Was haben wir doch ein Glück. Auch wenn immer wieder einmal ein „Hilfs- und Schutzbedürftiger“ ein deutsches Mädchen oder eine Frau auf ihrem Heimweg meuchelt oder vergewaltigt und daher Gefahr läuft, im Gefängnis zu landen, bleibt für uns Deutsche das ungute Gefühl: Nach und nach lichten sich die Reihen unter den Gefährdern, weil der eine oder andere Richter nach einer Messerattacke - entgegen den Weisungen aus Berlin - doch ab und zu Ernst macht.
Vielmehr dürfen wir für die Weitsicht unserer Politiker dankbar sein, wenn sie nach wie vor dafür Sorge tragen, dass die „humanitäre Lieferkette“ von Kabul nach Deutschland auch in Zukunft nicht abreißt.
Bedenkenträger und ideologiegeschädigte Moralisten dürfen aufatmen, da für heute qua Direktflug die nächsten Hundert „aufnahmewürdigen Beglücker“ in Hannover angekündigt sind. Erfreulicherweise, so hat zumindest die „BILD“ erfahren, handelt es sich beim „humanitären Nachschub“ zumeist um junge, überprüfte Mitglieder der Mudschaheddin ohne nachvollziehbare Identität, die für eine gewisse Straftaten-Stabilität in Deutschland sorgen sollen.
Gut, gut, unsere politischen Einwanderungsfetischisten aus den roten, schwarzen und grünen Fraktionen verwenden für die Ankömmlinge den Terminus „Ortskräfte“, die sich angeblich um Deutschland und um die Bundeswehr verdient gemacht haben sollen. Wollen wir mal hier nicht päpstlicher sein als der Papst! Jetzt soll der virile afghanische Nachwuchs mit üppig angereicherten Testosteronspiegel und bejammernswerter Fertilitätsrate für den aufopferungsvollen Einsatz im Dienst unserer aus Afghanistan geflüchteten Armee in Deutschland belohnt werden.
Man darf gespannt sein, ob man in Hannover einen geeigneten Ort findet, an dem sich die glutäugigen Gäste auch wohlfühlen. Ich denke da beispielsweise an ein neu zu erstellendes Wohnheim in der Umgebung einer höheren Mädchenschule oder auch in der Nähe einer Unterkunft für junge Ausbildungsschwestern einer Hannoveraner Klinik. Dass die jungen Männer angesichts unserer angespannten Haushaltslage auch versorgt und mit allem ausgestattet werden müssen, was das Leben bei uns lebenswert macht, versteht sich von selbst.
Neiddebatten unter der deutschen Bevölkerung, insbesondere unter den weniger privilegierten männlichen Adoleszenten aus Bochum, Köln oder Hannover, die wegen pekuniärer, optischer oder mentaler Defizite bei den Mädels per se weniger Glück haben, sind meines Erachtens nicht angebracht. Wie sagt man so schön? Konkurrenz belebt das Geschäft und ist für junge, deutsche Männer möglicherweise ein guter Motivator, sich wieder alter Werte zu besinnen, anstatt zu gendern, sich einen Dutt wachsen zu lassen, sich auf Straßenpflaster festzukleben oder in woken Altstadtcafés laktosefreien Latte Macchiato zu schlürfen.
Doch wenden wir unseren Blick wieder nach Afghanistan, wo abertausende belohnungswürdige Ausreisewillige ihrer „Familienzusammenführung“ in Deutschland entgegenfiebern. Unser aller Olaf hat schon seinerzeit zehntausenden Hilfe suchenden großzügige Einwanderungsoptionen zugesichert. Kritiker jener staatlich geförderter Einwanderungsströme jedoch gehen immer öfter auf die Barrikaden. Nicht nur wegen der hohen Kosten für die Allroundversorgung unserer Sozialgäste, sondern auch wegen unüberwindlicher Sprachbarrieren in der deutschen Bevölkerung. Noch immer wird in unseren Schulen weder die afghanische Landessprache Paschtu noch Dari gelehrt, was ich als ein fahrlässiges Versäumnis einstufen möchte.
Allerdings könnte sich das penetrante deutsche Fremdsprachenproblem von selbst lösen, da das politische Aufnahmeprogramm mit großem Engagement weiter vorangetrieben wird und Biodeutsche, schon der besseren Verständigung wegen, immer öfter afghanische Redewendungen und Sprachelemente übernehmen. Ich bin in dieser Hinsicht optimistisch, dass bei immer größer werdender Anzahl von Migranten aus Afghanistan auch Lernunwillige mit der Zeit sogar Dialekte des vorderen Hindukusch akzentfrei beherrschen. Machen wir uns doch mal ehrlich. Welchen Sinn macht es für deutsche Schüler, Englisch oder Französisch zu lernen, da wir doch mehr Afghanen in unserem Land beherbergen als Amerikaner oder Franzosen?
Zwar hören wir aus der Politik immer öfter das Wort „Abschiebung“, was ja eher eine scherzhafte Floskel als ein ernstzunehmender Vorsatz ist. Wir sollten also daher nicht allzu skeptisch sein und optimistisch in die Zukunft blicken. Immerhin sind in den nächsten Wochen Dutzende Flieger mit etwa 4.000 Neubürgern angekündigt.
Bevorzugt werden Frauen und Kinder, die am deutschen Hilfs- und Eingliederungsprogramm partizipieren sollen. Es dürfte nicht lange dauern, bis afghanische Männer die Vorteile unseres deutschen Selbstbestimmungsgesetzes zu würdigen wissen und sich nach dem Vorbild unseres Sven Liebich schon in Kabul mit einem amtlichen Mutationsanliegen vorsorglich in eine Frau verwandeln. Das würde vollmundigen deutschen Politikern mit amoralischem Hang zur Rückführung fremder Kostenträger unangenehme Debatten ersparen, weil man ihnen keine Unwahrheit unterstellen könnte. Schließlich kommen ja nach dem politischen Duktus nur Ortskräft*innen.
Finanziert werden soll die humanitäre „Operation Ortskräfte“, indem die Subventionen, ähnlich wie seinerzeit bei den E-Autos -, für Habecks Wärmepumpen gestrichen werden und man die Häuslebauer auf den enormen Umrüstungskosten und Krediten sitzen lässt. Nun ja, ich will ja nicht hetzen und ich verwahre mich auch gegen den Vorwurf, ich sei zynisch. Aber unser gut angelegtes Steuergeld für die Rettung, Versorgung und Integration von afghanischen Frauen und Kindern sollten wir nicht mit den Kosten für „heiße Luft“ aus dem Hause Habeck gegeneinander aufrechnen.
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