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Die kriminellen „Deutschland-Flaggen-Hisser“. Der Staatsschutz ermittelt!

In der Nacht zum Samstag wurde die sauerländische Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde bei Dortmund Schauplatz einer atemberaubenden Straftat. "Rechtsradikale Flaggenhisser“ – so möchte ich sie einmal bezeichnen -, haben mit einem nagelneuen und bislang im Strafrecht noch völlig unbekannten Delikt das verschlafene Dorf mit über 40 Deutschlandfahnen verunstaltet. Und dieses Sakrileg ausgerechnet im Sauerländischen, dort, in der Heimat unseres Kanzlers.

Die Bürgermeisterin, – in heller Aufregung –, versteht sich, alarmierte sofort alle verfügbaren Polizeikräfte, ließ die nationalen Symbole Deutschlands von Mitarbeitern des Bauhofes entfernen und stellte unverzüglich Strafanzeige. Dieser unvorstellbare Vorgang, der die Bewohner der kleinen Gemeinde bis ins Mark erschütterte, ist nun ein Fall für den Staatsschutz. Denn an Masten, Wegen, Gartenzäunen und am örtlichen Funkturm flatterten in der nächtlichen Brise nicht etwa Regenbogenflaggen, sondern schwarz-rot-goldene Fahnen. Die patriotischen „corpera delicti“ wurden als belastende Beweisstücke den Ermittlern übergeben.

Nationalstolz ist kein Verbrechen, so war auf einigen Pappschildern und Plakaten zu lesen und sorgte angesichts der niederträchtigen und subversiven  Schändung des Dorfes bei der Ortsvorsteherin und ihrem politisch sensibilisierten Gemeinderat für helle Aufregung. Die Flaggenhisser, so heißt es, haben sogar illegal und konspirativ einen 80 cm hohen Zaun überwunden und auf dem gemeindeeigenen Gelände des Funkturms der Telecom in rechtsnationaler, – ach, was sag ich – in "rechtsradikaler Absicht", das Symbol unserer nationalen Identifikation missbraucht und gar auf der Spitze des Sendemastes gehisst. Hohe Leitern mussten herangeschafft werden, um die nationalen "Schandmale" wieder zu entfernen.

Ich will ja nicht unken, aber die Tatsache, dass Tausende Anhänger palästinensischer Lebensfreude und islamistischer Lebensqualität mit den Fahnen der Hamas in Demonstrationszügen grölend durch unsere Straßen ziehen, ohne dass ein einziger Polizist eingreift oder ein Bürgermeister den Staatsschutz alarmiert, lässt mich sogar ins Grübeln kommen. Auch wenn die Massen verirrter Buntmenschen "Solidarität mit Palästina" brüllten und die blutrünstigen Schlächter hochleben ließen, scheinen solche Veranstaltungen von unseren Regierenden zumindest wohlwollend geduldet zu sein. 

Erinnern wir uns an Michael Stürzenberger. Er wollte mit einer eingerollten Deutschlandfahne an einer Demo von HOGESA in Dortmund teilnehmen, nicht als Redner, wohlgemerkt. Die Fahne wurde von der Polizei sofort konfisziert und der Mann ermahnt. Erinnern wir uns auch an die Beflaggung unseres Bundestages anlässlich des Christopher Street Days, bei dem das Regierungsgebäude mit der LBGTQ+-Fahne beflaggt wurde. Ich kenne kein einziges Land weltweit, deren Politiker es zugelassen hätten, auf ihrem Regierungsgebäude diesen Wahnsinn zu zelebrieren.

Deutschlandfahne? Ein inakzeptabler Vorgang, so berichten manche Medien, die den Bogen zu Frau Merkel schlagen, als Volker Rühe während einer Siegesfeier der CDU nach der Bundestagswahl 2013 auf offener Bühne unsere Deutschlandfahne, wohl in krimineller Absicht, schändete und die Kanzlerin im letzten Augenblick eingreifen musste. Kehren wir zurück ins Sauerland. Nun werden glaubwürdige Zeugen in Nachrodt-Wiblingwerde gesucht, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben und sich möglichst zeitnah bei der örtlichen Polizei melden sollen.

