Die osmanische Staatsmacht, besser gesagt, Recep Erdogan
hat wieder zugeschlagen. Wir sind also wieder ein Nazi-Staat. Doch damit nicht
genug. Die Tatsache, dass hunderte Journalisten und Tausende Staatsbedienstete
in der Türkei hinter Schloss und Riegel sitzen, ist schon schlimm genug, aber
seit zwei Wochen hat es sogar den WELT-Redakteur Deniz Yücel
erwischt. Einen Deutsch-Türken, immerhin...
Jetzt bin ich gespannt, wann man Jem Özdemir entführt und nach Istanbul verschleppt... Mir würde er nicht fehlen. Dennoch - zur Erinnerung: In der Vergangenheit wurden im türkischen Sultanat 3 Nachrichtenagenturen, 18 Fernsehsender, 23 Radioanstalten, 45 Zeitungen, 15 Magazine und 29 Verlage unter staatliches Kuratel genommen oder geschlossen! Seitdem macht sich Frau Merkel große Sorgen um die Pressefreiheit der Türkei. Wir müssen uns also nicht nur über das türkische Gebaren grämen, wir müssen auch befürchten, dass der Türke den Deutschen endlich zeigt, wo es bei uns langgeht.
Jetzt bin ich gespannt, wann man Jem Özdemir entführt und nach Istanbul verschleppt... Mir würde er nicht fehlen. Dennoch - zur Erinnerung: In der Vergangenheit wurden im türkischen Sultanat 3 Nachrichtenagenturen, 18 Fernsehsender, 23 Radioanstalten, 45 Zeitungen, 15 Magazine und 29 Verlage unter staatliches Kuratel genommen oder geschlossen! Seitdem macht sich Frau Merkel große Sorgen um die Pressefreiheit der Türkei. Wir müssen uns also nicht nur über das türkische Gebaren grämen, wir müssen auch befürchten, dass der Türke den Deutschen endlich zeigt, wo es bei uns langgeht.
Da fragt sich der deutsche Bundesbürger: Aha..., sich
Sorgen machen um etwas, das es in der Türkei gar nicht mehr gibt? Der normal
gestrickte Demokrat würde jetzt annehmen, dass nicht nur Deutschland, sondern
ganz Europa mit ihrer geballten Ohnmacht dem Teppichhändler aus Ankara die
Leviten liest und ein klares Signal setzt. Wollen wir doch einmal ehrlich sein:
Es ist nur am Rande von Interesse, ob in Erdogans Kerkern Lehrer aus der
türkischen Provinz, ein kurdischer Schüler, ein aufmüpfiger General oder ein
dahergelaufener Korrespondent der „Welt“ im türkischen Knast sitzt. Mich
interessiert, ob ein Bündnispartner der Nato -, überdies bis an die Zähne
bewaffnet -, eine staatlich organisierte Autokratie anzettelt und sich zu einem
terroristischen Regime wandelt.
Doch weder Berlin noch in Brüssel hat man den berühmten
Arsch in der Hose, dem wild gewordenen Kümmeltürken Einhalt zu gebieten. Völlig
schmerzbefreit, als sei Deutschland ein kümmerliches Anhängsel des türkischen
Staatsgebietes, reisen die muselmanischen Staatsmänner Yeneroglu und Zeybekcis
nach Köln, Düsseldorf, Leverkusen und anderswo, und betreiben dort munter ihre
Wahlkämpfe. Anstatt von höchster deutscher Stelle, wie man erwarten dürfte, ein
klares Wort käme, delegiert unsere Regierung klammheimlich die Verantwortung an
die Ordnungsämter – so beispielsweise in Gaggenau, wo man die türkische
Veranstaltung wegen logistischer Probleme absagte.
„Ich war‘s nicht, ich war's nicht …“, so höre ich Frau
Merkel, die fleischgewordene Raute, mit weinerlicher Stimme in den Telefonhörer
jammern, als vorgestern der türkische Ministerpräsidenten Yildirim unserer
Kanzlerin in einem Telefonat wegen des Redeverbots seines türkischen
Justizministers die Ohren langzog. „Der Bürgermeister Pfeiffer, diese Pfeife
aus Gaggenau ist schuld…!"
Welch ein Trauerspiel, wenn eine Kanzlerin eine
Verantwortung von nationaler Wichtigkeit auf Gemeindebürgermeister schiebt und
sich mit maximaler Unschuldsmiene den Anschein von makelloser Integrität
abgibt. Derweil Erdogan vom Podium hinunter in eine glückselige türkische Masse
brüllt: "Wenn die Deutschen mich nicht reinlassen, mache ich einen
Aufstand". Will er in Kürze einmarschieren? Auf das kümmerliche Statement
unseres Justiz-Oberschülers Heiko Maas in Sachen türkischer Wahlveranstaltungen
in deutschen Städten will ich lieber erst gar nicht eingehen.
