Heidi Klum hätte die Dramaturgie für das „SPD-Modell-Casting“
nicht besser anlegen können. Wieder einmal haben die Genossen beim „Speed-Dating“
für die zur Auswahl stehenden Kandidaten der Parteiführung den unschlagbaren Beweis erbracht,
wie man unter roten Kompetenz-Attrappen das niederträchtigste Duo herausfiltert.
Pate stand ein kleiner Mensch mit bemerkenswertem
Fingerspitzengefühl, der Parteimitglieder mit deren suizidalen Neigungen so
überzeugend motiviert, dass die derzeitige Nah-Tod-Erfahrung der SPD wie ein
glänzendes Licht am Erfolgshorizont erschien. Der knapp 135 Zentimeter hohe
Kevin, schon wegen seines Gardemaßes prädestiniert für optimale
Untergrundarbeit, hat der eigenen, zukünftigen Karriere wegen, die
Mobbing-Expertin Saska Eskens nach oben gepuscht. Es ist vollbracht. Die
"Giftspritzn", wie man in Bayern zu sagen pflegt, wird's für ihn
schon richten. Nun kann sich Kevin entspannt zurücklehnen und abwarten, bis die
glimmende Lunte an der von ihm gelegten Bombe detoniert.
In bester TV-Sendezeit hat „KONTRASTE“ Saskia Eskens
Werdegang unter die Lupe genommen, der vernichtender nicht sein konnte.
Ehemalige Mitarbeiter haben der Genossin, die dem Landeselternbeirates
vorstand vorgeworfen, sie habe jahrelang und systematisch die E-Mail-Konten
ihrer Mitarbeiter ausspioniert. Eskens Vorgänger und Ex-Vorstand Christian
Bucksch berichtete in der Sendung haarklein, wie sich Saskia, die rote
„Maulwürfin“, sämtliche Passwörter der Mitarbeiter rechtswidrig beschafft hat.
Nicht ohne Grund. Schließlich galt es, auch den damaligen Chef aus dem Amt zu
mobben, um auf seinem Sessel Platz zu nehmen.
So wurde die vermutlich künftige SPD-Chefin im Landeselternbeirat von Eltern, Kollegen und Mitarbeitern wahrgenommen: ärgerlich, eisig, aggressiv und pöbelnd, - Attribute, die für ein unterirdisches Klima in Unternehmen oder Institutionen sorgen. Es sind aber auch Verhaltensweisen, die jeder Inhaber eines Unternehmens mit einem unverzüglichen Rauswurf wegen vorsätzlicher Torpedierung einer gedeihlichen Zusammenarbeit beantworten würde.
So wurde die vermutlich künftige SPD-Chefin im Landeselternbeirat von Eltern, Kollegen und Mitarbeitern wahrgenommen: ärgerlich, eisig, aggressiv und pöbelnd, - Attribute, die für ein unterirdisches Klima in Unternehmen oder Institutionen sorgen. Es sind aber auch Verhaltensweisen, die jeder Inhaber eines Unternehmens mit einem unverzüglichen Rauswurf wegen vorsätzlicher Torpedierung einer gedeihlichen Zusammenarbeit beantworten würde.
Wie Bucksch weiter berichtete, habe es in der Zeit,
als Saskia Eskens im Vorstand des Elternbeirates tätig war, noch seitens der
Kollegen nie so viele Rücktritte und Verweigerungen zur weiteren Zusammenarbeit
gegeben hätte. Der Ton, ein rigoroser Umgang und anmaßendes Gebaren der
Genossin seien unerträglich gewesen. Eskens dagegen erklärte in einer
Politsendung dem Chefredakteur bei CICERO, der sowohl ihre Führungskompetenz
als auch ihre Befähigung für das Amt einer Parteiführerin anzweifelte. Sie habe
den Elternbeirat „demokratisiert und befriedet“, rüffelte sie den
Chefredakteur. Der aber lächelte süffisant. Vermutlich hat die Schwäbin, deren
Physiognomie mich gewaltig an Herbert Wehner erinnert, von Demokratie so viel
Ahnung wie eine hungrige Klapperschlange, die ein appetitliches Häppchen vor
Augen hat.
Wie hieß es so nett in der Anmoderation bei
„Kontraste“? „Eskens“, die neue Co-Chefin der SPD, „verkauft sich selbst als
linker als alle anderen.“ Damit hat sie natürlich recht, denn gelinkt hat sie
ihre Mitarbeiter gleich reihenweise. Und nicht nur das. Sie gehört genau zu
jenen hinterfotzigen Exemplaren, denen man besser einen Job an einem
abgeschiedenen Platz zuweist, um Belege zu ordnen. Nun aber ist sie zur
Parteichefin avanciert, und das mit einem Herz erwärmenden Charme eines
geldgierigen Bestattungsunternehmers.