Bürgermeisterin Birgit Tupat (parteilos) warnte vor einem rechten Hintergrund und fürchtet nun, dass ihr schönes Dorf bundesweit in Misskredit geraten könnte. Immerhin wurde dort im Wahlkreis unseres allseits beliebten Paul Zimiak die AfD mit 21,3 Prozent die zweitstärkste Kraft nach der CDU. Auch das wirft kein gutes Bild auf die blau unterwanderte Dorfgemeinde. Und dennoch will ich‘s mal so sagen: Wer zur Hölle, kennt das Kaff namens Nachrodt-Wiblingwerde und was würde ein Besucher dort wollen, wenn er es versehentlich aufsuchte?

Während in den USA in nahezu jedem Vorgarten der Sternenbanner im Wind flattert, in Dänemark die hoheitlichen Nationalfarben beinahe jedes Eigenheim schmücken, die Trikolore in Frankreich als Symbol des Nationalstolzes verehrt wird, scheinen die „Deutschen Uhren“ einen irreparablen Defekt zu haben, bei denen unsere „regierenden Uhrmacher“ keinerlei Interesse an einer Reparatur zeigen. Im Gegenteil. Das bewies schon der Auftritt unserer Ex-Justizministerin Nancy Faser bei der Fußball-WM 2013, als sie mit einer Armbinde in Regenbogenfarben am Eröffnungsspiel ein Zeichen setzte. Auch unsere "duckmäusernden Kicker" beugten sich, komplett "durchgewokt" und "gehirngespült", nicht nur in der Vorrunde ihren Gegnern, sondern auch dem bunt-linken Diktat einer staats- und nationalfernen Geisteshaltung.

Immerhin wissen wir jetzt, dass "rechtsradikales" Hissen unserer Deutschlandfahne kriminell und mit staatsfeindlichem, aber nicht laut geäußertem Gedankengut vergleichbar sein könnte. Das allerdings wirft nun die Frage auf: Wie stellen sich unsere kriegsaffinen Politiker die Rekrutierung junger Menschen vor, die voll inbrünstiger Motivation gegebenenfalls unser Land verteidigen sollen? Schwören die auf die Regenbogenfahne den „woken Eid“ auf unser buntes Land? Denn wenn einerseits das Hissen der Deutschlandfahne eine rechtsradikale Straftat sein soll, zwingt uns dieser Sachverhalt doch auch die Frage auf: Für welches Land kämpfen eigentlich unsere "bunten Verteidiger". Womit sollen sie sich identifizieren, wenn die Deutschlandflagge beim großen Zapfenstreich als möglicherweise anstößig oder gar strafrelevant betrachtet wird?

Aber die vielleicht wichtigste offene Frage scheint niemand in unserer Regierung beantworten zu wollen oder zu können, wenn man sich die Schildbürger-Affäre von Nachrodt-Wiblingwerde vor Augen führt. Die gesellschaftliche „bunt-woke“ Entwicklung in unserem Land hat kaum noch reversible Schäden angerichtet. Sie werden auch unserem Verteidigungsminister, Boris Pistorius (SPD), erhebliche Kopfzerbrechen bereiten. 

Denn er steht vor der Frage: Mit wem sollen sich möglicherweise Wehrpflichtige identifizieren, wenn auf den Straßen Grüne und Autonome vor nicht allzu langer Zeit in Anwesenheit von Claudia Roth „Deutschland verrecke“ oder „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ skandierten? Und genau jene Soldaten und Soldatinnen sollen Putin und Russland erschrecken und mit Hurra und Gebrüll unsere Sicherheit verteidigen? 

Mir scheint, unsere Regierenden sollten wenigstens ansatzweise noch einmal den Versuch unternehmen, ein wenig nachzudenken. Aber was sag ich..., was kümmern uns heruntergekommene Schulen, marode Straßen, arme Rentner oder Radwege in Peru? In einem Land, in dem Nationalgefühl, Patriotismus und der Stolz der Menschen mit juristischen Strafandrohungen unterbunden wird, sollten wir vielleicht besser in Zwangsjacken investieren und nicht ausgerechnet ins Bürgergeld. 

                                           

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Kommentare

  1. In einem Land , wo so etwas möglich ist, sollte man in Zwangsjacken investieren.

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