Bar jeder Emotion und intellektueller Deutung von
Demokratie, verfolgt Frau Merkel ihre eigene Sicht der Dinge, weicht konkreten
Fragen aus. Psychologen würden konstatieren: Unserer Regentin fehlt jede
soziale Kompetenz, vor allem für klare Kante und deutliche Führungsstärke.
Merkels vorgefertigte Stereotypen, die in den Synapsen des Kanzlerinnenhirn
sitzen und aufs Stichwort von ihr heruntergenudelt werden, rieseln wie leere
Erdnuss-Schalen auf unsere Bürger hernieder.
Man müsse im Falle der Einführung der Todesstrafe alle
EU-Beitrittsverhandlungen stoppen. Diese brutale Erpressung seitens deutscher
Politiker wird den wild gewordenen Türken zutiefst erschüttern. Man braucht als
Bürger Nerven und Langmut, wenn man das automatisierte Sprach-Gestammel unserer
Kanzlerin unbeschadet überstehen will. Da hilft nur noch Weihnachstlieder
singen, Blockflöte spielen und der Gefahr aus dem osmanischen Reich tapfer ins
Tyrannengesicht zu blicken.
Wer sich, wie Merkel, am Rande grammatikalischer
Hilflosigkeit entlang hangelt, um sein Volk mit inhaltslosen Metaphern und mit
nichtssagenden Worthülsen einzusalben, darf man getrost unterstellen, dass sie
auch nicht begreift, was sie allem auf der großen politischen Bühne anrichtet.
Der linkisch-hilflose Ductus von Angela Merkel ist allgegenwärtig, seelenlos
überdies. Und wenn sie sich dann am Rednerpult den Wahlkampf mit geballter
Faust und erhobener Stimme der CDU-Fans stellt, schrammt sie haarscharf an der
Lächerlichkeit vorbei. Besonders dann, wenn türkische Regierungsmitglieder in
Berlin ankündigen, dass sie sich auch von Deutschland nicht vorschreiben lassen,
wo und wann sie in Deutschland ihre Wahlveranstaltungen durchführen werden. Für
mich steht fest, die türkische Invasion steht kurz bevor, die werden das schon
türken...
Ja, da darf man sich schon mal Sorgen machen, wenn im Land
des Kümmels und der Teppichhändler plötzlich verkündet wird, nun die Einführung
der Todesstrafe mit Hochdruck voranzutreiben. Ja, ja, das waren noch Zeiten,
als das Ausstellen von Haftbefehlen, Durchsuchungsbeschlüssen oder
Abhörgenehmigungen in einem Rechtsstaat, wie sich die Türkei nennt, alleine
Richtern bzw. Staatsanwälten vorbehalten war. Und da kann man sich auch schon
mal grämen, wenn unsere tuffe Regentin als Nazischlampe bezeichnet wird. Nun
ja, nicht von ungefähr bedeutet der Terminus „türken“ im deutschen
Sprachgebrauch „betrügen, fälschen oder fingern“. Es wird nicht mehr lange
dauern, dann wird Deutschland von der Türkei eingemeindet und sämtliche
christlichen Kirchen abgerissen. Sodann werden wir 5 Millionen Neubürger bei
uns integriert, Kopftuch für Frauen zur Pflicht und anatolisch als
Landessprache eingeführt.
Welche Konsequenzen also wird Kanzlerin Merkel nun ziehen?
Was will sie tun, wenn dieser wildgewordene Despot jäh vergisst, dass er gerade
3 Milliarden Euro aus Deutschland erhalten hat, um sie bei dem Flüchtlingsproblem
zu unterstützen? Ich wills mal so sagen: Wenn eine westliche Regierung mit der
Türkei einen Vertrag abschließt, von der sie der Meinung ist, dass er
eingehalten würde, dann zeugt das von erstaunlichem Gottvertrauen. Der Türke
ist durch seinen jahrhundertelangen Teppichhandel in Basars von Istanbul, Izmir
oder Antalya außerordentlich gut trainiert, dem mit Sitten und Gebräuchen
unvertrauten Kunden das Fell über die Ohren zu ziehen.
Ich bin sicher, unsere Kanzlerin hat bereits einen geheimen
Plan „B“ und zieht andere Saiten auf. Ab sofort dürfen türkische Teppiche nicht
mehr eingeführt werden. Desweiteren wird der Verzehr von Döner strikt
untersagt. Und wenn das nichts nutzt, wird Frau Merkel zum Äußersten greifen
und diesem Despoten androhen, sämtliche deutsche Rentner nach Antalya zu
deportieren. Die sind bei uns ohnehin nur eine Belastung. Unsere
Versorgungskassen sind leer und der herkömmliche Rentner hat nur noch in
Ländern wie der Türkei eine realistische Chance, einigermaßen in Würde zu altern.
Die Mieten und Lebenshaltungskosten sollen dort noch günstig sein, wie man
hört. Da wird der Türke schon sehen, was er davon hat.
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