Die ehemalige Büroleiterin, die vor Esken bereits elf
Jahre lang ihrem Job im Landeselternbeirat nachging und als bewährte Kraft
galt, wurde von Eskens gekündigt, weil sie offenbar noch freundschaftlichen
Kontakt zum zurückgetretenen Vorstand hielt. Ja, wo gibt es den sowas, dass man
mit jemandem befreundet ist, der die Firma wechselt? Aber die rote Saskia wäre
nicht Saskia, wenn sie auf dem Weg, „das Schiff klar zu machen“, nach guter
Genossen-Tradition nicht auch gleich die „Kajüte“, besser gesagt, das Vorzimmer
des Vorstandes vom Unrat gesäubert hätte. Sie ließ der Mitarbeiterin wegen
angeblicher Illoyalität die Wahl zwischen einem Aufhebungsvertrag und einer
Kündigung.
Am Ende der Mail, die das ARD-Magazin im Bild zeigt,
heißt es: „Wenn Du das möchtest, dann können wir noch gemeinsam in dein Büro
gehen und du kannst dort persönliche Dinge mitnehmen.“ Nun ja, ich will ja
nicht ketzerisch sein, aber eine Partei, die Fairness, Menschlichkeit und die
Sorge für Arbeitnehmer als Fundament der eigenen Existenzgrundlage
rechtfertigt, wird jetzt also von einer gnadenlosen, Menschen verachtenden und
abgebrühten Karrieristin angeführt. Gegen Eskens ist Ralle Stegner geradezu der
Fleisch gewordene Sympathieträger.
Wenn man einmal davon absieht, dass die Einrichtung
des „Elternbeirates“ die Kündigung der Mitarbeiterin von Eskens auf Anraten des
Gerichtes aufgrund fehlender Kündigungsgründe zurückziehen musste, haben
Arbeitsrechtler bereits darauf hingewiesen, dass die neue Top-Kraft der SPD
gleich in mehreren Fällen grob rechtswidrig, teilweise sogar „strafbewehrt“
agiert hat. Die Wahl dieser SPD-Genossin an die Parteispitze zeichnet aber auch
ein desaströses Bild über die Wahlberechtigten. Endlich ist mir klar, was
es bedeutet, wenn man vom "Primat" der Politik spricht. Wahrscheinlich
handelt es sich um Primaten, von denen wir regiert werden...!
Eine politische Hinterbänklerin, und zwar aus der vorletzten Reihe, eine Polit-Null bar jeder Führungskompetenz und Erfahrung, eine, der man jegliche soziale Kompetenz absprechen muss, eine, die als kompletter Gegenentwurf einer charismatischen Person bezeichnet werden kann, wurde von einem Wahlgremium zur Führerin auserwählt. Da darf man schon die Frage stellen, ob das Gremium benebelt oder volltrunken war. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass die Herrschaften vorsätzlich Nobodys als Kanonenfutter nach vorn geschickt haben, um selbst zu überleben, gleichgültig, wie auch immer Verpflichtungen gegenüber dem Wähler aussehen.
Mehr und mehr drängt sich das Gefühl auf, man habe es nicht mit ernstzunehmenden Mitgliedern einer politischen Partei, sondern mit selbst beweihräuchernden Partei-Idioten zu tun, deren einziges Ziel es ist, sich auf Kosten der Wähler mit einer Schein-Ideologie wichtig zu machen. Immerhin, in einer Disziplin sind die Genossen perfekt. Die zügige und nachhaltige Entsorgung von unliebsamen Parteiführern. Mal schauen, wie schnell es dieses Mal geht.
Eine politische Hinterbänklerin, und zwar aus der vorletzten Reihe, eine Polit-Null bar jeder Führungskompetenz und Erfahrung, eine, der man jegliche soziale Kompetenz absprechen muss, eine, die als kompletter Gegenentwurf einer charismatischen Person bezeichnet werden kann, wurde von einem Wahlgremium zur Führerin auserwählt. Da darf man schon die Frage stellen, ob das Gremium benebelt oder volltrunken war. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass die Herrschaften vorsätzlich Nobodys als Kanonenfutter nach vorn geschickt haben, um selbst zu überleben, gleichgültig, wie auch immer Verpflichtungen gegenüber dem Wähler aussehen.
Mehr und mehr drängt sich das Gefühl auf, man habe es nicht mit ernstzunehmenden Mitgliedern einer politischen Partei, sondern mit selbst beweihräuchernden Partei-Idioten zu tun, deren einziges Ziel es ist, sich auf Kosten der Wähler mit einer Schein-Ideologie wichtig zu machen. Immerhin, in einer Disziplin sind die Genossen perfekt. Die zügige und nachhaltige Entsorgung von unliebsamen Parteiführern. Mal schauen, wie schnell es dieses Mal geht.
Lieber Claudio Mancini, wieder einmal ein Superbeitrag,
AntwortenLöschenden ich nur noch dadurch ergänzen möchte, das diese
Person nicht nur Herbert Wehner ähnelt sonder auch
Frau Kahane. Ein weiterer Grabstein für die Spezialdemokraten.
Bitte schreiben sie weiter so. Ich lese immer alle Ihre Kommentare
mit Genuß !
Mit vorzüglicher Hochachtung
Mike
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