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Endzeitstimmung. Wer braucht schon noch ein Volk?

Eine deprimierende Mischung aus Niedergeschlagenheit, Angst, Wut und Aggression hat sich wie eine wabernde Dunstglocke über die Stadt der Qualitätsklingen, aber auch übers ganze Land gesenkt. Keine gute Ausgangslage für den Besuch unseres beliebten Doppelwummsers, möchte man meinen, zumal die SPD-Genossen derweil unter maximalem Einsatz ihrer kaum erwähnenswerten Synapsen ihre Beisetzungszeremonie für die kommende Woche vorbereiten.


Zunächst aber stand der Besuch beim SPD-Oberbürgermeister Solingens, Tim Kurzbach, auf dem Programm, der just in einer Schleuserbanden-Affäre verwickelt ist. Die Düsseldorfer Ermittler vermuten, dass er gemeinsam mit dem Chef des Solinger Ausländeramts bis zum Hals im Sumpf lukrativer Geschäfte mit Aufenthaltsgenehmigungen für Migranten verstrickt ist. Aber was bleibt so einem SPD-Politiker in einer Stadt wie Solingen auch anderes übrig, wenn aufgrund frustrierter Wähler, die in Scharen die Partei verlassen, die Spendengelder einfach versiegen. Nun ja, Olaf kam trotzdem. Vielleicht weiß er von allem gar nichts, oder er hat es in der Aufregung vergessen.

Die Polizei jedenfalls war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um den Kanzler bei seiner stillen Andacht am Ort der bestialischen Morde vor dem wütenden Solinger Mob zu schützen. Das Blut auf dem bunten Vielfaltsplatz war noch nicht ganz abgetrocknet, da hatte die Hammelherde der Berliner B, C, und D-Prominenz die "Kondolenzwiese" restlos abgeweidet, ihre Markierungen hinterlassen sowie bundesweite Fanale und Zeichen gegen Hass und Hetze gesetzt. Phrasen, Worthülsen, Floskeln ließen in Solingen kein Auge trocken. Nur der Vize, - Robert Habeck -, beließ es bei einem anteilnehmenden Pressestatement aus sicherer Entfernung.  

Mit dreitägiger Verspätung eilte jetzt der Anführer der Herde, unser aller Olaf, herbei. Eher der Not gehorchend als freiwillig. Selbstredend waren die Bürger Solingens bei der medialen Würdigung des Dreifachmordes ausgeschlossen. Umso zahlreicher waren Polizeikräfte, die Vertreter des Nachrichtendienstes, Personenschützer und staatsgefügige Vertreter der öffentlich-rechtlichen Meinung anwesend. „Die Solinger Bürger haben den Kanzlerbesuch positiv und dankbar aufgenommen“, so berichteten die Sender und die Presse in euphorischem Duktus, obwohl das Volk gar nicht anwesend war. Polizisten hatten vorsichtshalber den Fronhof weiträumig abgesperrt.

Nun ja, tempora mutantur, sagten schon die alten Lateiner, nachdem Caeser von Brutus messergemeuchelt zu Boden sank. Während Honecker und Ulbricht bei ihren Auftritten noch seine Volksmassen an die Orte ihrer Auftritte abkommandiert und Applaus angeordnet hatten, ist man im Jahr 2024 schon mindestens einen Schritt weiter. Trauernde und Hinterbliebene haben bei staatlichen Betroffenheitskundgebungen einfach nichts zu suchen, zumal sie erstens rechtsradikal, zweitens gefährlich und drittens imageschädigend sind.

Die Tatsache, dass Zigtausende „Schutz- und Hilfsbedürftige“ die Doktrin unserer karitativen Staatshumanisten mit Messer- und Machetenmorden, Enthauptungen und sonstigen blutigen Ritualen Lügen strafen, weil die Gäste andauernd unsere Bevölkerung dezimieren, muss man inzwischen als unschöne Begleiterscheinung werten. Auch wenn unser fürsorglicher Kanzler dem überflüssigen Volk vor einigen Wochen öffentlich versprochen hat, mit massenhaften Ausweisungen der übergriffigen Islamisten in ihr Heimatland für eine gewisse Entspannung in unseren Städten zu sorgen, müssen wir, wie jetzt auch in Solingen, mit Enttäuschung feststellen: Es sind deren Einmänner zu viele, die uns erhalten bleiben sollen.

Zuvor hatten SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und die SPD-Ko-Vorsitzende Saskia Esken Vorschläge des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz für eine Verschärfung der Asylpolitik vehement zurückgewiesen. Ja, was denn sonst? Wo kämen wir hin, wenn beispielsweise Syrer und Afghanen, die sich im Urlaub in ihren Heimatländern von ihren Bluttaten erholen, nicht wieder ins Land dürften? Das wäre schon aus humanitären Gründen nicht hinnehmbar.

