stellung zum Vorgang nehmen. Wie es heißt, wolle man auch noch nicht über die Hintergründe und die Motivlage der Tat öffentlich spekulieren. Mehr und mehr drängt sich der Eindruck auf, dass sich bei jeder neuerlichen Bluttat in der politischen Elite Erleichterung breit macht, wenn bei solchen Gräueltaten der Täter endlich einmal wieder Uwe, Ernst oder Karl heißt. Doch die Lösung in Essen ist gefunden. Dem Messer wird nun der knallharte Kampf angesagt, nicht etwa den unfreiwilligen Opfern, die unbewusst Messer in die Schulen, Supermärkte, Tankstellen, Busse und Bahnhöfe mitbringen.
Zukünftig soll ein von der Stadt beauftragter Sicherheitsdienst vor den Schulen und an den Eingängen dafür sorgen, dass die Schulen zur messerfreien Zone werden. Allerdings ist es den Mitarbeitern der privaten Sicherheitsfirma nicht erlaubt, Rucksäcke und Schultasche der Schüler zu überprüfen oder gar zu filzen. Vermutlich handelt es sich bei dem Personal des Sicherheitsdienstes um Mitarbeiter, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten durch Kleidungsstücke, Leder, Kunststoffe oder intransparente Materialien hindurchsehen und verdächtige Gegenstände sofort entdecken können.
Somit sind die Sicherheitsstandards signifikant verbessert. Endlich können Lehrer in Essen normalen Unterricht abhalten, ohne Gefahr zu laufen, von Messern oder gar von geladenen Pistolen bedroht zu werden. Immerhin kam es in der Vergangenheit häufig vor, dass Schüler gar nicht wussten, dass sie ein Messer oder eine Knarre in der Hosentasche hatten und nur deshalb schreckliche Unglücke passierten. Auch missverständliche Verbotsschilder, die rings um Schulen und Veranstaltungsorte aufgestellt werden, sollen vermieden werden. Aufgrund der neuen Strategie "Kampf gegen die Messer" werden laut Oberbürgermeister Thomas Kufen und Ministerpräsident Wüst fürchterliche Bluttaten nicht mehr möglich sein.
Zum Glück hat die Lehrerin die Messer-Attacke überlebt und ist in einem stabilen Zustand. Zum besseren Verständnis: Messerstraftaten an NRW-Schulen sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent um knapp 300 Straftaten angestiegen. 2022 sind 193 Fälle aktenkundig geworden. Anfang Januar 2023 tötet der 17-jährige Schüler Sinan Y. in einem Klassenzimmer der „Kaufmännischen Schule Tecklenburger Land“ im westfälischen Ibbenbüren seine Klassenlehrerin. Die wehrlose Frau stirbt noch am Tatort. Anschließend wählt der Messerstecher den Notruf und informiert die Polizei. Widerstandslos lässt er sich abführen.
Ich habe in diesem Beitrag bewusst den verharmlost-neutralen Sprachduktus unserer Printmedien respektive der Berichterstatter verwendet, um den Lesern die Perversion einer Sprache zu verdeutlichen, die offenkundig von der Politik vorgegeben wird und dazu dienen soll, berechtigte Sorgen zu unterdrücken und deren Ressentiments zu diskreditieren. Schon der Terminus „Messerverbotszone“ entlarvt die geradezu panisch-wehrlose Paranoia einer schuldbewussten Politikerkaste. Sie hat sich quer durch fast alle Parteien etabliert.
Trotz explodierender Mördertaten - vorwiegend durch Migranten, weigern sich die politischen Urheber der offenen Grenzen konstant, die „selbstmörderische Wahrheit“ ihrer Migrationspolitik und ihres
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