Jetzt also ist es amtlich. Flüchtlinge, deren Unterbringung, Ernährung, Unterhalt und deren Integration werden unsere Bürger die nächsten drei Jahre 94 Milliarden Euro kosten. Das ist die offizielle -, wahrscheinlich geschönte Darstellung, die man in der Höhe durchaus anzweifeln kann. Der herkömmliche Deutsche wird die Zahl ebenso achselzuckend registrieren wie die Tatsache, dass er im Jahresdurchschnitt ca. 73 Kilo Brot vertilgt.
Damit will ich sagen, dass in den Medien
ständig von Milliardensummen die Rede ist und man sich längst daran gewöhnt
hat. Der Normalbürger weiß ohnehin nicht, wie viele Nullen vor dem Komma einer
Milliarde stehen. Aber wenn er sich die Mühe macht und eine kleine Rechnung
aufmacht, wie ich es hier einmal tun möchte, dann kommen gerade den Armen, den
Geringverdienern und jenen Rentnern, die kaum über die Runden kommen, die
Tränen. Denn solche Rechnungen macht unsere Regierung schon deshalb nicht
öffentlich, weil sie sofort zu einer Abwahl der etablierten Parteien führen
würde. Es ist offenkundig, dass man einer breiten Gesellschaftsschicht ein
menschenwürdiges Dasein vorenthält. Die etablierten Parteien dürfen sich
glücklich schätzen, dass man ihnen nicht schon längst ans Leder gegangen ist.
94 Milliarden - also… 94.000.000.000, oh
Wunder, werden aus dem Hut gezaubert und können plötzlich finanziert werden.
Derzeit sind 8 Millionen Geringverdiener und weitere 4,8 Millionen Hartz
IV-Empfänger registriert. Für meine kleine Mathematikaufgabe habe ich 1,3
Millionen Sozialhilfe-Empfänger großzügiger Weise mitgezählt, die als Migranten
in Deutschland bereits Sozialunterstützung erhalten.
Dividiert man also 94 Milliarden durch
12,8 Millionen (inclusive Ausländer) und teilt den Betrag durch 36 Monate, dann
würde das bedeuten, dass jeder dieser „armen Sozialhilfe-Empfänger“ monatlich
203,98 Euro mehr zum Leben hätte. Das wäre eine humanitäre Leistung für
Gesellschaftsschicht ohne Perspektive in unserem Land gewesen. Ich überlasse es
dem Leser, welche Schlüsse er daraus ziehen mag. Allerdings frage ich mich,
weshalb sich die SPD darüber wundert, dass ihnen plötzlich 20% Wähler fehlen,
wenn man angesichts einfacher Arithmetik die Auswirkung solcher
Ungerechtigkeiten leicht abschätzen könnte. Diese kollektive Parteiendummheit
ist kaum noch zu überbieten.
Um Missverständnisse zu vermeiden,
betone ich ausdrücklich, dass ich weder ein Flüchtlingsgegner noch ein Anhänger
irgendeiner rechtsradikalen Gruppierung bin. Mich bringt es aber auf die Palme,
wenn man Deutsche Wähler für dumm erklärt, und plötzlich mit Beträgen und
Kosten hantiert, die man angeblich vorher nicht für die eigenen Bedürftigen im
Land hätte aufbringen können. Mir jedenfalls kommen die Tränen, wenn ich bei
Lidl oder Aldi hinterm Laden alte Menschen entdecke, die in den Abfällen
wühlen...
Punkt Satz und S... saublöd für die Masse der Bürger, denn etwas ändern können wir ja offensichtlich nicht so ohne weiteres!
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