Kevin Kühnert machte gestern unmissverständlich klar: „Wir müssen Hassprediger gerade auch im Netz in den Blick nehmen, wir müssen gucken, wie die Radikalisierung stattfindet“, erklärte Kühnert kategorisch. Saskia Esken (SPD), sich am intellektuellen Niveau einer in roten Formalien erstarrten Bürokraft festklammernd, pflichtete in der gestrigen Sendung bei Caren Miosga ihrem Genossen Kevin entschieden bei. „Wir dürfen uns den Flüchtlingen und verfolgten Afghanen und Syrern nicht verschließen“, will heißen: Lasset sie weiter zu uns kommen …!

Fieberhaft organisierte unsere Koalitionsregierung Spontandemonstrationen gegen Rechts, um den trauernden, mitfühlenden und schockierten Bürgern unseres Landes, die sich vor gewalttätigen Ausländern fürchten, die richtige Zielgruppe aufzuzeigen, um deren Empörung in die korrekte Richtung zu lenken. 

Es gilt in diesen blutigen Tagen, mögliche "Missverständnisse" unter den Wählern erst gar nicht aufkommen zu lassen. Nur allzu leicht wird vom gemeinen Wähler übersehen, dass nicht in Bahnhöfen, Strandbädern, nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Festen der Vielfalt die Gefahren lauern, sondern "Nazis" unsere Gesellschaft nachhaltig gefährden. Ich hielte es durchaus für denkbar, dass sich deutsche Bürger in die Obhut unserer "Schutzsuchenden" begeben und dort die Hilfe gegen "Nazis" und gewaltbereite Rechtsradikale in Anspruch nähmen. Aber das ist natürlich nur ein Vorschlag.

Es sind diese engagierten Grabarbeiten mit dem politischen Spaten, die vermuten lassen, dass nicht nur die Genossen, sondern auch die Religionsanhänger der Grünen keine Gelegenheit verstreichen lassen, für ihre feierliche Bestattung in Thüringen, Brandenburg und Sachsen schon mal ihre eigenen Gräber auszuheben. Wie engagiert sie dabei zu Werke gehen, mag das Nächste, wie in Stein gemeißelte Statement des Genossen Kühnert verdeutlichen. „Bei allem Respekt, wir dürfen jetzt nicht mit Schaum vorm Mund auf diese Leute losgehen.“ Na, das beruhigt doch ungemein, wenn anlässlich blutiger Gewaltorgien in Deutschland der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert für Verständnis und Ausgewogenheit wirbt, wenn unsere Schutzbefohlenen einmal zu sehr über die Stränge schlagen.

Sollte ein Bürger im Lexikon der Synonyme zufälligerweise den Terminus „Schaum vorm Mund“ nachschlagen, weiß er sofort, wo Kevin die deutschen Bürger und Wähler gedanklich einordnet. Dort steht zu lesen: Blindwütig …! Wie von Sinnen …! Tobsüchtig …! Meine lieber Scholli …! Kevins Warnung scheint sich bis ins Kanzleramt herumgesprochen zu haben. Jetzt wissen wir auch, weshalb Olaf Scholz die trauernden und in Schockstarre befindlichen Bürger von Solingen ausschließen ließ und stattdessen seinen mitgereisten Bodyguards, handverlesenen Berichterstattern und den Polizeikräften vor Ort seine tiefe Betroffenheit bekundete und ihnen sein Mitgefühl ausgesprochen hat.  

Bei den Grünen dagegen herrscht Friedhofsstille. Vermutlich arbeiten die Profi-Semantiker in der Zentrale hoch konzentriert an einer glaubwürdigen Sprachregelung. Zugegeben, mit Kompromiss-Formulierungen wie „hilfsbedürftige Ausweisungen mit Aufenthaltsrecht“ oder „bedingte Abschiebung mit Bleibestatus“ wird das Problem nicht zu lösen sein. Es wird Zeit, dass die Grünen aus ihren Puschen kommen und noch vor den Landtagswahlen Lösungen präsentieren, um unseren Sozialgästen ein glaubwürdiges Sicherheitsgefühl in unserem Land zu vermitteln. Schon deshalb, weil Kevin unsere Migranten vor wutschäumenden deutschen Opfern eindringlich gewarnt hat.  

Ich muss zugeben. Noch nie habe ich Wahlen mit größerer Spannung entgegengefiebert wie gerade denen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Ich kann es kaum noch erwarten. Hoffentlich kommt kein Messermord oder eine Steinigung dazwischen. 

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Kommentare

  1. Wenn ihr Journalisten Eure Tinte endlich wie früher gegen die Politik benutzen würdet dann würde sich auch einiges ändern in Deutschland... Arschkriechen braucht keiner..

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