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Respekt verspielt - Achtung verloren, die Politik und ihr Niedergang

Wie formulierte es unsere Kanzlerin so schön. Hans-Georg Maaßen sei nicht mehr tragbar, weil er sich in die Tagespolitik eingemischt habe. Man mag es Sprachregelung nennen, doch in der Entscheidung steckt schlicht und einfach die Quittung, dass der Behördenchef des Verfassungsschutzes ihr öffentlich widersprochen hat. 


Man nennt das, das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Die Unfehlbare macht wieder einmal Nägel mit Köpfen, auch wenn sie mit dem Rauswurf Maaßens kaum einen Vertrauenszugewinn erwirbt. Im Gegenteil.

Wenn Merkel ernsthaft glaubt, mit der Konzession an die Genossen, die die Entlassung des Chefs der höchsten Ermittlungsbehörde fordern, von ihren persönlichen Rachemotiven abzulenken, irrt sie gewaltig. Wie arm muss es in der Geisteswelt dieser Kanzlerin zugehen, die internen Widerstand, die offene Kritik, eine Richtigstellung oder einen Zweifel an ihr mit der Eliminierung des Gegners reagiert. In totalitärer Manier entledigt sie sich jener Mitarbeiter, die ihr in die Quere kommen. Nur den Seehofer, den hat sie noch am Hals. Zumindest solange, bis das Wahlergebnis in Bayern feststeht.

Merkel hat sich ihre eigene Wahrheitswelt gebastelt, sie verfügt sozusagen über die unantastbare Wahrheitshoheit und stülpt sie jedem über, der mit ihr zu tun bekommt. Fremdwahrnehmungen spielen in ihrer Psyche keine Rolle. Merkel ist eine gefährliche Autistin, die weder ihren Führungsstil noch die Konsequenzen daraus hinterfragt. Sie hat sich zur Herrscherin der Wahrhaftigkeit erhoben. Und genau diese Selbstüberhöhung kann nur durch Gleichschaltung von Medien und Unterdrückung anderer Meinungen erreicht werden. 

Wer da glaubt, Merkel handele aus tief verwurzelter, politischer Überzeugung, der hat ihre Vita nicht genau gelesen. Zu Beginn ihrer politischen Arbeit wollte sie in die SPD eintreten. Dort allerdings sag sie keine Chance für eine Parteikarriere. Also wechselte sie kurzerhand zur CDU. Politische Inhalte hat die Dame noch nie interessiert, ebenso wenig wie jemanden, der beim Rotem Kreuz Karriere machen will, dort aber keine geeigneten Posten frei sind. Stattdessen geht er zu Heckler & Koch in die Waffenproduktion. Moralische Erwägungen kommen bei dem Plan nicht vor. 

Merkel bedient sich fragwürdigster Methoden, auch ihre Wähler in die Irre zu führen und glaubt allen Ernstes, der Bürger merkt nichts. Ob es sich um die Flüchtlingspolitik oder den dreißigmilliarden schweren Türkendeal handelt, ob bilaterale Verträge mit Spanien oder die Diskreditierung gewählter Parteien, Merkel verbreitet Halbwahrheiten, wirft notfalls Nebelkerzen und bedient sich einer gefälligen, aber difusen Semantik. Es gilt, das Volk ruhig zu stellen. Innerhalb von 4 Jahren hat sie, ohne es selbst zu realisieren, successive Respekt und Achtung bei ihren Bürgern und ihren Partnern im Ausland verspielt.

Die eigentliche Stärke eines großen Führers ist, Fehler einzugestehen, - das macht menschlich und sympathisch. Die Stärke zeigt sich inbesondere, Fehlentscheidungen zu erkennen, sie zu korrigieren oder gegebenenfalls auszumerzen. Merkel ist dazu nicht imstande. Sie reagiert mit hinterfotziger Heimtücke und verkauft sie auch noch als notwenige Maßnahme. Längst hat sich Angela Merkel auf der internationalen Bühne isoliert, ja, die einstmals mächtigste Frau hat sich inzwischen zum Gespött von Italien, England, Frankreich, Österreich, USA und den Visegradländern gemacht. Selbst Putin nimmt diese Angela nicht mehr ernst.

Die Personalie Maaßen ist dabei nur die Spitze des Eisbergs und passt perfekt in das Persönlichkeitsbild einer anmaßenden Despotin, die ihr „Reich“ nach ihren ganz persönlichen Vorstellungen umbauen will. Nicht nur Helmut Kohl, nicht nur Friedrich Merz oder Laurenz Meyer sind ihre Opfer, die sie in der Regel mit erbärmlich infamen Mitteln zur Strecke brachte. Die Liste ist endlos lang und das Gedächtnis der Bürger kurz. Edmund Stoiber, Günther Öttinger, Roland Koch, Christian Wulff oder Friedbert Pflüger, sie alle wurden entweder domestiziert oder eliminiert.

Angela Merkel kennt keine Skrupel, und sie scheut notfalls auch vor dem eigenen Volk nicht zurück, wenn es sich nicht ihrem Willen beugt. Ihre Flüchtlingspolitik ist sichtbarer Beweis für ihre unverfrorene Vorgehensweise. Grundgesetze stören da nur. Sie fragt nicht, ob die Bürger Millionen von Fremden im Land haben wollen. Sie stellt sich auch nicht die Frage, ob es richtig ist, mit Steuermitteln diese Eindringlinge zu finanzieren. Selbstkritik? Fehlanzeige! Zweifel? Nichts von alledem. Menschlichkeit? Die gibt es in ihrem Wortschatz nicht, denn Menschenliebe bezöge sich zuvorderst auf die eigenen Bürger und deren Bedürfnisse, sowie auf die Abwendung von Schaden am eigenen Land.

Mit leichter Hand entsorgt sie nun einen Behördenchef, der es gewagt hat, die Chemnitzer Vorkommnisse – wie sie von den Schreibhuren der Medien und der Presse dargestellt wurde, anzuzweifeln. Hunderte von Morden an eigenen Bürgern, begangen von Migranten, die sie gerufen hat, sie sind unserer Kanzlerin bestenfalls leere Floskeln wert. Übergriffe, Attentate, Vergewaltigungen, Mord, Totschlag, und Raub, das alles nimmt sie als gegeben hin, und bedient sich in solchen Fällen „ihrer Sprachregelung“. Nein, Merkel ist nicht meine Kanzlerin, in meinen Augen ist sie eine skrupellose und machtbesessene Frau, die sich hoffentlich bald selbst erledigt.

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